Samstag, 9. Februar 2013

Hintere Steinkarspitze 09.02.2013

Im Allgäu war Lawinenwarnstufe 4 oberhalb 2000 m, unten, wie auch in Tirol herrschte die 3. Deshalb war es wieder schwer eine geeignete Tour auszusuchen.Wir haben uns in der Hoffnung auf bessere Sicht und wenig Schneefall auf die Hintere Steinkarspitze geeinigt. Startpunkt war Kelmen. Wir mussten bissl Auto fahren, um zum Ausgangspunkt zu kommen.
Aufgrund der starken Schneefälle war wieder alles ungespurt. Aber wir hatten Glück zwei junge dynamische Tourengeher haben uneinholbar bis rauf zum Gipfel gespurt. Mit dem Wetter hatten wir tatsächlich Glück und konnten schon unterwegs z.B. das Galtjoch sehen, auf dem wir im letzten Jahr mal waren. 


Aufstieg in der Waldzone, schon hier Massen Schnee!

Im Hintergrund sieht man unsere Spuren der "Fellabfahrt" ohne jeden Schwung. 100 hm waren hin und zurück zusätzlich nötig, um nicht den lawinengefährlicheren Weg ohne Höhenverlust zu nutzen.

Hier geht schon straff in Richtung Gipfel

Fast geschafft

Herrlicher Blick in Richtung Rinnen


Oben ein erstaunlich großes Gipfelplateau


Die Abfahrt war eine neue Erfahrung. Durch so viel ungesetzten Pulver sind wir wohl noch nicht gefahren. Wenn ordentliche Steilheit da ist geht auch das auch ganz gut. Aber wehe man stürzt und muss sich dort wieder rauswühlen.

Freitag, 8. Februar 2013

Faselfeiltal 08.02.2013

So lange haben wir uns darauf gefreut, nun hat die Skitourenwoche im Lechtal begonnen, leider mit starken Schneefällen. Deshalb sind wir heute direkt von unserem malerisch gelegenen einsamen Dorf Namlos auf eine  halbwegs lawinensichere Tour gestartet, die auch keine besonderen Sichtverhältnisse erforderte. Aber es war auch eine Quälerei, da wir alles Spuren mussten. So haben wir unser eigentliches Ziel das Faselfeiljoch nicht erreicht.

 Immer wieder starke Schneeschauer

Hier hat mich Evi beim Spuren abgelöst.

Trotz des vielen Schnees waren die Bäche oftmals nicht zugefroren und auch nicht mit Schnee bedeckt.

 Aber auch wenn es mit Ski ging, war es oft eine Herausforderung nicht in den Bach zu fallen.




Die Abfahrt war nicht immer der Hit, da entlang des Tales für so viel Schnee natürlich die Steilheit fehlt.








Sonntag, 27. Januar 2013

Drei Traumtage im Isergebirge 24.-26.01.13

Skitour auf die Hohe Iser


Skidepot an der Hohen Iser


 
Skitag am Hang von Bedrichov



 Skihang Bedrichov

Skitour auf die Tafelfichte 




Blick zur Hohen Iser, Aufstieg zur Tafelfichte, die letzten Meter zu Fuß.

Turm der Tafelfichte


Blick zum Riesengebirge, Schneekoppe und Reifträger ist zu sehen.

Blick von der Tafelfichte zum Jeschken


Sonntag, 20. Januar 2013

Abfahrt und Wanderung zum Unger 20.01.2013

Man glaubt es nicht. Zu wenig Schnee für Langlauf aber die Abfahrtshänge sind scheinbar Dank der Schneekanonen in Betrieb. So haben wir in Rugiswalde am Unger Ski-Abfahrt mit einer anschließenden kleinen Wanderung auf den Unger geplant. Leider war der Skihang total voll, ewiges Warten auf den Lift in 1,5 h nur drei Abfahrten wahrscheinlich wegen des Skirennens, welches dort gerade stattfand. Da haben wir Schluss gemacht und sind auf den Unger gewandert. In der Woche ist es schöner man muss nicht warten.





Sonntag, 13. Januar 2013

Geisingberg 13.01.13

Zu Beginn jeder Wintersaison machen wir eine kleine Tour auf den Geisingberg. Als diesmal der erste Schnee fiel, waren wir gerade in den Sunnmore Alpen unterwegs. Erst am heutigen Tag haben wir deshalb die Traditionstour nachholen können. Durch Erkältung noch etwas geschwächt und auch aufgrund der geringen Schneehöhe "skiverhindert" war das eine ideale Tour für den heutigen Tag. Hinzu kommt noch das Traumwetter. Wir sind in Geising gestartet und zur Pinge gelaufen. Von dort aus haben wir den Geisingberg bestiegen. Diesmal sind wir nicht ins Gasthaus gegangen, sondern haben auf einer Bank am Turm ein schönes Picknick mit Glühwein und Stollen gemacht. Auf dem Rückweg sind wir im weglosen Gelände frei über herrliche Schneeflächen  mit schöner Aussicht gelaufen.

 Blick vom der Markscheidenstein zum Geisingberg

Zaun um die Pinge


Picknick unter dem Geisingbergturm

Traditionell wird immer an der Teichbaude ein Schneeengel gemacht, der uns über die Saison hinweg vor Gefahren im Schnee bewahren soll.

Rückweg nach Geising 

Abstieg nach Geising im Hintergrund kann man die Kohlhaukuppe erkennen

Dienstag, 1. Januar 2013

Güntlespitze-Neujahrstour

Nach unserer kleinen Sylvesterfeier in Baad,  in der Norishütte, die von Chemnitzern betrieben wurde, gab es noch ein für das kleine Baad großes Sylvesterfeuerwerk. Leider war Evi am Neujahrstag so stark erkältet, dass ich allein auf Tour gehen musste. Das Ziel die Güntlespitze als markantester Gipfel des Kleinwalsertales stand schon als Neujahrshöhepunkt fest. Ich habe mich für den nordwestseitigen Aufstieg und die südostseitige Abfahrt entschieden.


 Rückblick auf Baad, ich konnte direkt im Ort starten.

 Aufstieg im Derretal, Blick zur Spitalalpe


 Dieser Blick zur Güntlespitze zeigt den Aufstiegsweg zwischen den beiden Geröllbereichen, um auf die Südostseite des Berges zu kommen.

 Hier gab es viele Anrisse in der Schneedecke die Rutsche auf der glatten Grasunterlage zur Folge hatten. Ohne Lawinenwarnstufe 2 hätte ich mir die Güntlespitze nicht getraut.

 Im Gipfelbereich ist wenig Platz für Tourengeher, aber ich war allein oben.

 Blick von der Güntlespitze zum Widderstein

 Blick von der südostseitigen Abfahrt zum Gipfel

 Im Zoom sieht man weitere Tourengeher am Skidepot auf der Bergschulter halbrechts. Von der rechten Seite her bin ich bis dort hin aufgestiegen.


Abfahrt nach Baad, im Hintergrund das Walmerdinger Horn


Aufstieg rechts, Abfahrt links