Sonntag, 14. November 2010

Wolfsberg-Balzhütten 14.11.2010

Das im November noch eine solche Tour möglich ist, lag an viel zu hohen Temperaturen.
Es war teilweise wie an einem Tag im Mai.
Von Hinterhermsdorf sind wir gestartet und mit MTB bis an die Basaltkuppe des Wolfsbergs gekommen. Die letzten Meter mussten zu Fuß genommen werden.
Von dort sind wir zu den Balzhütten gefahren, wo die Stärkung auf uns wartete.
Von dort führte uns eine schnelle Abfahrt ins Kirnitzschtal bei Hinterdittersbach. Von dort sind wir wieder hoch nach Hinterhermsdorf gefahren.


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Aufstieg zur Basaltkuppe des Wolfsbergs


Der Traumblick vom Wolfsbergturm zum Kaltenberg und Kleist



Blick in Richtung Weifberg


Da hat der Fotoapperat gerattert wie ein Maschinengewehr


Nach der Einkehr in den Balzhütten


Samstag, 13. November 2010

Reiten Heide 13.11.2010

Heute gibt es wieder mal par Bilder von unserem Ritt. Davor stand zumindest für Evi die Qual jede Menge Kletten aus der Mähne und dem Schweif von Willi zu entfernen. Für den November ungewöhnlich sind die Temperaturen von mehr als 15°C. Damit verbunden ist, dass unsere Pferde schnell schwitzen, denn Sie haben schon Winterfell. Aber mein Fuego hat sich trotzdem mehrfach zum Galopp überreden lassen.


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Am Silbersee
Blick zur Hofewiese

Sonntag, 7. November 2010

Raumberg 06.11.2010

Schon der Samstag war total verregnet. Wir waren nicht mal auf dem Pferd. Aber der Wohnung hat es gut getan. Wir haben die Sprossenwand angebracht und ich habe noch ein bissl an der Pyramide gebastelt. Am Sonntag haben wir es nicht mehr ausgehalten und sind trotz Regen los. Ich habe extra einen Regenschirm-tauglichen Berg rausgesucht, aber wie immer bei uns ging es auch bisschen querfeldein. Hier unsere Route:


Lindigblick-Brüdersteine-Raumberg auf einer größeren Karte anzeigen

Erster Punkt: Lindigblick


Zweiter Punkt: Brüdersteine


Die untere Schleuse


Und unser Ziel war der Raumberg. Hier gab es Glühwein mit Aroniasaft eine ahre Leckerei



Sonntag, 31. Oktober 2010

Traugotthöhe - Mückentürmchen

Leider hatte ich nicht nochmal beim Wetter nachgesehen, ob es auch im Erzgebirge schön wird. So sind wir, während scheinbar an allen anderen Orten die Sonne schien, bei eisigem Wind fast ausschließlich im Nebel rumgefahren. Ich habe zwar viele neue Wege testen können aber von der schönen Sicht, die man dort haben sollte war natürlich nichts zu sehen. Unser eigentliches Ziel den Stürmer haben wir auch aufgegeben.


raugotthöhe mückentürmchen auf einer größeren Karte anzeigen

Erstes Zwischenziel war die Traugotthöhe auf der ich bisher immer nur mit Ski war, aber es geht auch mit MTB.
Weiter sind wir über den Radweg zur Kohlhaukuppe rauf nach Zinnwald
und weiter auf das Mückentürmchen, wo wir uns am Glühwein erwärmt haben.

Weil der Nebel zurückging sind wir noch bis Adolfov gefahren.
Von dort sind wir viel querfeldein über Wiesen zurück nach Müglitz gefahren. Erstaunlicherweise konnte man die abgemähten Wiesen gut befahren.
Dieses Kreuz, direkt auf der Grenzlinie zwischen Adolfov und Fürstenwalde soll an einen alten Postkutschenüberfall erinnern.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Oelsener Höhe - Sattelberg

Bei einer kleinen MTB-Tour am Samstag Vormittag im Schönfelder Hochland hatte ich gr0ßes Pech: Reifendefekt bei der Auffahrt von Graupa nach Zaschendorf. Ich hatte weder funktionstüchtiges Handy noch Ersatzschlauch noch Geld. Zum Glück hatte Frau Schümann im Fahrradeck Zaschendorf Vertrauen und hat mir einen Ersatzschlauch gegeben. So konnte ich pünktlich heimradeln, um am Nachmittag wieder auf unseren Pferdchen sitzen zu können. Wir hatten ja durch Norwegen lange aussetzen müssen.


Am Sonntag konnten wir aus verschiedenen gründen nur ne kleine wanderung machen. Wir sind von Oelsen zur Oelsener Höhe und weiter zum Spicak, dem Sattelberg gewandert. Rückzu sind wir in großem Bogen über Bienhof wieder zurück nach Oelsen. Wie immer sind wir große Stücken frei querfeldein über schöne Bergwiesen gegangen.

Auf der Oelsener Höhe:

Der Sattelberggipfel:


Bienhof
Kirche in Oelsen

Und hier der Track unserer Tour


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Montag, 18. Oktober 2010

Norwegen, die zweite Woche

In der zweiten Woche sind wir schon am Montag nach Trollheimen gefahren und vom Grasjöen aus in 5h zur Trollheimshytta gelaufen. Das Wetter stand eindeutig in Richtung Schnee und den konnten wir auf den beiden Gipfeln Trollhötta und Geithötta, die wir an den Folgetagen bestiegen haben, auch auskosten. Auf der Hütte waren wir wieder allein und es war ebenso urig gemütlich. Aus dem Fenster konnten wir am letzten Tag sogar vorbeiziehende Rentiere beobachten, die wohl aus den höheren Lagen wegen des beginnenden Winters abgestiegen waren. Lemminge sind sogar auf dem hohen Trollhöttagipfel bei eisiger Kälte über den Schnee gerannt und bis auf einen Meter an uns herangekommen. Wir haben im Gegensatz dazu im Biwacksack gesessen, um uns bei der rast vor dem eisigen Wind zu schützen. Am Donnerstag sind wir, nun bei Schnee, innerhalb von 6h zurückgelaufen und nach Trondheim zurückgefahren. Dort mussten wir am Freitag 5:00 starten, um unsere Fähre in Oslo um 12:00 zu erreichen. Nun müssen wir wieder lange in der Stadt warten bis wir die Möglichkeit haben wieder in einsame Gebirgswelten zu kommen. :-(
Im Vergleich dazu kommt mir die Sächsische Schweiz wie ein Park vor.
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