Montag, 26. September 2011

Weißiger Hohenzug 25.09.2011

Noch Samstag habe ich eine schöne Tour durch die Sächsische Schweiz per Rennrad gemacht. Leider hat mir am Sonntag Kneiperle im Magen größere Aktivitäten verdorben. So haben wir eine Mini-MTB-Tour entlang des kleinen Weissiger Höhenzuges (Hutberg-Napoleonstein) gemacht.


Napoleonstein

Erstmalig sind wir gleich über das abgeerntete Feld abgefahren




Am Abend haben wir traditionell Marikas Geburtstag mit einem Sonnenuntergangspicknick nachgefeiert. Diesmal haben wir uns den Gohrisch rausgesucht.

Blick vom Gohrisch zum Kleinhennersdorfer Stein (rechts: die am Papststein stehende Hundskirche)

Traumhafter Sonnenuntergang am Erzgebirgskamm direkt hinter dem Pfaffenstein

Direkt im Glutball der untergehenden Sonne ist ein Windrad zu sehen.

Montag, 5. September 2011

Brocken - 04.09.2011

Nach vier Jahren haben wir uns wieder mal zum Brocken aufgemacht. Viele Kindheitserinnerungen hängen bei mir daran. Ich bin in den Ferien oft allein durch den Harz gestreift und habe so noch das Aussehen vieler Klippen und Aussichten in Erinnerung.
Aber nun zur letzten Tour. Am Anfang steht immer der Motorsport. Mindestens 2,5 h braucht man um zum Startpunkt dem Parkplatz im Ilsetal (ca. 300 m) zu kommen. Von dort ging es dann mit MTB ständig aufwärts entlang der verborgenen Ilse zur Brockenstraße und darauf weiter bis auf den Brocken (1114 m).
Zurück sind wir über den Trudestein, den Ottofelsen zur Plessenburg und von dort über die Paternosterklippen zum Ilsestein und anschließend steil hinunter ins Ilsetal.


Brockenstraße

Die letzten Meter vor dem Gipfel

Und nun das kühle Gipfelbier am Bahnhofskiosk


Bedrohlich sehen die Wolken in Richtung Norden aus, aber das Wetter war uns gnädig zugetan.

Brockengipfel


Blick vom Trudestein zum Wurmberg

Aufstieg zum Ottofelsen


Paternosterklippen oberhalb des Ilsetales

Brockenblick von den Paternosterklippen

Der geheimnisvolle Ilsestein, am Kreuz haben gerade zwei Leute Platz.

Montag, 29. August 2011

Dymnik 28.08.2011

Unser Ziel am Sonntag war der Donnersberg, oberhalb von Rumburg. Gestartet sind wir in Hinterhermsdorf. Rückzu sind wir über Rumburg auf den dem Dymnik gegenüber liegenden Höhenzug gefahren, diesen entlnag bis Nixdorf. Von dort ging es nochmals steil hinauf auf den Tanzplanrücken und dann am Weifberg vorbei zurück nach Hinterhermsdorf.


Aussicht vom Turm des Donnersbergs auf den Wolfsberg


Abfahrt vom Donnersberg


Blick in Richtung Donnersberg


Blick auf den Tanzplan ganz links

Blick von den Hinterhermsdorfer Höhen auf den Tetschner Schneeberg

Norwegerbesuch 21.08.11

Unser Enkelchen war für eine Woche zu Besuch. So haben wir zusammen auch mit Marika eine kleine Wanderung von Fürstenau zum Mückentürmchen gemacht. Frida hat es gefallen, Sie wurde ja getragen.




Hochstein 14.08.11

Das war unsere erste Tour nach den Pyrenäen. Nun bescheidenere Berge, den Hochstein, höchster Berg der Westlausitz, haben wir direkt von zu Haus mit dem MTB angefahren. Man kann direkt bis auf den Gipfel radeln. Es bleibt nur der kleine Felsaufsatz der durch Treppen zu erreichen ist.




Montag, 1. August 2011

Pyrenäen 07-2011_1

Wir sind mit dem Auto in drei Etappen in die Pyrenäen gefahren. Die erste Übernachtung erfolgte auf dem Berg Hochblauen des Schwarzwaldes. Hier gibt es direkt auf dem Gipfel ein kleines Hotel.
Blick vom Aussichtsturm des Hochblauen in Richtung Basel auf das kleine Hotel

Die zweite Etappe führte bis ins französische Zentralmassiv. Wir haben unterhalb des höchsten Berges Sancy im Auto übernachtet.

Nach der dritten Etappe haben wir es geschafft wirs sind pünktlich 17:00 in dem malerischen Ort Sers (1100 m) am Tourmalet angekommen
Blick vom Balkon unserer Ferienwohnung

Der Morgen unseres ersten Tages war nicht von gutem Bergwetter geprägt. So haben wir den Tag für einen Kultur- und nicht Naturausflug nach Lourdes genutzt.
Blick auf die Grotte in der Bernadette ihre wundersame Erscheinung hatte und auf deren Felsen eine gigantische Kirche erbaut wurde.
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Pyrenäen 07-2011_2

Endlich Bergwetter! Wir haben uns als Startberg den Pic de Ayre vorgenommen. Seinen Gipfel konnten wir auch von unserem Balkon aus sehen. Es ist praktisch der Hausberg von Barages aber auch von Sers.
Das war unser Track mit Start in Barages. Interessant war das man beginnend im Buchenwald über Erlewälder und Nadelwälder bis in die baumfreie Zone gestiegen ist.

Der Weg im Gipfelbereich war teilweise etwas ausgesetzt und forderte die "Moral".

Im Gipfelsteinmännchen hatten sich Eidechsen eingenistet. Eine ließ sich mit den Krümeln unserer Corniriegel füttern und war ungewohnt zutraulich

Zwischen den Bergen ständig aufsteigende Wolken, so wie wir es später noch häufig beobachtet haben.

Abstieg in einer für uns ungewohnten Pflanzenwelt.

Nach unserer Bergtour sind wir noch auf den Tourmalet den berühmten und gigantischen Radberg der Tour de France gefahren.

Wenn die Radler hier sind haben Sie es geschafft, der Paß!

Wieder ein etwas angegrauter Tag. Wir haben uns trotzdem in die Berge aufgemacht. Das Ziel ist der Gipfel des Pic de Bernatoire (2600 m)

Der Startpunkt war nur über einen ca. 4 km langen grauslichen steinigen Weg zu erreichen, auf dem das Auto sehr leiden mußte

Der Gipfel ist erreicht Evi steht erstmalig auf der Grenze zwischen Frankreich und Spanien

Das Wetter war unerwartet kalt. Sogar leichten Schneefall gab es beim Picknick.



Das Tal war voller Murmeltierfamilien. Man konnte bis auf 2 m an die Tiere ran ohne dass Sie reissaus genommen haben, erstaunlich.


Bei Traumwetter sind wir unseren ersten Pyrenäen-Dreitausender, den Taillon angegangen
Der Track führt vom Parklatz des Col Tentes in 2200 m Höhe über die Breche de Roland auf den Gipfel.
Die Aufahrt zum Col Tentes führtüber eine asphaltierte, problemlos fahrbare Serpentine, die in Gavarnie startet. Sie ist viel schöner und ruhiger als der Tourmalet ich als Radler würde dort bei gleichen hm lieber hinauf fahren.

Aufstieg zur Breche über eine Moräne. Runterzu haben wir den Schnee genutzt und sind auf den bergschuhen runtergerutscht, ganz ungewohnt für die Franzosen, die eher respekt vor dem Schnee haben.


Das letzte Stück sagenumwoben Breche, einem Wahrzeichen der Pyrenäen und gleichzeitig ein Durchbruch zu den Spanischen Pyrenäen. Es ist direkt die Grenze.
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