Sonntag, 31. Oktober 2010

Traugotthöhe - Mückentürmchen

Leider hatte ich nicht nochmal beim Wetter nachgesehen, ob es auch im Erzgebirge schön wird. So sind wir, während scheinbar an allen anderen Orten die Sonne schien, bei eisigem Wind fast ausschließlich im Nebel rumgefahren. Ich habe zwar viele neue Wege testen können aber von der schönen Sicht, die man dort haben sollte war natürlich nichts zu sehen. Unser eigentliches Ziel den Stürmer haben wir auch aufgegeben.


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Erstes Zwischenziel war die Traugotthöhe auf der ich bisher immer nur mit Ski war, aber es geht auch mit MTB.
Weiter sind wir über den Radweg zur Kohlhaukuppe rauf nach Zinnwald
und weiter auf das Mückentürmchen, wo wir uns am Glühwein erwärmt haben.

Weil der Nebel zurückging sind wir noch bis Adolfov gefahren.
Von dort sind wir viel querfeldein über Wiesen zurück nach Müglitz gefahren. Erstaunlicherweise konnte man die abgemähten Wiesen gut befahren.
Dieses Kreuz, direkt auf der Grenzlinie zwischen Adolfov und Fürstenwalde soll an einen alten Postkutschenüberfall erinnern.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Oelsener Höhe - Sattelberg

Bei einer kleinen MTB-Tour am Samstag Vormittag im Schönfelder Hochland hatte ich gr0ßes Pech: Reifendefekt bei der Auffahrt von Graupa nach Zaschendorf. Ich hatte weder funktionstüchtiges Handy noch Ersatzschlauch noch Geld. Zum Glück hatte Frau Schümann im Fahrradeck Zaschendorf Vertrauen und hat mir einen Ersatzschlauch gegeben. So konnte ich pünktlich heimradeln, um am Nachmittag wieder auf unseren Pferdchen sitzen zu können. Wir hatten ja durch Norwegen lange aussetzen müssen.


Am Sonntag konnten wir aus verschiedenen gründen nur ne kleine wanderung machen. Wir sind von Oelsen zur Oelsener Höhe und weiter zum Spicak, dem Sattelberg gewandert. Rückzu sind wir in großem Bogen über Bienhof wieder zurück nach Oelsen. Wie immer sind wir große Stücken frei querfeldein über schöne Bergwiesen gegangen.

Auf der Oelsener Höhe:

Der Sattelberggipfel:


Bienhof
Kirche in Oelsen

Und hier der Track unserer Tour


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Montag, 18. Oktober 2010

Norwegen, die zweite Woche

In der zweiten Woche sind wir schon am Montag nach Trollheimen gefahren und vom Grasjöen aus in 5h zur Trollheimshytta gelaufen. Das Wetter stand eindeutig in Richtung Schnee und den konnten wir auf den beiden Gipfeln Trollhötta und Geithötta, die wir an den Folgetagen bestiegen haben, auch auskosten. Auf der Hütte waren wir wieder allein und es war ebenso urig gemütlich. Aus dem Fenster konnten wir am letzten Tag sogar vorbeiziehende Rentiere beobachten, die wohl aus den höheren Lagen wegen des beginnenden Winters abgestiegen waren. Lemminge sind sogar auf dem hohen Trollhöttagipfel bei eisiger Kälte über den Schnee gerannt und bis auf einen Meter an uns herangekommen. Wir haben im Gegensatz dazu im Biwacksack gesessen, um uns bei der rast vor dem eisigen Wind zu schützen. Am Donnerstag sind wir, nun bei Schnee, innerhalb von 6h zurückgelaufen und nach Trondheim zurückgefahren. Dort mussten wir am Freitag 5:00 starten, um unsere Fähre in Oslo um 12:00 zu erreichen. Nun müssen wir wieder lange in der Stadt warten bis wir die Möglichkeit haben wieder in einsame Gebirgswelten zu kommen. :-(
Im Vergleich dazu kommt mir die Sächsische Schweiz wie ein Park vor.
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Norwegen, Samstag in Trondheim

Am Samstag konnte ich mit Martin einen Ritt durchs Gelände am Johnsvatnet machen. Das wichtigste war uns aber an diesem Wochende wieder die kleine niedliche Frida zu sehen, die natürlich auch mit am Reitstall war.

Norwegen, Sonntag in Trondheim

Am Sonntag sind wir mit Kinderwagen auf einem Forstweg zum Vassfjellet, den Hausberg von Trondheim gewandert. Zwischendurch gab es Picknick am Feuer. Sogar die Frida hat was bekommen



Norwegen,Herbst 2010, die erste Woche

Endlich wieder nach Norwegen. Wir haben uns wieder den Luxus der Fähre Kiel Oslo geleistet und sind dann zu unseren Kindern nach Trondheim gefahren. Dort konnten wir als erstes unser Enkelchen, die Frida begrüßen. Am nächsten Tag sind wir in Richtung Sylane aufgebrochen und auf die Ramsjöhytta gestiegen. Schon einmal hatten wir den Fongen probiert, aber leider nicht geschafft. Diesmal hat es geklappt, leider bei relativ schlechtem Wetter. dafür war es die folgenden Berg-Tagen sehr schön. Auch auf der Hütte waren wir allein und hatten an den Abenden viel rustikale Gemütlichkeit am Herdfeuer bei Kerzenschein. Aufgefallen sind uns schon in diesem Gebiet die vielen Lemminge.


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Aufstieg zur Ramsjöhytta: