Sonntag, 29. November 2015

Fürstenau - Langer See 29.11.2015

Die schöne Weihnachtszeit. Am Samstag haben wir das Haus geschmückt.





Pünktlich zum ersten Advent gab es ordentlich Schnee im Erzgebirge. Viel mehr als bei unserer Schneebegrüßungstour auf den Geisingberg.

Nahezu ausschließlich sind wir wie mit den Ski querfeldein gegangen. Das Wetter war allerdings nix für Spaziergänger.

Erstes Ziel war die Traugotthöhe.

Diesen Anstand haben wir uns von den Jägern für unser Adventskaffeetrinken geborgt.

Es war zwar nicht ganz so gemütlich, aber wir waren froh, Stollen und Glühwein ohne den eisigen Wind genießen zu können.

Der Lange See bei Zinnwald. Hier drin haben wir sogar schon mal gebadet. 

Wir haben den kleinen See umrundet. Dieser Damm hier ermöglicht, dass der See höher liegt, als das  Gebiet, nördlich, direkt daneben.

Schneeengel machen wir jedes Jahr zu Beginn des Winters. Es ist eine Tradition bei uns, von der wir uns Schutz vor den Unbilden des Schnees, insbesondere vor Lawinen auf unseren Skitouren erhoffen.
(Wir sind doch ein bisschen abergläubig :-) )

Das ist in der Nähe der Pfarrhöhe bei Fürstenau und es sind nur noch wenige hundert Meter zum Auto.






Samstag, 21. November 2015

Geisingberg - Schneebegrüßung 2015

Wir hatten zwar in dieser Saison schon Kontakt zu Schnee in Norwegen. Trotzdem sind wir auch in diesem Jahr den ersten Sächsischen Schnee traditionsgemäß auf den Geisingberg begegnet. Es war zwar der erste Schnee hier, aber es war extrem wenig. Nur einige Reste des Schnees der in der Nacht gefallen war, sind an wenigen Stellen liegen geblieben. Jedes Jahr versuchen wir einen anderen Weg zum Geisingberg zu gehen, was nun immer schwerer wird. Diesmal sind wir an der Ladenmühle gestartet.

Hier führte uns der Weg  an der westlichen Seite der Skülkippe vorbei. Diese hier war die letzte der drei Spülkippen, die es rund um Altenberg gab. Nach Extraktion des Zinns wurden die gemahlenen Steinreste hier feucht abgelagert. Der See bedeckt nur einen Teil der Halde. der Rest wurde mit Mutterboden bedeckt und ist vorrangig mit Birken bewachsen. 

In der Nähe des Wiesengrundes hat man schon Blick auf den Geisingberg mit seinem Luisenturm.

Am Gehöft des Wiesengrundes gibt es viel Feuerholz zu sehen.

Der erste Schnee ist auf den Maulwurfshügeln liegen geblieben.

Die Nordseite des Geisingberges war auch noch mit Schnee bepudert. Hier geht der Lift zur Sachsenabfahrt hoch. Man glaubt es kaum, aber es gab hier eine große Schanze. Die Abfahrtsstrecke wird immer noch gepflegt und betrieben. Sogar richtig bedeutende Wettkämpfe hat es zu DDR-Zeiten hier gegeben, wie die Bilder in der Geisingbergbaude zeigen.

Die Teichbaude am alten Steinbruch des Geisingberges

An der östlichen Seite der Spülkippe sind wir zurückgelaufen.

Dieser Damm hat den Gesteinsschlamm zurückgehalten und das frühere Tal hier in eine Bergbaulandschaft verwandelt.

Samstag, 14. November 2015

Oybin-Töpfer-Runde 14.11.2015

Zwischen Olbersdorf und Oybin war der Strartpunkt für unsere Töpferrunde.

Töpferfelsen - links, nicht im Bild zu sehen, befindet sich die Töpferbaude, die leider zu war.

Sogar ein Gipfelkreuz gibt es auf dem Töpfer.

Die Böhmische Aussicht ermöglicht den Blick zum Rollberg ganz rechts.

Neben dem Rollberg links kuckt (vermutlich hinter dem Limberg) der Bösig hervor.

Blick zum Scharfenstein vor dem Hochwald

Vom Scharfenstein kann man direkt auf den Oybin sehen.

Die große Felsengasse


Dieser Ausblick heißt Mönchskanzel.

Unterhalb der Mönchskanzel verläuft über den Grat ein Klettersteig.

Der Wandtorwächter




Sonntag, 8. November 2015

Lausitzer Gebirge 08.11.2015

Beim Lausitzer Gebirge handelt es sich nicht um das Gebiet der Berge der Oberlausitz wie z.B. den Bieleboh. Es ist das Gebiet zwischen Böhmischer Schweiz und Jeschkengebirge, südlich des Zittauer Gebirges. 
Diese schöne Runde haben wir heute dort als Wanderung gemacht. Erst im dunklen haben wir wieder den Parkplatz an der Lückendorfer Straße erreicht.

Erster Aussichtspunkt war die Burgruine Karlsfried.

Vom nächsten Aussichtspunkt, der Fuchskanzel, sieht man weit über das nördliche Flachland hinaus. Neben Rotstein, Landeskrone war ganz östlich sogar die Tafelfichte im Isergebirge zu sehen. 

Kurz hinter der Grenze kann man das Böhmische Tor (der Durchgang zwischen zwei verkippten Felsen) durchschreiten.

Der höchste Punkt unserer Wanderung war der Pfaffenstein mit 562 m. Leider, wegen des schönen Wetters, gut besucht. So waren wir nicht allein.

Ein herrlicher Rundblick bietet sich vom Gipfel: Jeschkengebirge, Isergebirge, Ralsko, Böhmische Schweiz, Berge der Lausitz, einfach herrlich! Auf dem Bild sieht man einen Ausschnitt, in der Mitte den Hochwald des Zittauer Gebirges, eingerahmt von den Vulkankegeln Kleist (links) und der Lausche (rechts).

Am nördlichen Hang des Spitzberges bietet sich dieser schöne Ausblick.

Unser letzter Gipfel waren die Rabensteine.

Der lange Rückweg hat uns schon geschlaucht, Hier noch einmal der Pfaffenstein in der abendlichen Herbstsonne.