Sonntag, 28. April 2013

Rund um Waitzdorf 28.04.2013

Das war unsere erste kleine gemeinsame Tour nach dem Skiunfall am Jöchl. Wir sind in Waitzendorf gestartet und sind im Prinzip drei kleine Runden gelaufen. Dadurch bestand die Möglichkeit schnell abzubrechen, falls sich Evis Knie beschwert hätte. Aber alles ist gut gegangen und für Evi war es ein Erfolgserlebnis und somit auch ein kleiner Genesungsschritt in Richtung der nächsten Skitourensaison.




Die Orthese musste mit. Aber an Stelle der Krücken haben es die Skitourenstöcke auch gemacht.

Der Gipfel der Waizendorfer Höhe bietet eine schöne Sicht in die südliche Sächsische Schweiz.


Hier will der Nationalpark die Wiesenflächen erhalten und unterstützt deshalb die Haltung der Galloways.

Schöner Blick zum Großen Winterberg-Rosenberg-Schrammsteinkette und Kaiserkrone


Sogar in den Dorfgrund bis zur Sense sind wir über 100 hm über Stufen ab- und wieder aufgestiegen, um das Knie zu testen und zu trainieren. Die Sense ist eine schöne Rennradauffahrt von Porschdorf bei Bad Schandau nach Hohnstein (knapp 200 hm)

Aussicht am Michaelistagsstein oder wegen des Erinnerungskreuzes auch Stefanieaussicht genannt.

  Stefaniekreuz hoch über dem Tal der "Sense"

Auf der Heimfahrt mussten natürlich noch Frühlingszweige für die Stube mitgenommen werden.

Donnerstag, 25. April 2013

Erste Rennradausfahrt nach dem Winter 24.04.2013

Verspätet infolge einer Erkältung, die mich seit Ostern plagt, gab es erst heute die erste Rennradausfahrt dieses Jahres. Die Skialternative gibt es in Sachsen leider nicht mehr, auch nicht am Fichtelberg.


Freitag, 12. April 2013

Norwegen nach Ostern 2013

Endlich war es wieder soweit. Nach Ostern geht es immer nach Norwegen. Ein Wermutstropfen Evi kann wegen ihres Sturzes am Jöchl nicht mit. So habe ich diesmal Marika mitgenommen. 
Auch hat mich schon zu Ostern irgendjemand mit einer Erkältung angesteckt, was mich sehr ärgerte, weil doch ordentliche Skitouren gemacht werden sollten. So stand beispielsweise die Snota auf dem Programm. Nicht von den hm aber von der Entfernung war sie eine Herausforderung Auch skitechnisch soll sie nicht zu den leichtesten Touren zählen. Aber daran war nun nicht mehr zu denken. Gestartet sind wir bequem mit der Fähre Kiel Oslo, die ich diesmal für die Hinfahrt äußerst preiswert erstehen konnte.

Wir sogar eine Aussenkabine!

Wunderbares Wetter bei der Überfahrt. Keinerlei Wind bewirkte eine extrem glatte See.

Die erste kleine Tour ging entlang von Langlaufpisten, um die Enkel in der Pulka mitnehmen zu können

Picknick im Zelt schützte uns vor den Schneeschauern. Den beiden Geistern hat das sehr gefallen.



Trotz Erkältung habe ich am nächsten Tag zur ersten Skitour auf die Ura in Trollheimen gewagt.

Der Startpunkt am See Follsjöen im Folldalen. Schon die Autofahrt war ein kleines Abenteuer, da die Mautstraße im unteren, steilen Bereich total vereiste Spurrillen aufwies. Aber der gute Forry hat es bestens gemeistert. Nie wieder als Skitourengeher ohne Allrad fahren müssen!!! :-)


Vom Gipfel ein herrlicher Blick über Trollheimen, hier zur Snota. Die flache lange Route auf die Ura kann man gut mit normalen Fjellski gehen. Ich hab mit den Tourenski die kurze, steile Variante gewählt und musste deshalb die Hälfte der Strecke selbst spuren.

Den habe ich mit Evi schon mal bei Schnee im Oktober bestiegen, die "Trollhötta".

Am nächsten Tag war wieder Pulkatag mit den Kindern

Tiefschneetest: Mit zwei Kindern in der Pulka muss man sich extrem quälen, um im freien Gelände vorwärts zu kommen.

Picknick auf der Schneebank, man beachte Frida's Ski

Abendspaziergang am Trondheimfjord

Ein Schneeschauer nähert sich bedrohlich von Westen.

Sogar Drachensteigen hat kurz nach Ostern in Trondheim funktioniert

Meine zweite Erkältungsskitour auf das Kufjellet aus dem Vinöldalen heraus.

Das ist leider noch nicht der Gipfel, wie bei vielen norwegischen Bergen zieht sich der Anstieg noch ewig hin.

Meine Aufstiegsspur, ich musste natürlich spuren, niemand unterwegs. Auf der anderen Seite des Vinöldalens das Tindfjellet.

Hier ist der sehr flache Gipfel erreicht. Ich noch zwei Tourengeher aus Trondheim getroffen, die mich fotografierten. Sie hatten absolute Tiefschneeski, doppelt so breit wie meine.


Am Hang, links neben dem großen Baum im Vordergrund kann man meine Abfahrtsspur sehen. Schöner Pulver haben die Abfahrt zum Genuss werden lassen. Auch die Steilheit war hier ordentlich.

Zu meiner letzten Skitour zum Storskarven bin ich mit meinen Erzgebirgsski gestartet, da lange flache Abschnitte zu erwarten waren. Es war die richtige Entscheidung. Die kurzen etwas steileren Abschnitte im Gipfelbereich konnten durch extrem große Kurvenradien gemeistert werden. Diesen Berg hatte ich schon mal mit Evi, leider bei schlechtem Wetter, probiert. Damals waren wir im Herbst mit Schneeschuhen unterwegs und sind nur bis zum Vorgipfel "Sunndalshögna" gekommen. Diesmal, mutterseelenallein in der wunderbaren Landschaft, hat es mit den Gipfel geklappt.






Blick zum Westgipfel des Storskarven

Raureif am Gipfelbuchhalter

Blick über den Sönvatnet zum Rosshaugen.

Hier bringt mich die "Speedfähre" (50 km/h-gemessen mit GPS) von Larvik nach Hirtshals. Aus Kostengründen habe ich mir die bequeme Rückfahrt Oslo-Kiel verkniffen.