Zinnwldhütte-Geiersberg-Hohenstein -27.06.2020

Trotz sengender Hitze, auch hier oben, hab ich mich heute zur Geiersburg aufgemacht und bin dann weiter hinunter nach Hohenstein (Uncin) gefahren

Abfahrt ins Böhmische Becken zwischen Mückentürmchen und Adolfsgrün.

An dieser Hütte bin ich schon so oft vorbeigekommen und jedes mal denk ich, wie schön einsam sie liegt und das noch bei prächtiger Sicht aufs Böhmische Becken und das Mückentürmchen.

Weiter unten wurde die Abfahrt sehr steil.

und nicht mehr befestigt.

Die Geiersburg

Leider ist von dieser Burg wesentlich weniger erhalten geblieben als von der Riesenburg bei Ossegg.

Sogar ein Gleitschirmflieger war am Erzgebirgskamm von Hohenstein (Uncin) zu sehen.

Die Auffahrt war größtenteils asphaltiert. An den Rändern blühte viel Fingerhut.

Eine Quelle, hier musste ich kurz pausieren und Flüssigkeit nachschütten.

Der Erzgebirgskamm ist wieder erreicht und durch herrliche Bergwiesen geht es zurück.

Geschafft !

Heute hatte ich früh und abends Hundedienst bei Arthur.

Auch an unserer Zinnwaldhütte blühen die Bergwiesen:

Bornhauberg-Stürmer 21.06.2020

Die erste Radl-Tour nach den Corona-Sperrungen war nicht sehr lang und führte auf unsere Standardberge der Umgebung. Wir hatten aufgrund des schlechten Wetters fast das ganze Wochenende an unserer Zinnwaldhütte gebastelt.

Blick über den Golfplatz zum Milleschauer

Berghotel Pomezi mit der markanten Brücke

Der Standardblick ins Böhmische Mittelgebirge. Bald wird es bei den schnellwachsenden Bäumen vom Bornhauberg nur noch von den Klippen einen solchen Blick geben. 

Stürmerblick

In der Bildmitte etwas rechts ist die Knuffelbergaussicht am Hang des Bornhaubergs zu sehen.

Auch hier am südlichen Stürmerskihang sind die Buchenwälder erfroren und zeigen nun nur noch braune Blätter.

Der östliche Skihang ist voller Blumen.

Die Stürmerbaude ist leider immer noch unbewirtschaftet.

Blick vom Stürmer zu Wittichbaude, halblinks und Bornhauberg.

Das Böhmische Becken in Richtung Borschen (halbrechts).

Skistadion bei Neustadt, Nove Mesto, am Stürmer

An der Zinnwaldhütte gab es Kaffee und Kuchen. Langsam wird es auch hier wieder wärmer und wir konnten draußen essen.

Heute Abend habe ich noch mit Nachbars Arthur eine Runde gedreht. Ihn werde ich die nächsten 14 Tage am Wochenende versorgen. So haben wir noch einmal einen Testlauf gemacht.

Lange Wiese - Riesenburg Osegg - Stropnik 07.06.20

Wieder ein Regentag zwingt mich zur Wanderung. Diesmal bin ich per Auto nach Lange Wiese gefahren, den Ort hoch oben im Tschechische Erzgebirge in 850 bis 880 m Höhe. Ziel  war die Riesenburg am Tschechischen Steilabfall des Erzgebirges.

Das erste Stück folgte ich der Straße von Lange Wiese nach Osegg, die ich schon oft hochgeradelt bin.

Herrlicher Blick zu den Wolkenstrukturen die sich beim regnerischen Wetter über dem Böhmischen Becken zeigten.

Der Borschen, heute ein bedeutender Kletterberg.

Blick an der Ortskirche vorbei auf das Böhmische Mittelgebirge.

Nun geht's von der Straße weg steil den Hang hinunter.

Blick vom "Grat" einem Aussichtspunkt oberhalb der Burg auf die Riesenburg und das Kloster Osegg (Bildmitte). Ganz links ist der Milleschauer des Böhmischen Mittelgebirges am Horizont zu sehen.

Kirche des kleinen Ortes "Burg Osegg".

Ansichten der Riesenburg.

Der höchstgelegene Hauptturm der Burg

Im Hauptturm

Wie sich dieser Baum ernähren kann?

Dann ging es teilweise fast weglos den steilen Erzgebirgshang hinauf zum Stropnik.

Weiter oben sind wieder braune Buchen, aber auch abgestorbene Heidelbeersträucher zu sehen.

Oben am Stropnik angelangt geht hier der Blick zum Mückentürmchen, halbrechts.

Auch hier oben abgestorbene, braune Blätter an allen Buchenbäumen. Der Nachbar unserer Zinnwaldhütte ist der Meinung, dass die Blätter zu Eisheiligen erfroren sind. Ich glaube er hat recht, denn umso tiefer man kommt, um so weniger tritt dieses Phänomen auf. Auch scheint mir, dass junge frei stehende Bäume stärker und schon weiter unten betroffen sind.

Rastplatz auf dem Stropnik.

Die "Lange Wiese" mit Sendemast.