Samstag, 14. Mai 2011

Kaltenberg-Goldberg 14.05.211


Wieder mal der Kaltenberg, diesmal bei nicht zu großer Hitze. Wie immer sind wir bis in den Sattel per MTB geradelt, was immer eine erhebliche Quälerei ist, die aber oben belohnt wird.


Der noch kostenfrei besteigbare restaurierte Turm auf dem Kaltenberg erlaubt gerade noch einen Rundumblick. Nach Norden ist die Sicht schon erheblich durch hohe Bäume eingegrenzt. So kann man den Tannenberg nur zwischen den Ästen erblicken.

Freier ist der Blick vom Geröllfeld. Ganz im Hintergrund kann man sogar den Jeschken erblicken, aber auch Hochwald und Kleist sind gut zu sehen.

Besonders schön ist immer der anschließende Besuch des Goldbergs der mit Basaltsäulen, wie ich es bisher nur in Island gesehen habe ausgestattet ist.




Der einsame Gipfel hat es uns besonders angetan.


Sonntag, 8. Mai 2011

Keulenberg - 08.05.2011

Wunderbares Radl-Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Wir haben eine MTB Tour von zu Haus durch die Dresdner Heide - Seifersdorfer Tal auf den Keulenberg gemacht, um zeitig wieder zu Haus zu sein. So gab es anschließend eine kleine Muttertagsfeier.


Vom Turm gibt es eine schöne Rundumsicht auf die kleinen Berge nördlich von Dresden.

Alte Burgruine auf dem Keulenberg

Turm auf dem Keulenberg

Blick vom Eichberg bei Lichtenberg (354 m) zum Großglockner (294 m)

Das Seifersdorfer Tal kann nur mittels Straße gequert werden.

Dienstag, 3. Mai 2011

Norwegen Ostern 2011


Zu unserer österlichen Tour nach Norwegen sind wir am Ostersonntag gestartet und haben die Fähre Kiel - Oslo benutzt, die diesmal überwiegend von Norwegern besetzt war die aus den Ferien zurückfuhren. Schon auf der Fahrt zu Martin nach Trondheim haben wir im Doverfjell entlang der E6 (ca. 1000 m hoch) nur wenig Schnee gesehen. Nachdem wir unser Enkelchen begrüßt haben, dass immer niedlicher wird und nun schon krabbeln kann, haben wir mit Martin eine erste Tour im Sylane gestartet. Am folgenden Tag wollten wir direkt nach Jotunheimen fahren, um Schneesicherheit zu haben. Einem guten Rat folgend haben wir von Oppdal einen 40 km Abstecher ins Storlidalen gemacht und das hat sich richtig gelohnt, alle Nordhänge des Tales waren noch gut mit Schnee bedeckt, so dass wir dor
t geblieben sind bis wir zur Fähre nach Oslo fahren mußten.

1. Tour: Schweden, Sylane, Tväraklumparna

unser Track Startpunkt war ein Parkplatz an der Straße zur Berghütte Storlien

Start der Tour bei Sonne aber starkem Wind




Aufstieg mit Storskarven dem höchsten Berg dieser Berggruppe, den wir schon im vergangenen Jahr mit Ski bestiegen hatten.

Gipfelbereich

Rast auf dem Gipfel

Abfahrt vom Gipfel

Das letzte Stück der abfahrt in angenehmen Firn

2. Tour: Norwegen, Storlidalen, Nonshöa

Gestartet sind wir in Storlia, dem letzten Ort in Storlidalen.


Blick in Richtung Innerdalen, hier gibt es viele schroffe Prachtexemplare von Bergen


Unsere ständigen Beobachter sind die lemminge die wir schon im Herbst letzten Jahren in ungewohnter Häufigkeit beobachtet haben. Es scheint ein wanderjahr der Lemminge zu sein.

Noch 300 hm bis zum Gipfel




Traumhafte Aussicht auf die Trollheimer Berge

Blick auf den nun in der Sonne glänzenden Abfahrtshang. Die Flachstücken konnten aufgrund der guten Schneebeschaffenheit sogar noch skatend überwunden werden.

Und das schönste der ganzen Tour, das kühle Bier vor der Hütte nach erfolgreicher Besteigung und wunderbarer Abfahrt im Firn

3. Tour: Norwegen, Storlidalen, Kräkevasstind

Um zum Startpunkt zu kommen mußten wir ca. 1,5 km von unserer Hütte über den See zum Ausgangspunkt unserer Tour skaten. Das erforderte Überwindung, da tagsüber > 15°C herrschten. Aber ein Bauer war sogar noch mit dem Snowmobil über den See gefahren, so mußte es eigeintlich gehen.


Im Hintergrund die Steilabfälle unseres Gipfelzieles

Übewr einen nur Anfangs steilen Rücken gelangt man auf die große Schräge des Kräkevasstind


Der Gipfel ist erreicht. Man sieht es uns an. bei der hitze hat es ziemlich geschlaucht. Der bei Skitouren übliche heiße Tee aus der Thermoskanne war nicht mehr gefragt und mußte mit Schnee gekühlt werden.


Nach diesen drei touren mußten wir früh 5:50 starten um rechtzeitig die Fähre von Oslo zu erreichen. Am morgen konnten wir so noch norwegisches Alpenglühen auf unseren Gipfelzielen sehen.

Nonshöa hinter dem Kuhstall

Blick Richtung Innerdalen