Dienstag, 17. Oktober 2017

Jotunheimen-Norwegen 06.-13.10.2017

Endlich, endlich ist es wieder soweit, es geht ins geliebte Norwegen

Die Überfahrt nach Oslo war trotz des Orkans am 05.10. bei vergleichsweise ruhiger See. Ein bisschen Wind war allerdings schon.

Nach relativ kurzer Fahrt sind wir schon am Nachmittag hier am Smörli-Säter, unseren Hütten angekommen. Durch die Wolken öffnet sich der Blick zum Glittertinden einen der beiden höchsten Berge Norwegens. Glittertind und Galdhöppigen unterscheiden sich in ihrer Höhe nur um wenige Meter

Unsere erste Tour führte von der Hütte zum See Sylvetjörni und weiter auf die daneben liegende Spitze des Hereberget.



Die Tour war durch Kälte und starken Wind gekennzeichnet. Diese windgeschützte Stelle haben wir gleich als Picknick-Platz genutzt. Sylvetjörni im Hintergrund.

Hier auf dem Gipfel war so extremer Wind, dass man nicht stehen konnte. Die Nähe zur Kante, die den Blick zum Tesse freigibt war nahezu lebensgefährlich.

Am Nachmittag kam Bewegung in die Hütte als unsere Kinder und Enkel kamen


gemeinsam mit Martin und Maxi ging die nächste Tour auf den Gebirgsstock direkt hinter der Hütte.

Da müssen wir jetzt rüber ohne durchwaten zu müssen.

Ab ca 1500 m Höhe liegt Schnee

Herbergsknubben

Die Felsen der Herebergshöi sind total eingeeist. 

Blick zum Kvitingskjölen

Unser Gipfel im Rückblick


Für die ostseitige Besteigung des Glittertinden braucht man um diese Jahreszeit optimale Wetterbedingungen und Mountainbikes, um die lange Strecke von der Nationalparkgrenze nach Glitterheim zu überwinden.

Nationalparkgrenze Umstieg vom Auto auf MTB

Jetzt beginnt der Aufstieg. schnell ist hier die Schneegrenze erreicht, da Glitterheim schon > 1300 m liegt.


Unser Gipfelziel


Blick vom Glittertinden zum Galdhöppigen, auf dem ich auch schon viele Male mit Ski und zu Fuß war.

Die erholsame Gipfel-Zigarette :-)

Der Abstieg geht schneller, man kann fast runterrennen.



Abstieg nach Glitterheim

Die letzte Etappe zurück mit dem MTB

Erhohlungstag, ein kleiner Spaziergang mit den Enkeln. Auf dem Bild ist gut die Lage unserer Hütte zu sehen.

Morgendstimmung an der Hütte


Die Schotterstraße zu unserer Hütte


Noch eine kleine Wanderung mit den Kindern entlang des Flusses in unserem Tal

Traumhafter Sonnenaufgang


Gigantische Lichtspiele am Morgen beeindrucken groß und klein :-)

Unser Platz zum Zähne putzen und waschen. Das Wasser kommt über dieses Plasterohr direkt aus dem Bach am dahinterliegenden Berghang. Noch ist es nicht zugefroren.

Eine Tour mit den Kindern entlang des Flusses Smadola

Eistest



Überall sehen wir Rentiere, die aus den Bergen ins Tal gekommen sind.

Am letzten Tag eine Tour mit Evi auf den unserer Hütte gegenüber liegenden Berg Rundhöe.

Die Smadöla kann mit Hilfe einer Brücke überwunden werden.


Rückblick zum Smörlii Säter


Der breite Gipfel der Rundhöe

Der Stein schützt uns beim Picknick vor dem starken Wind


Blick in Richtung Zentrum von Jotunheimen


Überall zahme Rentiere, die aus höheren Regionen heruntergezogen sind.

Die Hütte Kjestadstugu

In unserer Hütte wurden inzwischen Kränze z.B. aus den Wacholderstreuchern gebastelt.