Montag, 31. Oktober 2016

Alpen-Wochenende Loferer Steinberge - Wilder Kaiser 28.-31.10.16

Wir haben uns ganz spontan entschieden, das verlängerte "Reformationswochenende" für einen Ausflug in die Alpen zu nutzen. So haben wir uns wie schon im Mai in der Jausenstation Hochreith hoch oben über Fieberbrunn eingemietet. Unsere erste Tour ging in die Loferer Steinberge ans Ullrichshorn bei Sankt Ullrich


Im Austieg hat man, wenn die Waldzone überwunden ist, einen schönen Rückblick auf Sankt Ullrich und den Pillersee.

Leider hat uns der Nebel bzw. die tiefliegenden Wolken etwas geärgert. Der Wetterbericht hatte uns eigentlich blauen Himmel versprochen.

Hier gibt es mal was zum festhalten :-)

Teilweise geht es mit Gekraxel in verschiedenen Schloten steil hoch.


Das Heimkehrerkreuz erreicht. Zum Ullrichhorn sind wir nicht weitergegangen, weil der Nebel zugeschlagen hat und einen schönen Ausblick verhinderte. Wir waren aber schon mit der hier gerade noch möglichen Sicht voll zufrieden. Es hätte schlimmer sein können :-).

Nun geht es wieder 1100 hm abwärts, was unsere Gelenke ganz schön gestresst hat. Es gibt keine Möglichkeit im Schotter, im weichen Moos etc. abzusteigen, um die Stöße etwas zu dämpfen, jeder Stoß muss hier voll abgefangen werden.


Von hier kann man links den Wallerberg sehen, auf dem wir im Mai waren.

Rückblick auf die Gipfel. Auf dem rechten Gipfel ist das Heimkehrerkreuz, links sieht man das höhere Ullrichshorn, das weiter hinten liegt.

Am nächsten Tag haben wir uns die Goinger Halt, einen zentral liegenden Gipfel im Wilden Kaiser, vorgenommen.

Über dieses Kar steigt man von der Wochenbrunneralm über die Gaudemushütte zum Elmauer Tor auf.

Von dort geht es steil hinauf zum Gipfel der Goinger Halt. Im Gegensatz zu der schönen einsamen Tour in den Loferer Steinbergen krabbelten auf diesem Gipfel viele Leute herum.

Die Rundumsicht vom Gipfel ist natürlich traumhaft. Hier geht der Blick über den Predigtstuhl und den Feldberg nach Norden.

Blick nach Süden über die Vordere Goinger Halt. Die Alpendohlen haben hier auf Futter gelauert.

Und los geht der Abstieg.

In den Wänden der Fleischbank (links) hingen ein paar Kletterer.

Lichtspiele am Gipfelgrat

Jetzt ist es bald geschafft. Die Gaudemushütte ist schon in Sicht.


Sonntag, 23. Oktober 2016

Schöne Höhe 23.10.16


Blick vom Waldrand an der Schönen Höhe zum Breiten Stein.

Herbst auf der Schönen Höhe

Straße von Dittersbach zum Hartteich

Fahrt von Dittersbach zum Karswald. Rückblick auf die Höhenzüge der Schönen Höhe

Sonntag, 16. Oktober 2016

Schönfelder Hochland 16.10.16

Viel zu tun, nur eine kleine MTB-Runde durchs Schönfelder Hochland war drin:

   


Die freuen sich wohl nicht so auf Weihnachten wie ich!



Mittwoch, 12. Oktober 2016

Sylane, Trondheim 01.-11.10.2016

Es wird Herbst und es geht wieder ins geliebte Norwegen.

Bei der Überfahrt nach Oslo konnten wir einen schönen Sonnenuntergang an der Brücke des Großen Belt genießen. Hier kündet sich schon das Dauerhoch an, dass uns unsere Touren erleichterte. 

Nach einer Übernachtung in Trondheim sind wir noch ca. 130 km in Richtung Schwedische Grenze und weiter auf einer Schotterstraße zur Nedalshytta gefahren. Wir wollen hier im Sylane, einem Gebirgsmassiv direkt auf der Schwedischen Grenze, ein paar Touren machen. 
Auf dem Bild ist  der Blick bei Sonnenuntergang von der Hütte auf den Nesjön zu sehen. 

Unsre erste Tour hatte die Storsola, den zweithöchsten Gipfel des Massivs zum Ziel.

Wie bei vielen Bergen Norwegens gibt es einen langen flachen Anmarsch von der Hütte aus. Im Hintergrund sind schon die schneebedeckten Gipfel des Sylane zu sehen.

Wer über diese Leiter steigt ist in Schweden.
Auf den Rücken (im Hintergrund) müssen wir steigen, um auf den Gipfel zu kommen.

Blick zum Nejön und der Nedalshytta beim Aufstieg auf den Rücken.

Blick auf das nächste Bergmassiv in Schweden.

Skjardfjellet, links und Nesjön rechts. Der Rücken über den der Aufstieg verläuft ist halblinks zu sehen.

Das Steinmännchen auf der Storsola.


Blick auf den höchsten Gipfel des Sylane, den 52 m höheren Storsylen.

Westgipfel der Storsola

Blick vom Westgipfel nach Norden.

Beim Abstieg habe ich eine seitliche Variante genutzt.

Die Tour des Folgetages führte über die Gipfel des Zentralsylane.

Wie jeden Morgen ist alles gefroren und somit leichtes laufen durch Matsch und Sumpf.
Im Hintergrund der Gipfel Storsola der gestrigen Tour.

Die langen Strecken des sumpfigen Gebietes sind hier auf dem Weg mit Brettern abgedeckt.

Auf dem Weg zum Syltjonna, im Hintergrund der Aufstieg zum Storsylen, der bei dem Schnee bestimmt kein Spaß ist.

Deshalb habe ich mir die Überquerung des Zentralsylanes vorgenommen und bin hier hochgekraxelt, was nur mit Leichtsteigeisen möglich war. Der Schnee war hart gefroren wie im Winter.

Blick vom ersten Gipfelplateau nach Norden.

Vielfraß oder Luchs? Vier Zehen wie ein Luchs, aber länglich wie vom Vielfraß.

Blick auf den Rücken der auf die höchste Stelle des Zentralsylane führt.

Auch von diesem Gipfel der herrliche Blick über apere und schneebedeckte Gebiete.

Auf der anderen Seite geht es wieder hinab in das Tal, in dem wir gestern zur Storsola gelaufen sind.

Der Abendblick über den Nesjön

Heute geht es wieder zurück nach Trondheim. Ehe wir starten haben wir uns noch eine Tour auf das Skjardfjellet ausgesucht, bei der wir alle gemeinsam den Gipfel erreichen können.

Startpunkt ist die Schotterstraße zur Nedalshytta.

Blick auf das Sylane-Massiv mit der Storsola ganz rechts. Der Stein erinnert an einen Naturliebhaber und Wandersmann.

Rückblick zum großen Nesjön.



Blick auf den höchsten Gipfel des Skjardfjellet. 


Stärkung im Schnee.


Der Gipfelist erreicht. Das Steinmännchen ist auch hier mit langen Reif-/Eiskristallen belegt.


Noch beim Abstieg sind die Seen mit Eis bedeckt. Wie die Kinder haben wir hier gespielt!


Picknick nach der Tour

In Trondheim haben wir mit einem Enkelchen einen Spaziergang am Trondheim-Fjord bei Ranheim gemacht.


Der Friedhof von Ranheim mit Fjordblick

Am nächsten Tag haben wir am Glennsettjönna gegrillt. Hier steigen wir schwer bepackt zum See auf.

Sogar eine Hängematte war mit.

Auf dem Feuer wurden die Würstchen gegrillt.

Als Nachtisch gab es Marshmellows für die Enkelchen. Ich hab zu viel davon gegessen. Es hat einfach zu gut geschmeckt.

Nun ist der schöne Trip vorbei. Zurück geht es nach Reppe und morgen früh um 5:00 müssen wir starten um mittags mit dem Auto die Fähre in Oslo zu erwischen.