Samstag, 30. Oktober 2021

Gosauseen - 30.10.2021

Mit einer Tour um die Gosauseen haben wir heute unsere Alpenwoche beendet. Der Weg entlang der Seen ist natürlich keine Heldentour, bietet aber trotzdem beeindruckende Anblicke des felsigen Gosaukamms und auf den Dachsteingletschers. Einziger Wermutstropfen, das wunderbare Wetter hat auch Unmassen Leute rausgelockt und besonders an so schöne Stellen, wie die Gosauseen.

Beginn des Gosaukamms oberhalb des Unteren Gosausees

Oberer Gosausee

Blick zum Aufstieg zur Adamekhütte

Das braune Laub im Oberen Gosausee bildete einen interessanten Kontrast zum Blau des Wassers.

Am Ufer gabs für Askja natürlich "Stöckchenspiel".


Hohe Holzmeisteralm am oberen Gosausee

Zwischen Gosausee und Gosaulacke

Blick über den unteren Gosausee zum Dachsteingletscher


Ein letzter Blick auf unsere gemütliche Hütte in Pichlern. Auch Askja wird ihr schönes "Stromergebiet" um die Hütte vermissen.

 

Freitag, 29. Oktober 2021

Zinkenstein - 29.10.2021

Heute haben wir uns mit einer Freundin getroffen, die am Wilden Kaiser wohnt. Damit jeder die gleiche Strecke fahren musste haben wir uns genau in der Mitte bei Bad Dürrnberg getroffen um den Zinkenkopf zu erwandern.


Er liegt direkt an der Grenze, so mussten wir hier die Grenze zu Deutschland überschreiten.



Beim Aufstieg im oberen Bereich hat man wunderbare Aussicht auf die Berchtesgadener Alpen, wie hier auf den Unterberg.

Hier geht der Blick in Richtung Salzburg

Der Zinkenkopfgipfel hat ein schönes Gipfelkreuz mit Kruzifix.

Hier gab es ein schönes Picknick

Blick nach Salzburg, man kann sogar die Burg und die Salzach erkennen

Herbstzeitlose

Abgestiegen sind wir über die Skipiste zurück zum Parkplatz der Zinkenkopflifte

 

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Pötschenpass - Sarstein - 28.10.21

Evi hat heute mit Askja einen Ausruhtag gemacht. So konnte ich mir eine tour raussuchen, die nur mit viel Angst mit unserem Hund funktioniert hätte. Der Sarstein liegt genau auf der Grenze zwischen salzburger Land und Steiermark und besticht durch einen Wahnsinnsrundblick.

Der Aufstieg vom Pötschenpass hat es in sich. Man muss diese Steile Schlote hochkraxeln.

Weglos wäre das unmöglich, aber die Wegebauer haben eine gute Variante gebastelt.

Nur an wenigen Stellen sind Seile, die den Aufstieg an komplizierten Stellen etwas erleichtern.

Aus der Rinne immer wieder ein herrlicher Blick hier auf den Sandling und links auf  den Reschberg auf dem wir am ersten Tag waren.

Nun ist es bald geschafft.
An dieser Querung hätte ich mir auch ein Seil gewünscht.

Auf dem Hochplateau angekommen leuchtet eine Lärche

Nun geht es mit vergleichsweise geringer Steigung dahin
bis man den Aufstieg zum Gipfelaufschwung beginnt.


Schon unterwegs ein berauschender Ausblick hier auf den Schafsberg vom Vortag am Horizont (halblinks) und dem Predigtstuhl mit der Ewigen Wand /Bildmitte).

Nun sind es nur noch wenige hm zum Gipfel.

Blick vom Gipfel über den kleinen Sarstein zum Atausseer See

Im Schatten des Gipfelkreuzes

Die Alpendohlen sind zutraulich, weil sie von den Bergwanderern ständig gefüttert werden.


Blick zum Dachsteingletscher, Bildmitte der Zinkenstein (Skigebiet)

Hallstädter See


Gosaukamm

Und schon gehts wieder hinunter in die steile Rinne

Bei dieser Querung möchte man nicht abgehen

Und nun ist die Tour geschafft. Ein letzter Blick in die Rinne und dann geht's mit einer halben Stunde Waldwanderung zurück zum Pötschenpass.

 

Mittwoch, 27. Oktober 2021

St Wolfgang - Schafberg - 27.10.2021

Auf der Suche nach Touren, die wir mit unserem Hund gehen können, sind wir auch auf den Schafberg gestoßen. Die auf den Schafberg führende Zahnradbahn hat mich schon immer interessiert. Nun sollte es natürlich auch ein bisschen richtiges Gebirgserlebnis werden, was uns dazu brachte, zu Fuß die 1200 hm aufzusteigen und nur zur Abfahrt die interessante Bahn zu nutzen.

Am Morgen bei unserer Abfahrt von Pichlern ins Tal sah man, dass nur oben die Sonne lacht und das Tal mit Nebel gefüllt war.

Das erste Stück des Aufstiegs von St. Wolfgang am Wolfgangsee ging über eine Straße zur Jausenstation Aschinger, von wo aus der eigentliche Schafbergweg startet.

Die erste Zeit ging es nur im Wald steil bergauf. Manchmal ergab sich die Sicht über den Wolfgangsee der mit Nebel bedeckt war.

Eine Alm in der Nähe der Hochwand

Nun ist der Nebel von der Sonne verdampft worden.

In Höhe der Schafbergalm ist schon der Gipfel zu sehen.

Zahnradbahngleise, die eine Steilheit bis zu 26% aufweisen.

An der Mittelstation Schafbergalm hält der Zug und manche Touristen beginnen von hier ihren Aufstieg.

Hier fahren auch die beiden Züge an der sonst eingleisigen Strecke aneinander vorbei.

Steil bergauf geht es nun weiter über wunderbar sichtreiche Hänge.


Noch einmal kreuzt der Wanderweg die Zahnradbahnstrecke.


Blick hinunter zum Wolfgangsee


In dieser Richtung liegen die Berge unserer Vortagsbesteigungen. Askja ist wie immer von der weiten Sicht begeistert, obwohl sie sich bestimmt nicht an der Landschaft erfreut, sondern nach etwas jagdbaren Ausschau hält.


Das schon seit 1864 (noch vor der Zahnradbahn) existierende Hotel Schafberggipfel, das vom damaligen Wirt des Weißen Rössl's errichtet wurde.

Der neu errichtete Gipfelbahnhof

Die Himmelspfortenhütte hat ihren Namen wirklich verdient.
Hier beginnen die weithin sichtbaren nördlichen Steilabfälle des Schafsberges.

Hier gab es das Picknick, sogar ein Bierchen war möglich!


Blick auf den Mondsee

...und hier auf den Attersee.

Die steilen, im Schatten liegenden Felsabfälle haben für mich immer auch etwas bedrohliches,
auch hier bei der "Spinnerin" genannten Fortsetzung der Wand.

Die Bahn macht den Berg zum idealen Gleitschirmberg.

Warten auf die Abfahrt des Zuges



Ein letzter Blick auf den Wolfgangsee, dann sind wir elektrisch nach Haus gefahren.