Sonntag, 26. Juni 2016

Elbehangfest-Pillnitz 26.06.2016

Nachdem wir schon am Freitag und am Samstag im Loschwitzer Bereich die halbe Nacht auf dem Elbehangfest verbracht haben, konnten wir heute, am Sonntag, erst ca. 11:00 wieder richtig in die Gänge kommen. Wir haben den Elbehangfest-Besuch gleich mit einer kleinen Wanderung verbunden.
Vom Ort Borsberg sind wir entlang der Jagdwege zur "künstlichen Ruine" gewandert, wo "Romeo und Julia" gespielt wurde. Vielen Bands ganz verschiedener Musik von Klassik bis zu Folk konnten wir bei einem Glas Wein im Schloss lauschen. Der Rückweg ging durch den Friedrichsgrund zur Meixmühle und von dort entlang des Kanalweges und der Jagdwege zurück nach Borsberg.


Diese drei Riesenbuchen stehen am Jagdweg kurz vor dem Kreuzen der Straße nach Borsberg

Die künstliche Ruine, hier haben die ersten Wanderer im Barock Picknick gemacht.

Dieser Spanier hat seine Zuhörer als Alleinunterhalter mit seinem selbstgebauten Instrument hervorragend unterhalten. Die Bühne war direkt auf der Freitreppe zur Elbe aufgebaut.

Das erste Mal waren wir heute im Palmenhaus von Schloss Pillnitz.

Zwischen den Pflanzen waren kleine Wachteln. Dieses Küken hatte sich verlaufen.


Rückweg entlang des, wie auch die "künstliche Ruine", von Graf Marcolini gebauten Kanalweges. Der Kanal, der sich unter den Sandsteinplatten befand, hat das Wasser des Teiches an der Meixmühle bis zu den auf dem folgenden Bild noch teilweise sichtbaren künstlichen Teichen transportiert.

Von hier konnte man dadurch für ca. 20 min einen Wasserfall in Gang setzen der sich bis in den Talgrund ergoß.



Sonntag, 19. Juni 2016

Flößersteig-Wildensteinscheibe 19.06.2016

Die heutige Wandertour war einfach nur schön! Startpunkt war der Parkplatz der Gaststätte "Heiterer Blick" in Altendorf, Durch die Dorfbachklamm sind wir ins Kirnitzschtal abgestiegen und entlang des Flößersteigs zum Beuthenfall. Von hier sind wir auf den Neuen Wildenstein bzw. die Wildensteinscheibe gestiegen. Auf der gegenüberliegenden Kirnitzschtalseite sind wir entlang der Schaarwände wieder zum Panoramaweg aufgestiegen und zurück nach Altendorf gelaufen.

Schon am Startpunkt des Parkplatzes in Altendorf gab es einen herrlichen Blick in die Sächsische Schweiz.

Abstieg ins Kirnitzschtal durch die Dorfbachklamm

Der Flößersteig hat einige versicherte Passagen, die man nicht vermutet.




Es scheint diesmal schon im Juni viele Pilze zu geben. Neben diesen hier haben wir viele Waldchampignons gefunden.

Flößersteig am Beuthenfall

Blick von der Wildensteinscheibe zum Bloßstock, der Schammsteinkette, dem Falkenstein und der Hohen Liebe ganz rechts. Hier haben wir ein kleines Picknick eingeschoben,

In der anderen Richtung blickt man vom Neuen Wildenstein auf den Alten Wildenstein mit Kuhstall. Direkt dahinter liegt der Hausberg.

Auch in die Richtung der Hinteren Sächsischen Schweiz hat man von hier einen herrlichen Blick.

Die beiden Vertrockneten haben mir besonders gut gefallen.

Der Name des Bloßstocks stammt von einem Kroatischen Waldarbeiter der die Stämme zur Kirnitzsch heruntertransportiert hat.

Feldblumen haben wir natürlich auch mit nach Hause gebracht und der Opa hat ein Sträußchen eines Heidelbeerstrauches bekommen, an dem viele Beeren waren.

Blick vom Panoramaweg auf die Affensteine.






Samstag, 18. Juni 2016

Schönfeld-Unger 18.06.2016

 Nachdem ich diese Woche schon einmal von Zinnwald nach Wesenstein durch strömenden Regen gefahren bin, hat es mich diesmal schon in Sebnitz wieder erwischt. Es waren zum Glück nur Schauer aber durch war ich trotzdem. Die jährliche Fahrt zum Unger ist eigentlich eine schöne Runde. Traurig ist, dass nun schon das zweite Jahr die Berggaststätte geschlossen ist. Hier hätte ich heute im Trocknen gern ein Bierchen getrunken.

Ungergaststätte

Sonntag, 12. Juni 2016

Trebnitzgrund 12.06.2016

Wir fühlen eine kleine Erkältung nahen. Das Radl war deshalb nicht das Beste für unsere heutige Tourwahl. Von Oberschlottwitz im Müglitztal sind wir entlang der Trebnitz durch das sehr stille Tal gewandert, das auch Naturschutzgebiet ist. Hinter der "Wüste Mühle" an die nur noch eine Informationstafel mit der Sage um diese Mühle erinnert, sind wir nach Börnchen aufgestiegen. Von dort aus ging es über die Höhen nach Neudörfel und wieder runter zur Mündung der Trebnitz in die Müglitz. 

Diese Brücke ist sehr alt und  Teil des alten Kirchweges der Neudörfler, die nach Berthelsdorf zur Kirche gingen.

Die Kühe haben hier in diesem abgeschiedenen Tal das Schlaraffenland, wenn man es mit der dauerhaften Kuhstall-Haltung vergleicht.

Rast auf den Höhen zwischen Dittersdorf und Trebnitzgrund. Blick in Richtung Glashütte. Halblinks kann man den Luchberg am Horizont sehen.

Der Abstieg über Neudörfel ins Müglitztal. Rechts oberhalb von Schlottwitz blickt man auf die Hänge des bekannten Eichen und Eibenwaldes. 

Sonntag, 5. Juni 2016

Cottaer Spitzberg 05.06.2016

Heute waren wir zu einer Geburtstagsfeier im Heidekrug Cotta eingeladen. Nach dem Mittagessen haben wir die Zeit genutzt, um auf den nahe gelegenen Cottaer Spitzberg zu gehen. Bei der Ausrüstung, besonders der Füße, mussten wir etwas improvisieren, um nicht mit "Lackschühchen" auf den Berg zu krabbeln.

Der Aufstieg. Im Hintergrund sieht man halblinks die Panoramahöhe, auf der man mit dem Fernglas auch den Bismarkturm sehen kann.

 
Auf dem Gipfel befindet sich ein alter trigonometrischer Punkt der Landesvermessung, so wie auch auf dem Zschirnstein. Blick in Richtung Lilienstein/ Königstein

Besondere Gipfelattraktion ist diese "Schauckelliegebank". Hier mussten wir erst mal ein Schlückchen trinken, denn es war ätzend heiß und schwül.

Samstag, 4. Juni 2016

Hinterhermsdorf-Sense 04.06.2016


Eine Lücke zwischen den Regengüssen hat der heutige Sonnabend für eine Rennradl-Runde geliefert. Obwohl die Wolken wie Gewitter aussahen, hatte ich Glück und konnte die Runde ohne Nässe von oben genießen. Von unten gab es genügend Nässe durch die in den Schluchten noch nicht vollständig getrockneten Straßen.

Die Auffahrt vom Lichtenhainer Wasserfall nach Lichtenhain war von den Unwettern der vergangenen Tage auch etwas mitgenommen. Aber man musste nur ein ganz kurzes Stück zu Fuß überwinden.