Sonntag, 28. Februar 2016

Rund um Berggießhübel - 28.02.2016

In dieser Gegend sind wir noch nie unterwegs gewesen. Es ist vielleicht keine besondere Attraktion aber Neuland für uns.

Die Zehistaer Wände ist eine kleine Felsmauer oberhalb von Berggießhübel.

Die Gersdorfer Ruine wurde als Jagdunterstand ca, 1800 erbaut und wurde sogar von Kaspar David Friedrich gemalt.

Ein alter Sandsteinbruch bei Gersdorf

Wie alt er ist kann man an dem im Baum eingewachsenen Stahlseil sehen.

Blick vom Jagdstein in Richtung Westen.

Der Hochstein oberhalb von Berggießhübel besteht aus drei Felsformationen.

Zu ihnen gehört das Bügeleisen.

Blick vom Rektor John Platz nach Berggießhübel.

Der Hengststein erinnert an kein Pferd sondern an den Obersteiger Hengst, der beim Einsturz der dortigen Binge 16 m tief verschüttet wurde und überlebte. 










Samstag, 27. Februar 2016

Heide-Denkmäler 27.02.2016

Nirgends gibt es genügend Schnee in am Wochenende erreichbarer Entfernung. So habe ich mich für eine Runde mit dem Radl durch die Dresdner Heide entschieden. Ziel waren die Heidedenkmäler, an denen man vorbei kommen kann, wenn man eine Heiderunde am inneren Rad des Waldes macht. Es gibt aber natürlich noch mehr Denkmäler!

Gedenkstein zum 400. Gedenktag der Reformation an der Luthereiche.

Forstdenkmal, hier wird der gefallenen Waldarbeiter und Förster im Ersten Weltkrieg gedacht. Zusätzlich stehen um das Denkmal neue Sandsteinsäulen auf denen auch die gefallenen Forstleute des Zweiten Weltkrieges geschrieben wurden (Bildmitte).

Wettinsäule über dem Prießnitztal - hier wird der 300 jährigen Jubelfeier des Hauses Wettin gedacht.

Denkmal des Albert Richter. Albert Richter war Landschafts- und Tiermaler. Er hat auch die Bücher von Karl May illustriert und wohnte in Langebrück.

Kriegerdenkmal Langebrück - für die gefallenen des Ersten Weltkrieges

Forellenteiche bei Langebrück

Freitag, 19. Februar 2016

Fundaistal - 19.02.2016

An unserem letzten tag leider wieder schlechtes Wetter. Evi wollte sich die Erinnerung an gestern durch eine Schlechtwetterquälerei von heute nicht verderben. Ich musste aber unbedingt den letzten Tag nutzen. Das Fundaistal an dessem Ende die Schlenkerspitze steht kannte ich noch nicht und dachte es könnte im Tal entlnag eine Schlechtwettertour sein. Der Gipfel ist bei diesem Wetter natürlich unmöglich.

Almhaus am Aufstieg nach Pfafflar

Um in das weiter hinten breitere Fundaistal zu kommen, muss man in den ostseitigen Latschenkieferbereich aufsteigen, um eine Engstelle und Steilabfälle zu meiden. 

Hier geht es wieder runter in die Talmitte

Um aus dem Tal wenigstens ein bisschen aufzusteigen, bin ich in eine Rinne, die zur Reichsspitze führt aufgestiegen.

Leider war hier übelster, durch abgegangene Lawinen vereister Schnee. Das Wetter wurde auch immer schlechter. 

Blick aus meiner Rinne auf den Muttekopf. Das sieht bei diesem Wetter alles nicht sehr einladend aus.

Hier ist wieder die Kante zum Steilabfall auf dem Rückweg nach Boden.

Blick auf Boden, sogar mein Auto wartet schon auf mich :-).

Donnerstag, 18. Februar 2016

Hintere Steinkarspitze - 18.02.2016

Heute war Königswetter und vermutlich der schönste Tag in unserem Urlaub. So haben wir nach einer Tour gesucht, die uns beiden vollen Genuss bietet. Die Wahl ist auf die Hintere Steinkarspitze gefallen und das war gut so. Schon auf der Fahrt nach Kelmen haben wir gesehen, dass viele Tourengeher auf Achse sind. Sogar der Parkplatz bei Kelmen war voll und wir haben etwas weiter hinten geparkt. Letztendlich waren aber doch nicht so viele Leute unterwegs, dass es lästig wurde. 

Aufstieg durch die Waldzone hier vorbei an der Kelmen Spitze, an der es immer viele Grundlawinenabgänge gibt. 

Wir sind diesmal am Steinkar links, direkt unter den Steilhängen des Wetterkreuzes, gegangen. Jetzt sieht man rechts schon das Gipfelziel

 Austieg zum Gipfel

Herrlicher Blick über Rinnen, Bergwang, Bichlbach, die im Nebel liegen, bis hin zum Fernpass.

Blick auf das gut besuchte Galtjoch

Hier auf dem Gipfel ein Meer von Wolken aus dem weitere Gipfel ragen. Direkt rechts hinter uns sieht man den schwerer erreichbaren Gipfel der Vorderen Steinkarspitze. 

Rückzu sind wir den schönen langen, im Hintergrund sichtbaren Hang bis in das Steinkar heruntergefahren. Es war ein Genuss, obwohl der Schnee schon etwas schwerer war. Unten angekommen haben wir wieder aufgefellt und sind gegenüber zu unserem zweiten Rastpunkt aufgestiegen.

Während ich anschließend im Wald abgefahren bin hat Evi den Forstweg genommen und ist dabei von diesem Naturschauspiel überrascht worden. Die Lawine kam von der Kelmer Spitze.

Nach der Tour haben wir uns noch den malerischen Ort Gramais angesehen.

Und so sieht unser nur im Winter einsames Dorf Bschlabs an der Hahntennenjochstraße aus. 


Mittwoch, 17. Februar 2016

Oberer Parzinnsee 17.02.2016

Große Pläne hatte ich heute, ich habe damit geliebäugelt die Kogelseespitze zu besteigen. Dieser Berg ist wie die Namloser Wetterspitze eigentlich ein Muss in den Lechtaler Alpen.
Bei mir hat es leider diesmal nicht geklappt. Ich hatte heute kein gutes Gefühl als ich vor der Schlüsselstelle, dem Aufstieg zum Gufelseejoch stand. Außerdem war ich schon ziemlich ausgepowert, da ich viel spuren musste. So habe ich mich entschieden den Hang zu meiden und bin nur zum Oberen Parzinnsee aufgestiegen. Der ist so hoch wie das Joch, zum Gipfelziel haben leider noch 300 hm gefehlt. 

Start in Boden, hier hat es noch geschneit.

Lange Zeit geht es ohne deutliche Steigung entlang des Angerlebaches, hier sind rechts noch die Häuser von Boden zu sehen.

Das Wetter wird immer besser. In der Bildmitte ist schon die Hanauer Hütte rechts neben der Dremelspitze zu sehen.

Hier vor den Plattigspitzen steigt man einen steilen Latschenhang zur Hanauer Hütte auf.

In der Bildmitte die Hanauer Hütte, rechts ist die Dremelspitze zu sehen.

Noch einmal die Hanauer Hütte in der Sonne. Das Wetter hatte sich deutlich verbessert.

Sogar ein Schneehuhn habe ich gesehen (rechts unten)

Blick von der höchsten Stelle, die ich am Parzinnsee erreicht habe, auf die Parzinnspitze und das  Gufelseejoch, das ich hätte übersteigen müssen, um das Gipfelziel zu erreichen. Die Abfahrt hat die Quälerei wieder gut entschädigt: oben herrlicher Pulver, weiter unten schon etwas pappig aber immer noch gut fahrbar. Leider ist die Sicht aber etwas schlechter geworden. Im diffusen Licht fährt es sich schlechter ab. Die Sonne fehlt halt.

Jetzt habe ich alle Steilheiten hinter mir es geht nur noch im Tal entlang in Richtung Boden. Vorher geht es jedoch über diese schneebedeckte Brücke.

Dienstag, 16. Februar 2016

Hahntennenjoch - 16.02.2016

Wie schon durch den Wetterbericht angekündigt gab es gerade heute als wir Besuch bekommen haben schlechtes Wetter. Es blieb also wieder nur die Möglichkeit einer kleinen Tour die sich im unteren Bereich abspielt. Oberhalb 1800 m lag alles in den Wolken.

Aufstieg oberhalb von Pfafflar

Bizarre Eiskristalle hatten sich an diesem Baum gebildet.



Nun geht es auf der Hahntennenjochstraße weiter.

Die Sperrschranke auf dem Hahntennjoch ist total verschneit. Wenigstens hier muss wohl wenigstens 1 m Schnee liegen.

Das gemütliche Picknick am Hahntennenjoch. Auch die Abfahrt war wegen des Neuschnees ein Genuss.