Sonntag, 24. Februar 2013

Triebenberg 24.02.2013

Es geht tatsächlich, bei guter Schneelage können wir von zu Hause per Ski zum Triebenberg fahren, ohne im Stadtbereich laufen zu müssen. Es gibt noch eine Lücke, wo Feld an die Heide grenzt. Heute waren die Bedingungen trotz des beginnenden Tauwetters ganz gut und dort wo eine Spur war rutschte es hervorragend.



So schön verschneit sah es aus als ich heute Morgen die Tür aufmachte:
Eine einsame Skispur rund um den Triebenberg

Fast wie in den Alpen, eine Skigruppe steigt auf den Triebenberg. 
Nur hat der Triebenberg gerade mal 383 m 


Blick zum Taubenberg. Dahinter wird wieder die Heide erreicht.

Samstag, 23. Februar 2013

Skirunde Carswald 23.02.2013

Heute gab es so viel Schnee, dass die Fahrt in höhere Regionen unnötig war. Das Hochland rechts der Dresdner Heide ist zwar flach, aber bei dem heutigen Wetter hat es den Anspruch einer richtigen Skitour gehabt. Abgesehen von der Heide hatte ich mir nahezu ausschließlich ungespurtes Gelände herausgesucht.
Leider hat es auf den letzten Kilometern durch den Neuschnee erheblich gepappt. Es war also auch bissl Quälerei dabei :-)


Auf dem Weg in Richtung Schenkhübel vorbei an Großerkmannsdorf

Entlang des Bischofsweg in Richtung Dittersbach. Hier ist kurz vor mir eine Reiterin entlang.

Auf dem Weg von Dittersbach nach Rossendorf


























Der verschneite Napoleonstein

Sonntag, 17. Februar 2013

Foitovice-Runde 17.02.2013




Die höchste Stelle der Tour

Friedhof am Mückentürmchen

Freies Gelände zwischen Mückentürmchen und Adalfov. Das Böhmische Becken ist mit Nebel gefüllt.

Samstag, 16. Februar 2013

Adolfov-Runde 16.02.2013

Allein bin ich heute mit meinen "Erzgebirgstourenski" eine Runde gegangen:





Dienstag, 12. Februar 2013

Jöchl - 12.02.2013

Zu dieser Tour, die wirklich auch für eine eine Schlechtwettertour geeignet ist, kann ich leider nur einen Satz sagen. Evi ist nicht mit Ski sondern mit dem Heli zum Parkplatz zurückgekommen!


Aufstieg von Mitteregg über freie Flächen zum Rücken des Jöchls.




Der Gipfel ist erreicht!
Schon hier hatte Evi ein schlechtes Gefühl und hat den Berg als unangenehm empfunden, obwohl wir in den vielen Jahren schon weit schwerere Berge mit Ski bestiegen hatten. 

Der Heli zeigt es. Er holt hier den zweiten Bergretter ab, nachdem Evi schon am Seil des Helis abtransportiert wurde. Sie hatte an einer Kante einen zu kraftvollen Schwung eingesetzt und ein Band im Knie ist ohne richtigen Sturz gerissen. Sie konnte nicht mehr abfahren. Nur leichtes seitliches Abrutschen war in dem Gelände noch möglich. So musste ich Hilfe holen, um sie sicher vom Berg zu bekommen.
Der Heli hat sie nach Mitteregg geflogen und ich bin mit ihren Ski am Rücken bis zum Mitteregg-Parkplatz abgefahren. Danach sind wir in die Notaufnahme der Krankenhauses Reutte gefahren. So, und morgen geht es heim zu den sächsischen Chirurgen.

Hier ein Rückblick auf den eigentlich sehr einfachen Kamm. Seitlich von unsere. Aufstieg (Bildmitte halblinks)  ist  während unserer Abfahrt spontan eine Grundlawine abgegangen, die uns trotz der eigenen Probleme stark beeindruckt hat.

Auf der Heimfahrt nach Dresden hatten wir noch diesen herrlichen Anblick des Jöchls.
Entlang der Kante ist der Berg relativ lawinensicher, aber wehe man würde sich in die seitlichen Hänge wagen.
Auf der rechten Seite sind neue Grundlawinen zu sehen. Die gestrige auf der linken Seite des Rückens ist schon wieder vom Neuschnee der Nacht überdeckt.

Montag, 11. Februar 2013

Auf der Mutte 11.02.2013

Unser heutiger Gipfel heißt "Mutte" und bot einen herrlichen Rundblick im Lechtal. Der erste Teil musste größtenteils auf Forstwegen absolviert werden. Nur wenige steile Abkürzungen waren gespurt und ich hatte heute auch keine Power zum Neuspuren, so sind wir bequem bis zum Bernhardseck hoch gehatscht. Ab dort geht es im freien Gelände eine Rücken entlang der dauerhaft Traumaussicht bietet. Rückzu gab es im Bernhardseck, einer privaten Hütte, natürlich eine Einkehr mit einem Weizen.



Startpunkt der Tour war diese Holzschnitzerei in Elbigenalp 

Schon auf dem Forstweg bot sich herrliche Sicht in die Lechtaler Alpen


Hier ist der breite Rücken erreicht auf dem es hoch zum Gipfel geht 


Weiter gehts nicht, heute :-) !

Blick vom Gipfel auf die Jöchlspitze. Hier hab ich vor vielen Jahren einen Gleitschirmkurs gemacht und einige  Höhenflüge von der Jöchlspitze absolviert. Aber Skitouren waren mir schon immer wichtiger. So haben sich die begrenzten Alpenfahrten nun nur darauf konzentriert.

Blick vom Gipfel zum Rothorn, links und Strahlkopf, rechts



Sonntag, 10. Februar 2013

Engelspitze 10.02.2013

Traumwetter aber immer noch ein bisschen "lawinisch", es geht noch nicht runter von der Warnstufe 3 oberhalb der Waldgrenze. Die Tourwahl fiel auf die Engelspitze, zwar steil aber, da man einen breiten Rücken hinaufgeht, nicht sehr lawinengefährdet, wenn man nicht gerade in die seitlichen Hänge einfährt  Und es hat sich gelohnt, es war ein Traumtag. 



In diesem schönen Haus wohnen wir. Auf die Engelspitze können wir direkt vor der Haustür starten.


Die ersten Meter auf Ski führen an der Kirche vorbei.


Hier muss wieder ein Bach überwunden werden. Für Dynafit-Bindungen immer ein kleines Problem, da die Löcher im Schuh vereisen und man ewig werkeln muss bis die Bindungen wieder richtig sitzen.


Rückblick auf den einsamen Ort Namlos in dem wir wohnen. Ich könnte es dort gut als Wohnort aushalten.


Rückblick auf die Namloser Wetterspitze. Kaum zu glauben, dass man dort hoch mit Ski kann. das ist noch ein Traumziel, das idealste Bedingungen erfordert.

Gipfel in Sicht.

Geschafft, wir sind oben, gemeinsam mit vielen anderen Tourengehern. Es war regelrecht schwer ein Plätzchen für das Picknick zu finden. Und was gab  es? Natürlich Glühweintee und Stollen!

Der Hund war bissl neidisch auf uns.


Der Anblick dieser Anrisse und das Wissen um den Grasuntergrund lassen wieder die Achtung vor steilen Hängen wachsen.

Rückblick auf unser gestriges Tourenziel (mitte), die Hintere Steinkarspitze, die nun schon viele Spuren aufweist.