Sonntag, 25. August 2013

Unger -Götzinger Höhe 25.08.2013

Nach langer Zeit endlich wieder eine Tour mit meiner Evi. Startpunkt war der Parkplatz an der Mündung der Polenz in die Sebnitz. Über Sebnitztal und Schwarzbachtal ging es nach Krummhermersdorf und von dort auf den Unger, natürlich mit Einkehr. Über Götzinger Höhe und Lohsdorf sind wir zurück zum Ausgangspunkt gefahren.


Das Sebnitztal ist hier noch breit und hat in diesem Bereich viele Weiden.

Im Schwarzbachtal erinnern die Tunnel an die Schmalspurbahn, die hier bis 1951 zwischen Kohlmühle im Sebnitztal und Hohnstein verkehrte.

Auffahrt von Krummhermersdorf zum Unger hier noch das letzte Asphaltstück, bevor der Schotter den Tritt wieder etwas schwerer macht.

Der Ungerturm ist leider noch gesperrt. Ein riesiger Riss oberhalb der Tür kündigt die erforderlichen Baumaßnahmen an.

Der Turm der Götzinger Höhe ist immer eine kleine Herausforderung. Die dünnen Verstrebungen geben wenig vertrauen in die Stabilität. Auf der oberen Plattform bemerkt man zumindest bei Wind ein leichtes Schwanken. Hier der Blick zum Unger 

Auch der Blick nach unten lässt einen staunen, dass dieses Gebilde stabil ist.

Auffahrt von Lohsdorf auf die Hochebene bei Ehrenberg/Hohnstein. Im Hintergrund sind die Berge der Böhmischen Schweiz gut zu sehen.

Ab hier geht es nur noch bergab, über Goßdorf, Kohlmühle bis zum Ausgangspunkt. Im Hintergrund sind schön die Zschirnsteine zu sehen.

Noch eine letzte Rast weil die Sicht einfach zu schön war. Ganz links der Hankehübel, dann folgen weiter im Hintergrund  Schrammsteinkette und Zirkelstein. Ganz rechts dann kucken wieder die Zschirnsteine hervor.


Montag, 12. August 2013

Lichtenwald-Zwieselstein-Stürmer 11.08.2013

Startpunkt war Holzhau. Das Ziel sollte es sein, in das Wildgatter der Talsperre Flay zu fahren, dass in den Monaten Juli und Juli offen sein sollte und so auch den Zugang zum richtigen Gipfel des Zwieselsteins, der höchsten Erhebung des Osterzgebirges, zulassen sollte. Als ich am Zaun ankam waren natürlich alle Tore geschlossen und zusätzlich noch jede Menge Verbotsschilder aufgestellt. Ich war ganz schön sauer und habe bis heute kein Verständnis für dieses Wildgatter dort. Der Sinn erschließt sich für mich nicht. So musste ich die geplante Tour spontan ändern und um den Zaun herum fahren.


Sühnekreuz am Jagdschloss Lichtenwald. Hier herauf bin ich von der Rauschenbachtalsperre aus hochgefahren. Der Zugang durch einen Waldweg war früher gut fahrbar. Leider haben übereifrige Leute einen Teil dieses Weges in eine Geröllhalde mit teilweise faustgroßen Steinen verwandelt. Entsprechend bin ich dort wegen der zusätzlichen Steigung trotz MTB mit 5-7 km/h entlang geeiert.

Eingangstor des Jagdschlosses, schade dass es verfällt!

Diesen Weg kann man zwar runterfahren, aber dort lauert dann der Zaun und versperrt die Weiterfahrt auf den Kamm des Zwieselsteíns.

 So habe ich den Weg direkt am Zaun, der um die Talsperre Flay führt, gewählt, um zum Zwieselstein zu fahren.

Blick vom Gipfelkreuz entlang des Zaunes nach Südwesten

Blick vom Stürmer über die softige Skiabfahrt ins Böhmische Becken.

Jetzt geht es nur noch bergab, über Moldau nach Holzhau.