Das durchwachsene Wetter und der starke Wind haben uns an diesem Wochenende davon abgehalten auf das Radl zu steigen. Die Alternative war wieder mal im Böhmischen Mittelgebirge herumzusteigen. So sind wir, weil ich dort fast 20 Jahre nicht war, zum Boren gefahren. Startpunkt war die Baude am Fuß der fernverkehrsstraße durch das Böhmische Becken.
Schon der Aufstieg zeigte den Blick auf die schroffen Felswände aus Klingstein.
Ein bisschen Hochgebirsfeeling im Mittelgebirge so könnte man die Besteigung des Boren bezeichnen. Viele Alpenpflanzen sind hier zu sehen.
Gigantischer Blick, hier in Richtung Most und Erzgebirge
aber auch auf gigantische Industriegebiete
Da wir noch Zeit hatten haben wir noch den höchsten Berg des Böhmischen Mittelgebirges, den Milleschauer oder Donnersberg in Angriff genommen. Diesmal nich von Milleschau sondern vom sattel zwischen Kletetschna und Milleschauer.
Die Wetterstation auf dem Gipfel hat das Aussehen eines kleinen Schlösschens
Diesmal war es sogar möglich den Turm zu besteigen. Für einen kleinen Obolus hat uns der Wetterwart persönlich hochgelassen. Na und wie traumhaft der Rundumblick war sieht man schon auf den Bildern
Gigantische Weitsicht mit "ursten" Wolkenstrukturen
Kleiner Wermutstropfen, die unfreundliche Bedienung im Imbiss. Evi hatte alle Register gezogen sie zu einem Lächeln zu verleiten, aber nix, Blick und Gestik hatten stets etwas von "Vorsicht Kunde droht mit Auftrag" an sich.