Sonntag, 11. Dezember 2011

Geisingberg - 11.12.2011

Traditionsgemäß begrüßen wir den ersten Schnee in Sachsen auf dem Geisingberg. Langsam gehen mir allerdings die Routen aus. Denn wir hatten den Anspruch jedes Mal von einem anderen Punkt aus zu starten. Evi hat schon befürchtet, dass das in Pirna sein wird, wenn wir 60 sind. Aber diesmal haben wir noch einen schönen Ausgangspunkt am Rückhaltebecken Lauenstein gefunden. An den Bildern könnt Ihr sehen wie schön es war. Wir sind viel querfeldein gegangen, was nach dem Herbst immer gut geht, da die Vegetation zurückgegangen ist und der Boden gefroren ist. Noch besser geht's natürlich mit Ski, wenn ordentlich Schnee liegt



Blick von den Höhen zwischen Lauenstein und Hartmannmühle auf das Schloss Bärenstein und den Luchberg

Nur noch die Vogelbeeren hangen dran, alle blätter liegen schon unten.

Wiesen oberhalb des Wildgeheges an der Hartmannmühle, hier beginnt der Aufstieg auf den Geisingberg.

Geisingberg von Norden

Die letzten Meter vor der Baude. Erst hier war wirklich eine geschlossene Schneedecke mit vielleicht 5 - 10 cm Schnee.

Blick vom Turm des Geisingberges in Richtung Altenberg

Der Abstieg beginnt.

Weg nach Geising

Auf dem Weg zum Rabenhübel, Geisingberg im Hintergrund und im Vordergrund :-)

Der Rabenhübel erlaubt einen schönen Rundblick auf dien kalte Nordseite des Erzgebirges und bis ins warme schneefreie Dresden nach Süden.

Samstag, 10. Dezember 2011

Königstein - 04.12.2011

Unsere Adventswanderung auf den Königstein führte diesmal am Festungsfriedhof vorbei. Nach Umrundung der Festung innerhalb der Festungsmauern und einem stärkenden Festungspunsch ging es, leider bei strömendem Regen, entlang des Patrouillenweges zurück nach Königstein.









Montag, 28. November 2011

MTB-Böhmische Schweiz

Ganz allein war ich dieses Wochenende mit MTB in der Böhmischen Schweiz unterwegs. Es war für Herbstverhältnisse eine harte Tour für mich, noch am Montag fühlte ich mich irgendwie kaputt. Aber schön war es, traumhaftes Wetter und durch den Tiefstand der Sonne eine wunderbar warm gefärbte Natur. Sogar neue Wege habe ich ausprobieren können. Von Dittersbach kann man den gelben Wanderweg steil bergauf zu den Balzhütten fahren, ohne die Straße nutzen zu müssen. Und von den Balzhütten geht dieser Radweg (7076) sogar weiter in Richtung Kha, aber anstrengend ist er, mehrere Abschnitte mit > 20% Steilheit, nur Schotter oder unbefestigt, sind zu bewältigen.


Blick auf die Rabensteine

Das kleine Prebischtor kann bestiegen werden.


Blick zum Rosenberg

Sonnenspiel auf dem Weg nach Hohenleipa

Einstig zum Sauenstein. Der arme Hund mußte unten auf sein Herrchen warten, zu viel Kletterei.

Blick vom Sauenstein nach Süden

Der Sauenstein von unten.

In den Balzhütten gabs ein Bierchen

Letzter kleiner Gipfel, die Emmabank zwischen Hinterhermsdorf und Weifberg

Sonntag, 20. November 2011

Felsenburg Kha - Karlstein - Iricht - 20.11.11

Bei 4°C haben wir uns entschieden den Spazierstock zu Haus zu lassen und das MTB zu nehmen. Erstaunlicherweise waren wir in der Böhmischen Schweiz allein unterwegs, obwohl keinerlei Regen in Sicht war. Im Kha-Tal haben halt gemacht und sind auf die Felsenburg Kha gestiegen. Über Krasna Lipa ging es weiter auf den Karlstein (Siroky Vrch) von hier aus sind wir in Richtung Daubitz abgefahren und noch auf den Spravedelnost oder Gerechtigkeitsberg (Iricht) gestiegen. Auf der Basaltkuppe wurde bis 1539 hingerichtet, ein Berg mit Geschichte. Auch der Stülpner Karl ist in dieser Region unterwegs gewesen. Am Limberg bei Daubitz soll er gehaust haben.
Rück zu sind wir noch einmal aus dem Tal heraus auf die Balzhütten gefahren. Von dort aus ging es in rasender Abfahrt wieder runter ins Kirnitzschtal. Schon mit beginnender Dämmerung sind wir nach Hinterhermsdorf hochgefahren. Am nervigsten ist, dass man sich dauernd umziehen muß. Abfahrt und Auffahrt benötigen unterschiedliche Isolation.


Das Ende des Kha-Tals

Felsenburg Kha

Siroky Vrch (584 m) unser eigentliches Ziel

Der sagenumwobene Iricht

Abfahrt nach Daubitz

Auffahrt nach Hinterhermsdorf

Mittwoch, 16. November 2011

Böhmische Schweiz 16.11.11

Den Bus- und Bettag haben wir in der Böhmischen Schweiz verbracht. Auf unserer Tour haben wir die totale Einsamkeit erlebt. Keinerlei Leute waren unterwegs an diesem kalten Tag. Es war also so wie ich es mir immer wünsche. Nach Start in Vysoka Lipa sind wir entlang des Hirschgrundes zur Kamenice abgestiegen und entlang der Kamenice zur "Doksy Myln" einer einsam gelegenen Mühlenruine gelaufen. Von dort ab ging es steil Bergauf zur total bereiften Kuppe des Rosenbergs. Hier haben wir unsere Glühweinbude aufgemacht und ein schönes Picknick abgehalten. In der anderen Richtung sind wir vom Rosenberg abgestiegen und weglos teilweise entlang der Kamenice oder oberhalb der benachbarten Felsen zurückgewandert -gekraxelt -gerutscht.


Abstieg in den Hirschgrund

Hier gab es einstmals eine Brücke über die Kamenice


Beim Aufstieg zum Rosenberg kreuzt man die Bunkerkette

Die letzten Höhenmeter zum Rosenberggipfel


Das Gipfelkreuz des Rosenbergs

Weglos abwärts zur Kamenice

Montag, 7. November 2011

Böhmische Schweiz 06.11.11

Da Evi dieses Wochenende nicht radeln wollte bin ich am Samstag bei herrlichstem Wetter mit dem MTB allein ein bisschen die Elbhänge nach Pillnitz hoch- und runtergerackert. Am Sonntag haben wir eine Wanderrunde in der Böhmischen Schweiz gemacht. Startpunkt war Dittersbach von dort über all die mit Holzhütten bestückten Felsgipfel zurück zum Raubschloss Falkenstein kurz vor Dittersbach.


Start in Dittersbach, Blick zur Wilhelminenwand, Marienfels und zum Waldbrandgebiet rund um die "Havrani Skala"

Der Marienfels mit seiner weithin sichtbaren Holzhütte auf dem Gipfel


Blick vom Marienfels zu den "Havrani Skala"
Blick von der Wilhelminenwand zum Marienfels

Auf dem Rudolfstein

Zysterne auf dem raubschloß Falkenstein, die besteigung ist durch die nun fehlenden Holztreppen schon eine kleine Herausforderung.

Aus dem Fenster blickt man auf die trockenen Bäume des Waldbrandgebietes um die "Havrani Skali"