Zwieselstein - 27.05.2012

Wir sind bei nicht zu warmem Wetter vom Bahndamm bei Holzhau gestartet und durch den Wald nach Oberholzhau gefahren. Entlang der Wiesen zum Skihang sind wir dann teilweise querfeldein in Rechenberg Bienemühle gelandet. Von dort ging es zur Rauschenbachtalsperre und im Tschechischen weiter zum Jagdschloss Lichtenwald. Unser eigentliches Ziel den Zwieselstein haben wir erst nach einem Besuch der Gaststätte in Lange Wiese in Angriff genommen.

Querfeldein-Abfahrt vom Gebiet oberhalb des Skihangs Holzhau

Zweiter Höhepunkt, das Jagdschloss Lichtenwald oberhalb der Talsperre Flaje

Blick vom "Gipfelkreuzfelsen" auf den eigentlichen Zwieselsteingipfel der blöderweise hínter dem bekannten Bretterzaun liegt.

Nun sind wir schon fast wieder am Auto. Im Hintergrund sind die Stauseen unterhalb von Moldau zu sehen.

Zwieselbacher Rosskogel- 19.05.2012

Am nächsten Tag konnte ich Evi noch einmal überreden so zeitig aufzustehen. Ich hatte noch in Erinnerung, dass sich der Aufstieg zum Zwieselbacher Rosskogel sehr lang hingezogen hatte, aber ich hatte ihn nicht sehr schwer in Erinnerung. In den Bergen hängt aber immer alles von den momentanen Bedingungen ab. So war es auch auf unserer Tour. Die untere Zwinge eine Felsengstelle, in der sich im Sommer ein Bach runterstürzt war fast eisig. Mit den Harscheisen haben wir uns das steile Stück hochgeängstigt, immer den Alptraum des Abrutschens und in den Bach abzustürzen vor Augen. Aber auch den anderen Tourengehern war diese Stelle nicht geheuer.

Im gegensatz zur letzten Tour mußten die Ski hier ca. 300 hm hochgetragen werden.

Schnee gabs erst oberhalb 1900-2000 m.

Die ersten Schritte auf dem Steilstück der unteren Zwinge

Hier ist es fast geschafft.

Dieses Steilstück hätten wir leicht umgehen können. Es hat uns viel Kraft geraubt, da es total vereist war.

Leichtes Skigelände und Sonne erwarten uns auf dem Gletscher

Wir haben uns hier einen Seitengipfel gesucht auf dem wir allein waren. Am Gipfelkreuz waren zu viele Leute

Evi bestaunt ihre Abfahrt. Wir hatten gerade die richtige Zeit erwischt. 

Evi fährt in die obere Zwinge ein.

Die untere Zwinge ging in der Abfahrt nun erstaunlich gut. Fast firnig war nun die Schneeoberfläche 

Getzt ist es geschafft, wir sind heil und leicht geschafft wieder unten

Fiesta auf dem Balkon unserer Ferienwohnung

Sulzkogel - 18.05.2012

So spät im Jahr haben wir noch nie eine Skitour gemacht. Schon am Ankunftstag im Sellrain haben wir am Abend in Kühtai entdeckt, dass in 2000 m Höhe sogar noch Schnee bis zum Parkplatz liegt. Deshalb haben wir am Folgetag die Tour auf den Sulzkogel gemacht, die ich schon vor 10 Jahren mal gemacht hatte.Der Nachteil der Frühjahrstouren ist das zeitige Aufstehen. Um halbwegs sicher bis Mittag wieder unten zu sein, sind wir schon 4:30 aufgestanden.

Aufstieg zur ersten Steilstufe am Gamezferner

Hier haben wir es fast geschafft, Evi kurz vor dem Skidepot

Die letzten Meter bis zum Gipfel müssen gekrakselt werden.

Der Sulzkogel hat zwei Gipfelkreuze

Ein traumhafter Rundblick, hier haben wir gerastet.

nach der Abfahrt über den schon etwas sulzigen Hang, es ist ja auch nicht ohne Grund der Sulzkogel,

rechts der Gipfel mit dem Abfahrtswege links davon

Hier unten am Finstertaler Stausee ist es schon sommerlich warm.

Ich bin sogar das letzte Stück kurzermlich abgefahren.

Die Belohnung in der Ferienwohnung

Tanzplanrunde - 13.05.12

 

 

Glashütte - 06.05.12

Am Samstag habe ich noch das schöne warme Rennradwetter nutzen können. Nach dem drastischen Temperatursturz waren es am Sonntag nur noch ca. 8°C und Regen in Aussicht. So haben wir uns nicht für das MTB sondern fürs Wandern entschieden. Es konnte ohnehin nur noch eine kleine Runde werden, da noch ein Besuch zu machen war. Schon während meiner Radltouren ins Erzgebirge sind mir die Aussichtspunkte auf den Felsen des Müglitztales aufgefallen und genau dies waren unser kleines Ziel, unspektakulär aber wunderschön und wirklich zu empfehlen.

 Unsere kleine Runde haben wir in Glashütte gestartet und beendet.

Der erste Ausblick auf Glashütte von der Bastei.

Auf dem Weg zum zweiten Aussichtspunkt "Pilz"

Die warme Witterung der letzten Tage hat wohl sogar dazu geführt, dass an den Eichen kleine Äpfel gewachsen sind :-)

Auf der Kalkhöhe, dem höchsten Punkt mit 501 m hat man bei schöner Sicht einen wunderbaren Blick Richtung Norden. Wir haben den Fernsehturm nur im Nebel gesehen, aber der Finkenfang hinter Reinhardsgrimma war noch gut auszumachen.

 Hier hat Evi einen Zwischensprint eingelegt.

 Abstieg nach Glashütte

Mückentürmchen 01-05-2012

Da Evi noch in Lüneburg war habe ich zum 1. Mai allein eine kleine MTB-Tour von Müglitz Gottgetreu aus gemacht. Bei der Auffahrt von Clumec nach Habartice habe ich bei der Hitze ganz schön gelitten. Dafür gab es ein kühles Bierchen auf dem Mückentürmchen. Alles in allem war es eine ganz schöne Tour und ich konnte auch neue Wege erkunden, die diesmal teilweise MTB-grenzwertig waren.