Am nächsten Tag konnte ich Evi noch einmal überreden so zeitig aufzustehen. Ich hatte noch in Erinnerung, dass sich der Aufstieg zum Zwieselbacher Rosskogel sehr lang hingezogen hatte, aber ich hatte ihn nicht sehr schwer in Erinnerung. In den Bergen hängt aber immer alles von den momentanen Bedingungen ab. So war es auch auf unserer Tour. Die untere Zwinge eine Felsengstelle, in der sich im Sommer ein Bach runterstürzt war fast eisig. Mit den Harscheisen haben wir uns das steile Stück hochgeängstigt, immer den Alptraum des Abrutschens und in den Bach abzustürzen vor Augen. Aber auch den anderen Tourengehern war diese Stelle nicht geheuer.
Im gegensatz zur letzten Tour mußten die Ski hier ca. 300 hm hochgetragen werden.
Schnee gabs erst oberhalb 1900-2000 m.
Die ersten Schritte auf dem Steilstück der unteren Zwinge
Hier ist es fast geschafft.
Dieses Steilstück hätten wir leicht umgehen können. Es hat uns viel Kraft geraubt, da es total vereist war.
Leichtes Skigelände und Sonne erwarten uns auf dem Gletscher
Wir haben uns hier einen Seitengipfel gesucht auf dem wir allein waren. Am Gipfelkreuz waren zu viele Leute
Evi bestaunt ihre Abfahrt. Wir hatten gerade die richtige Zeit erwischt.
Evi fährt in die obere Zwinge ein.
Die untere Zwinge ging in der Abfahrt nun erstaunlich gut. Fast firnig war nun die Schneeoberfläche
Getzt ist es geschafft, wir sind heil und leicht geschafft wieder unten
Fiesta auf dem Balkon unserer Ferienwohnung
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