Hier direkt neben dem Kloster befindet sich der Blautopf, in dem das Flüsschen Blau entspringt.
Der Blautopf wird von unten her mit Regenwasser gespeist, das in einem weitreichendem Höhlensystem, dem größten der Schwäbischen Alb, zusammenläuft. Hier nimmt das Wasser im Kalkgestein Mineralien auf, die ihm seine Farbe geben. Für Taucher eine interessante Tour, denn nur so gelangt man an verschiedene Stellen der Höhle an denen das Wasser Luftkontakt bekommt. Dabei müssen die Taucher durch eine 42 m tiefe Felsröhre schwimmen, was eine Herausforderung sowohl wegen der Tiefe als auch der fehlenden Auftauchmöglichkeit darstellt.
Hoch über dem Blautopf ragt der Blaustein heraus. Von hier hat man Sicht auf den Talkessel von Blaubeuren.
Entlang des Talrandes sind wir bis zur Rusenburg gelaufen, einer Ruine deren Ursprung in das 10. Jahrhundert zurückreicht. Der Blick geht von hier zurück zum Blaustein über Blaubeuren.
Abstieg von der Rusenburg
Über die Blau hinweg der Blick zur Rusenburg
Auf dem Rückweg sind wir über den Stadt nahen Hügel gelaufen dessen Gipfel ein Kriegerdenkmal trägt, dass 1926 erbaut wurde.
Diese Wände stehen unter Schutz! Hier nisten unter anderem Wanderfalken
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