Samstag, 29. März 2014

Skitourentage in der Sesvenna-Gruppe 23.-26.03.2014

Stressig ging es schon los. Vor dem Start musste noch meine Frontscheibe wegen eines Riesenrisses gewechselt werden. Nach Zwischenstop in Adelsried bin ich am Folgetag ca. 14:00 in Schlinig, dem Ausgangspunkt zum Aufstieg, bei starkem Schneefall und Wind angekommen. 

Schon beim Aufstieg zur Sasvennahütte konnte ich hier an der Alm sehen, dass es Schnee ohne Ende gibt.

Allein hätte ich aufgrund des Wetters aufgeben müssen. Aber der Hüttenwirt hat diese Gruppe nach oben geführt. So konnte ich mich anschließen und noch am gleichen Tag die Hütte erreichen.

Die heikelste Stelle des Hüttenaufstiegs bei der Überwindung der schwarzen Wand.

Aufgrund der hohen Lawinenwarnstufe und des schlechten Wetters war auch am nächsten Tag keine Tour allein möglich. Ich habe mich wieder einem Skitourengeher-Pulk anschließen müssen

Mit diesem Zwischenspiel lockt mich das Wetter den Berg hinauf.


Aufstieg zur Sasvennascharte im unteren flacheren Bereich

Der Gipfel des Schadlers war von der Scharte unkompliziert zu erreichen.



Am nächsten Morgen war Königswetter und das Ziel war der Piz Rasass

Auch hier beim Start an der Hütte sind die Unmengen Schnee zu vermuten. Der Schuppen im Vordergrund ist total eingeschneit.

Herrliches Skigelände zwischen Sasvennahütte und -scharte

Beginn des Aufstiegs zum Grat des Piz Rasass.

Die Wolken kündigen aufziehendes Schlechtwetter an. 

Der Grat ist erreicht. Hier hatte ich noch Hoffnung auch zum Gipfelkreuz zu kommen.

Entlang des Grates war leider wegen des aufziehenden Schlechtwetters, der stark verschneiten Felsen und der damit verbundenen Angst abzustürzen nichts mehr zu machen,  So hab ich wie auch die Gruppe mit Bergführer hier abgebrochen.

Der nächste Tag sollte eigentlich voller Schönwetter sein. Deshalb stand als Königstour der Piz Sasvenna auf dem Plan. Leider war wieder extrem schlechtes Wetter. So habe ich mich entschieden, einen Tag eher von der Hütte abzufahren. Hier in Schlinig hat schon mein guter alter Forester auf mich gewartet.

Zurück aus Italien ging es wieder über den Reschenpaß nach Östreich. Das Wahrzeichen hier ist ja der im Wasser stehende Kirchturm des alten Ortes. Die Kirche selbst ist abgerissen worden und um den Turm scheint man eine Art Damm gebaut zu haben, der auch wirklich garantiert, dass der Turm immer auch bei Niedrigwasser wirklich im Wasser steht. 

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