Wir hatten zwar in dieser Saison schon Kontakt zu Schnee in Norwegen. Trotzdem sind wir auch in diesem Jahr den ersten Sächsischen Schnee traditionsgemäß auf den Geisingberg begegnet. Es war zwar der erste Schnee hier, aber es war extrem wenig. Nur einige Reste des Schnees der in der Nacht gefallen war, sind an wenigen Stellen liegen geblieben. Jedes Jahr versuchen wir einen anderen Weg zum Geisingberg zu gehen, was nun immer schwerer wird. Diesmal sind wir an der Ladenmühle gestartet.
Hier führte uns der Weg an der westlichen Seite der Skülkippe vorbei. Diese hier war die letzte der drei Spülkippen, die es rund um Altenberg gab. Nach Extraktion des Zinns wurden die gemahlenen Steinreste hier feucht abgelagert. Der See bedeckt nur einen Teil der Halde. der Rest wurde mit Mutterboden bedeckt und ist vorrangig mit Birken bewachsen.
In der Nähe des Wiesengrundes hat man schon Blick auf den Geisingberg mit seinem Luisenturm.
Am Gehöft des Wiesengrundes gibt es viel Feuerholz zu sehen.
Der erste Schnee ist auf den Maulwurfshügeln liegen geblieben.
Die Nordseite des Geisingberges war auch noch mit Schnee bepudert. Hier geht der Lift zur Sachsenabfahrt hoch. Man glaubt es kaum, aber es gab hier eine große Schanze. Die Abfahrtsstrecke wird immer noch gepflegt und betrieben. Sogar richtig bedeutende Wettkämpfe hat es zu DDR-Zeiten hier gegeben, wie die Bilder in der Geisingbergbaude zeigen.
Die Teichbaude am alten Steinbruch des Geisingberges
An der östlichen Seite der Spülkippe sind wir zurückgelaufen.
Dieser Damm hat den Gesteinsschlamm zurückgehalten und das frühere Tal hier in eine Bergbaulandschaft verwandelt.
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