Sonntag, 26. August 2018

Kaltenberg - 26.08.2018

Nach langer Zeit bin ich heute, leider allein, wieder mal von Hinterhermsdorf auf den Kaltenberg geradelt.

Der alte Friedhof von Hasel

Im Vorgarten dieses Hauses von Hasel steht der Heilige Antonius.

Blick vom Turm des Kaltenberges auf den Rosenberg

Die enge Wendeltreppe des Kaltenbergturmes

Die Bäume der Südwestseite des Kaltenberges haben wegen der anhaltenden Trockenheit schon gelbe Blätter. 



Blick vom Geröllfeld des Kaltenberges auf den Jeschken (Bildmitte) rechts den Kleist und links den Hochwald im Zittauer Gebirge. Dahinter war sogar das Iser- und Riesengebirge zu sehen.

Ein Bunker der Bunkerkette, die hier entlang führt.

Die Ruinen von Hinterdittersbach, Blick zu den Rabensteinen.

Sonntag, 19. August 2018

Zinnwaldhütte Sattelberg 19:08.2018

Unsere Mounty-Tour hat sich heute etwas hinausgezögert. Anlässlich des deutsch-tschechischen Grenzbuchenfestes in Zinnwald gab es neinen gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche Maria Himmelfahrt in Böhmisch Zinnwald. Noch nie ist es mir gelungen einen Blick ins Innere dieser Kirche zu werfen, obwohl wir sie sogar von unserer Zinnwaldhütte aus sehen können. 
Sie ist im Inneren erstaunlich gut erhalten - Altarbereich

Bereich der Orgel

Der alte Friedhof direkt an der Kirche.

Unser Mounty-Ziel war heute der viel tiefer als die Zinnwaldhütte liegende Sattelberg. 

Verspäteter Tourstart

Wir hatten wieder einen Schlafgast auf unserem Hüttengrundstück.

Abfahrt von Adolfsgrün nach Schönwald, der Sattelberg ist schon auf der rechten Seite zu sehen.

Hier gibt es ein steinernes Gipfelkreutz. Die letzten Meter zum Gipfel müssen gelaufen werden.
Das letzte Mal sind wir hierhin von der Oelsener Höhe aus gelaufen.

Blick vom Gipfel in Richtung Geisingberg, Bildmitte.

Abfahrt vom Gipfel über die in diesem Jahr schon vertrockneten Wiesen.

Nun ist es fast geschafft, der Lange See. Hier ist ein Teil der Uferbereiche privatisiert worden, was ich nicht schön finden kann.



Sonntag, 12. August 2018

Kahleberg-Oberbärenburg-Geisingberg 12.08.2018

Eine Mounty-Tour ganz auf der deutschen Seite des Erzgebirges mit den touristischen Highlights des Gebietes


Da ich schon 10:00 hier auf dem Kahleberg stehe bin ich noch ganz allein.


Aussichtsturm Oberbärenburg. Kurz vor dem Turm hatte ich Reifendefekt. Nach dem schönen Ausblick musste ich deshalb basteln.

Das nächste Ziel der Geisingberg

Hier gab es das verdiente Tourbier. Die Auffahrt hatte ich unterschätzt, ein kurzes Stück ist schon extrem steil.

Und hier an der Zinnwaldhütte gab es dann ein gemütliches Kaffee-Trinken. Die Temperaturen waren durch die kalten Nächte (< 10°C) angenehm. Früh musste ich sogar ein bisschen heizen.


Montag, 6. August 2018

Stürmer und Bornhauberg - 05.08.2018


Lifte am Stürmergipfel

Das Gipfelkreuz am Bornhauberg

Jetzt wird es Kaffee und Kuchen geben.



Norwegen Sommer 2018

Wie fast immer bei unseren Norwegenfahrten sind wir mit dem Auto nach Kiel gefahren und dort dann mit der Fähre weiter nach Oslo.

Unsere nächste Etappe war die Fahrt nach Trondheim, wo wir das erste Mal übernachtet haben. Wir sind entlang der E6 über das Dovrefjell gefahren. Dort gab es wegen eines schweren Unfalls einen Stau, den wir gleich für eine gemütliche Rast genutzt haben.

Von Trondheim ging es weiter zu den Sieben Schwestern (im Hintergrund). Die Sieben Schwestern sind eine markante Bergkette auf der Insel Alsta. (Unser erster Übernachtungsort) 

Unsere erste kleine Tour führte auf das Vettfjellet, eine Erhebung, die sich im Süden direkt an die Sieben Schwestern anfügt.

Skjerdingen war die erste Schwester die wir bestiegen haben.

Leider war der Gipfel stark in den Wolken.


Hier beim Aufstieg war der Gipfel noch frei.

Das sind die Ausläufer der benachbarten Schwestern, den Tvillingen, den Zwillingen.


Kleine Kraxelei direkt vor dem Gipfel

Hoffnung, dass es aufreißt.

Leider erst beim Abstieg riss es auf und wir hatten Blick auf den Bereich des Meeres, wo auch die Hurtigrute vorbei fährt.

Unser nächstes Ziel war der Breidtinden, die am weitesten südlich gelegene  Schwester, auf die dann nur noch das Vettfjellet folgt.

Hier war der Gipfel frei und wir wollen das Gipfelbuch inspizieren.

Aufstieg, Blick nach Nordwest in Richtung Donnamannen.


Traumblick vom Gipfel hier nach Süden zur Insel Vega, wo wir später den Trollvastinden bestiegen haben.

Nach dem Picknick gibts noch eine Ruhepause in der Sonne

Abstieg mit Kraxelei

Diesmal haben wir einen einsam gelegenen Schlafplatz mit Sicht gefunden. Nur das Mückengetier hat uns ein bisschen gequält.

Von hier aus sind wir noch weiter nach Norden gefahren. Unser Ziel war der zweitgrößte Gletscher Norwegens, der Svartisen im Saltfjellet kurz unter dem Polarkreis.



Hier staut sich ein Abfluss des Gletschers. Das Wasser war eiskalt, aber das war nach der anstrengenden Tour egal.

Das ist eine der markantesten Gletscherzungen des Svartisen

Über schrofiges Gestein sind wir zu einem Seitengipfel aufgestiegen.

Beim Abstieg haben wir uns mehrfach verstiegen ehe wir wieder einen gefahrlose Route zurück zur Gletscherzunge gefunden haben 

Hier auf diesem einfachen Zeltplatz haben wir gleich im Auto geschlafen. Der Aufbau eines Zeltes war auf dem sehr steinigen Untergrund nicht möglich. Wir wollten aber unbedingt die grandiose Sicht von unserem Lager zum Gletscherabfluss genießen.

Ein Boot hat uns zum Ausgangspunkt der Tour gebracht.




Aufstieg zum Seitengipfel

An Horizont sind die riesigen schneebedeckten Eisflächen des Svartisen zu sehen.


Von hier sind wir auf die Insel Vega gefahren und haben uns mit unseren Kindern getroffen.

Zusammen haben wir hier zwei Tage verbracht.

Sohn und Vater wollten den höchsten Berg von Vega, den Trollvastinden besteigen.

Aufbruch zur Tour auf den Trollvastinden. 

Das erste Stück sind wir gemeinsam mit unseren Frauen gegangen, hier vorbei an der Insel Sola.

Nach einem Picknick ging es dann allein weiter zum Gipfel.

Hier aus dem Joch heraus beginnt der steile Aufstieg zum Gipfel.

Leider wieder in den Wolken


Die Steile Schlucht beim Übergang zum Gipfel.

Wir sind dann weiter in Richtung Süden gefahren, während unsere Kinder noch etwas in Richtung  Norden auf die Insel Donna gefahren sind. 
Unser Ziel war der Heilhornet ein sehr markanter Berg mit einem langen ausgesetzten Kamm über den es zum Gipfel geht.


Hier ist der Gipfelkamm schon gut zu sehen.

Ein bisschen Kraxelei war auch dabei. 

Bevor eine geeignete Stelle zum Aufstieg auf den Kamm kommt, muss man lange um den Berg herumlaufen.



Der Gipfel ist erreicht und bietet einen Traumblick



  
Der endlose Weg um den Berg, nun zurück.

Schon von weiten haben wir diesen kleinen Bergsee gesehen und es war klar, dass wir da hinein müssen um dann weiter absteigen zu können. Der Berg dahinter heißt Kula.

Die Menge der Leute, die auf den Berg kommen, wird von der Größe dieses kleinen Parkplatzes reguliert.

Hier haben wir uns ein Hüttchen geleistet.

Auf der Fahrt zu unserem weiteren Ziel, einem See im Björgefjell, hatten wir noch einmal einen traumhaften Blick auf den Gipfelkamm des Heilhornet

Hier haben wir uns wieder mit den Kindern getroffen. Zur Hütte auf der Insel kommt man nur mit 20 min rudern.

Die Hütte liegt an der Südspitze von Storholmen

Auch ein Kanu stand an der Hütte zur Verfügung

Die Kinder haben sich über die Hängematte gefreut.

Das Bootfahren war Lieblingsbeschäftigung.




Von der Hütte aus haben wir sogar mit den Enkeln, den benachbarten Berg, den Loitnantsklumpen bestiegen


Bild vom Gipfel auf unsere Insel (Bildmitte unten)


Der See mit der großen Insel Storholmen 

Grillabend war nur direkt am Wasser möglich. Auch in Norwegen war es sehr trocken.


Jeder Ausflug, hier zum Familienpark Namskogan erfordert eine Bootsfahrt und leider war ich der Motor :-(


Natürlich wurde auch viel gebadet. Die Seetemperatur war angenehm.

Allein mit den Enkeln in der Wildnis des Storlia-Tales. 

Picknick mit Abkühlung gab es an diesem, den See speisenden Bach.

Blick vom Wasser auf unsere Hütte.

So sah der Enkelgeburtstag aus.