Wie fast immer bei unseren Norwegenfahrten sind wir mit dem Auto nach Kiel gefahren und dort dann mit der Fähre weiter nach Oslo.
Unsere nächste Etappe war die Fahrt nach Trondheim, wo wir das erste Mal übernachtet haben. Wir sind entlang der E6 über das Dovrefjell gefahren. Dort gab es wegen eines schweren Unfalls einen Stau, den wir gleich für eine gemütliche Rast genutzt haben.
Von Trondheim ging es weiter zu den Sieben Schwestern (im Hintergrund). Die Sieben Schwestern sind eine markante Bergkette auf der Insel Alsta. (Unser erster Übernachtungsort)
Unsere erste kleine Tour führte auf das Vettfjellet, eine Erhebung, die sich im Süden direkt an die Sieben Schwestern anfügt.
Skjerdingen war die erste Schwester die wir bestiegen haben.
Leider war der Gipfel stark in den Wolken.
Hier beim Aufstieg war der Gipfel noch frei.
Das sind die Ausläufer der benachbarten Schwestern, den Tvillingen, den Zwillingen.
Kleine Kraxelei direkt vor dem Gipfel
Hoffnung, dass es aufreißt.
Leider erst beim Abstieg riss es auf und wir hatten Blick auf den Bereich des Meeres, wo auch die Hurtigrute vorbei fährt.
Unser nächstes Ziel war der Breidtinden, die am weitesten südlich gelegene Schwester, auf die dann nur noch das Vettfjellet folgt.
Hier war der Gipfel frei und wir wollen das Gipfelbuch inspizieren.
Aufstieg, Blick nach Nordwest in Richtung Donnamannen.
Traumblick vom Gipfel hier nach Süden zur Insel Vega, wo wir später den Trollvastinden bestiegen haben.
Nach dem Picknick gibts noch eine Ruhepause in der Sonne
Abstieg mit Kraxelei
Diesmal haben wir einen einsam gelegenen Schlafplatz mit Sicht gefunden. Nur das Mückengetier hat uns ein bisschen gequält.
Hier staut sich ein Abfluss des Gletschers. Das Wasser war eiskalt, aber das war nach der anstrengenden Tour egal.
Das ist eine der markantesten Gletscherzungen des Svartisen
Über schrofiges Gestein sind wir zu einem Seitengipfel aufgestiegen.
Beim Abstieg haben wir uns mehrfach verstiegen ehe wir wieder einen gefahrlose Route zurück zur Gletscherzunge gefunden haben
Hier auf diesem einfachen Zeltplatz haben wir gleich im Auto geschlafen. Der Aufbau eines Zeltes war auf dem sehr steinigen Untergrund nicht möglich. Wir wollten aber unbedingt die grandiose Sicht von unserem Lager zum Gletscherabfluss genießen.
Ein Boot hat uns zum Ausgangspunkt der Tour gebracht.
Aufstieg zum Seitengipfel
An Horizont sind die riesigen schneebedeckten Eisflächen des Svartisen zu sehen.
Von hier sind wir auf die Insel Vega gefahren und haben uns mit unseren Kindern getroffen.
Zusammen haben wir hier zwei Tage verbracht.
Sohn und Vater wollten den höchsten Berg von Vega, den Trollvastinden besteigen.
Aufbruch zur Tour auf den Trollvastinden.
Das erste Stück sind wir gemeinsam mit unseren Frauen gegangen, hier vorbei an der Insel Sola.
Nach einem Picknick ging es dann allein weiter zum Gipfel.
Hier aus dem Joch heraus beginnt der steile Aufstieg zum Gipfel.
Leider wieder in den Wolken
Die Steile Schlucht beim Übergang zum Gipfel.
Wir sind dann weiter in Richtung Süden gefahren, während unsere Kinder noch etwas in Richtung Norden auf die Insel Donna gefahren sind.
Unser Ziel war der Heilhornet ein sehr markanter Berg mit einem langen ausgesetzten Kamm über den es zum Gipfel geht.
Hier ist der Gipfelkamm schon gut zu sehen.
Ein bisschen Kraxelei war auch dabei.
Bevor eine geeignete Stelle zum Aufstieg auf den Kamm kommt, muss man lange um den Berg herumlaufen.
Der Gipfel ist erreicht und bietet einen Traumblick
Der endlose Weg um den Berg, nun zurück.
Schon von weiten haben wir diesen kleinen Bergsee gesehen und es war klar, dass wir da hinein müssen um dann weiter absteigen zu können. Der Berg dahinter heißt Kula.
Die Menge der Leute, die auf den Berg kommen, wird von der Größe dieses kleinen Parkplatzes reguliert.
Hier haben wir uns ein Hüttchen geleistet.
Auf der Fahrt zu unserem weiteren Ziel, einem See im Björgefjell, hatten wir noch einmal einen traumhaften Blick auf den Gipfelkamm des Heilhornet
Hier haben wir uns wieder mit den Kindern getroffen. Zur Hütte auf der Insel kommt man nur mit 20 min rudern.
Die Hütte liegt an der Südspitze von Storholmen
Auch ein Kanu stand an der Hütte zur Verfügung
Die Kinder haben sich über die Hängematte gefreut.
Das Bootfahren war Lieblingsbeschäftigung.
Von der Hütte aus haben wir sogar mit den Enkeln, den benachbarten Berg, den Loitnantsklumpen bestiegen
Bild vom Gipfel auf unsere Insel (Bildmitte unten)
Der See mit der großen Insel Storholmen
Grillabend war nur direkt am Wasser möglich. Auch in Norwegen war es sehr trocken.
Jeder Ausflug, hier zum Familienpark Namskogan erfordert eine Bootsfahrt und leider war ich der Motor :-(
Natürlich wurde auch viel gebadet. Die Seetemperatur war angenehm.
Allein mit den Enkeln in der Wildnis des Storlia-Tales.
Picknick mit Abkühlung gab es an diesem, den See speisenden Bach.
Blick vom Wasser auf unsere Hütte.
So sah der Enkelgeburtstag aus.
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