Nach zweieinhalb Jahren Enthaltsamkeit konnten wir nun wieder in unser Lieblingsland fahren und unsere Kinder und Enkel besuchen. Zum ersten Mal nun mit unserem Hund Askja. Die Papiere des Hundes müssen beim Grenzübertritt dem Norwegischen Zoll vorgestellt werden, wo insbesondere Tollwut und eine Entwurmung in den letzten 24 - 120 h nachgewiesen werden muss. So war auch ein vorheriger Tierarztbesuch notwendig. Askja fährt ohne Probleme im Auto mit, wobei ihr der ganze Kofferraum gehört. Trotzdem haben wir natürlich versucht, aller 2 - 3 h eine Pause zu machen. So waren 3 Tage erforderlich, um am ersten Ziel, Trondheim, anzukommen.
Fähre von Rostock nach Gedser
Erste Zwischenübernachtung bei Köge vor Kopenhagen an der Ostseeküste
Unser Hüttchen
Unser zweiter Halt war in Sukken/Südnorwegen an der schwedischen Grenze
In Trondheim angekommen sind wir zum "Haussee" mit unseren Enkeln spaziert.
Askja kraxelt hier gern mit
Am nächsten Tag ging es in das Gebiet von Trollheimen in das Vindöldalen auf die Trillebu, eine Hütte von Freunden unserer Kinder. Auf der Karte sieht man die Bergtouren, die wir diesmal alle mit Hund absolvieren konnten.
Die Trillebu
Am Fluss im Vindöldalen
Aufstieg zum Langoyfjellet
Askja hat jede Schneepassage genossen.
Evi hat den Berg im Stechschritt genommen :-)
Am Gipfel
Aufstieg zum Kröafjellet
Evi hat hier ein Päuschen gemacht, während die Berghelden noch das letzte Stück auf den Gipfel gekraxelt sind :-).
Blick vom Gipfel zur Snota
Mit Adlerfeder geschmückt
Nach der Tour
Das Bad beim Aufstieg zum Kufjellet
Auch hier kommen wir über Askjas Lieblingselement, den Schnee
Kufjelletgipfel
Das Gewitter naht und beschleunigte unseren Abstieg
Vindölbu eine DNT-Hütte auf dem Weg zur Trollheimshytta besuchen wir hier beim Aufstieg aufs Tindfjellet
Auch im weglosen Gelände muss sie jeden Stein zur Aussicht nutzen. Wie gern hätten wirsie frei laufen lassen, aber die Bauern bringen auch hier im Sommer ihre Schafe ins Gebirge und da gibt es für unsern Hund keine Bremse.
Der Gipfel ist erreicht und meine künstliches Hüftgelenk ist zum ersten Mal wieder 1000 hm gestiegen.
Leider war wenig zu sehen, die Wolken hingen zu tief.
Gipfelruhe imWindschatten
Das Bad im Fluss nach der Tour
Nach den schönen Tagen im Vindöldalen sind wir auf die Böhme-Hütte am Imsterfjorden umgestiegen.
Hier ist es sowohl möglich auf die Küstenberge zu steigen als auch die Nähe zum Wasser der Fjorde zu nutzen.
Unsere erste gemeinsame Tour führte hierdirekt von der Hütte auf die Imsterheia
Blick vom Gipfel auf den Imsterfjorden
Abstieg, Blick auf die einsam liegende Böhme-Hütte
Gipfel des Aunknubben bei Krokestad. Auch hierwerden Windräder aufgestellt, obwohl die Turbinen bei den vielen Wasserkraftmöglichkeiten nur so rasen.
Blick von der Terrasse der Böhme-Hütte
Böhme-Hütte mit Högpynten im Hintergrund. Die Berge hier sehen zahm aus, sollten aber nicht unterschätzt werden. Auch wenn oftmals nur 300hm zu überwinden sind, handelt es sich oft um extreme Steilheiten in weglosem Gelände, mitunter auch etwas ausgesetzt. Sie haben wirklich ihren Reiz.
Angeln am Fjord
Eine Lachsfarm, hier werden die "Fjordschweine" gezüchtet, die wir alle so gern essen.
Aufstieg zum Sundefjellet. Unsere kleinen Enkel zeigen am Berg schon unwahrscheinliche Ausdauer und auch Trittfestigkeit.
Auf jedem Gipfelchen ist natürlich der Eintrag ins Gipfelbuch wichtig.
Die beiden verstehen sich gut :-) .
Baden bei Kongsvollen
Hier kommt die Hurtigrute direkt vorbei
Högpyntengipfel, der Hausberg der Böhme-Hütte. Blick zur Imsterheia.
Blick über den Imsterfjord bis nach Kongsvollen
Abstieg durch den Birkenwald
Einer musste und wollte an der Hütte im Zelt schlafen
Am letzten Hüttentag hat mich Martin auf eine Kajak-Tour auf dem Imsterfjord mitgenommen.
Es war für mich "Wassersportlaien" ein außergewöhnliches Erlebnis.
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