Samstag, 14. August 2021

Norwegen - Sommer 2021

Nach zweieinhalb Jahren Enthaltsamkeit konnten wir nun wieder in unser Lieblingsland fahren und unsere Kinder und Enkel besuchen. Zum ersten Mal nun mit unserem Hund Askja. Die Papiere des Hundes müssen beim Grenzübertritt dem Norwegischen Zoll vorgestellt werden, wo insbesondere Tollwut und eine Entwurmung in den letzten 24 - 120 h nachgewiesen werden muss. So war auch ein vorheriger Tierarztbesuch notwendig. Askja fährt ohne Probleme im Auto mit, wobei ihr der ganze Kofferraum gehört. Trotzdem haben wir natürlich versucht, aller 2 - 3 h eine Pause zu machen. So waren 3 Tage erforderlich, um am ersten Ziel, Trondheim, anzukommen.
Fähre von Rostock nach Gedser

Erste Zwischenübernachtung bei Köge vor Kopenhagen an der Ostseeküste

Unser Hüttchen

Unser zweiter Halt war in Sukken/Südnorwegen an der schwedischen Grenze

In Trondheim angekommen sind wir zum "Haussee" mit unseren Enkeln spaziert.

Askja kraxelt hier gern mit

Am nächsten Tag ging es in das Gebiet von Trollheimen in das Vindöldalen auf die Trillebu, eine Hütte von Freunden unserer Kinder. Auf der Karte sieht man die Bergtouren, die wir diesmal alle mit Hund absolvieren konnten.

Die Trillebu

Am Fluss im Vindöldalen

Aufstieg zum Langoyfjellet

Askja hat jede Schneepassage genossen.

Evi hat den Berg im Stechschritt genommen :-)



Am Gipfel

Aufstieg zum Kröafjellet


Evi hat hier ein Päuschen gemacht, während die Berghelden noch das letzte Stück auf den Gipfel gekraxelt sind :-).



Blick vom Gipfel zur Snota

Mit Adlerfeder geschmückt

Nach der Tour

Das Bad beim Aufstieg zum Kufjellet

Auch hier kommen wir über Askjas Lieblingselement, den Schnee

Kufjelletgipfel

Das Gewitter naht und beschleunigte unseren Abstieg

Vindölbu eine DNT-Hütte auf dem Weg zur Trollheimshytta besuchen wir hier beim Aufstieg aufs Tindfjellet 


Auch im weglosen Gelände muss sie jeden Stein zur Aussicht nutzen. Wie gern hätten wirsie frei laufen lassen, aber die Bauern bringen auch hier im Sommer ihre Schafe ins Gebirge und da gibt es für unsern Hund keine Bremse.


Der Gipfel ist erreicht und meine künstliches Hüftgelenk ist zum ersten Mal wieder 1000 hm gestiegen.
Leider war wenig zu sehen, die Wolken hingen zu tief.
Gipfelruhe imWindschatten

Das Bad im Fluss nach der Tour

Nach den schönen Tagen im Vindöldalen sind wir auf die Böhme-Hütte am Imsterfjorden umgestiegen.
Hier ist es sowohl möglich auf die Küstenberge zu steigen als auch die Nähe zum Wasser der Fjorde zu nutzen.

Unsere erste gemeinsame Tour führte hierdirekt von der Hütte auf die Imsterheia

Blick vom Gipfel auf den Imsterfjorden


Abstieg, Blick auf die einsam liegende Böhme-Hütte

Gipfel des Aunknubben bei Krokestad. Auch hierwerden Windräder aufgestellt, obwohl die Turbinen bei den vielen Wasserkraftmöglichkeiten nur so rasen.

Blick von der Terrasse der Böhme-Hütte
Böhme-Hütte mit Högpynten im Hintergrund. Die Berge hier sehen zahm aus, sollten aber nicht unterschätzt werden. Auch wenn oftmals nur 300hm zu überwinden sind, handelt es sich oft um extreme Steilheiten in weglosem Gelände, mitunter auch etwas ausgesetzt. Sie haben wirklich ihren Reiz.

Angeln am Fjord

Eine Lachsfarm, hier werden die "Fjordschweine" gezüchtet, die wir alle so gern essen.

Aufstieg zum Sundefjellet. Unsere kleinen Enkel zeigen am Berg schon unwahrscheinliche Ausdauer und auch Trittfestigkeit. 

Auf jedem Gipfelchen ist natürlich der Eintrag ins Gipfelbuch wichtig.

Die beiden verstehen sich gut :-) .

Baden bei Kongsvollen

Hier kommt die Hurtigrute direkt vorbei

Högpyntengipfel, der Hausberg der Böhme-Hütte. Blick zur Imsterheia.

Blick über den Imsterfjord bis nach Kongsvollen

Abstieg durch den Birkenwald

Einer musste und wollte an der Hütte im Zelt schlafen

Am letzten Hüttentag hat mich Martin auf eine Kajak-Tour auf dem Imsterfjord mitgenommen.

Es war für mich "Wassersportlaien" ein außergewöhnliches Erlebnis.

 

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