Mittwoch, 28. April 2010

Skitouren-Amberger Hütte

Trotz vieler Hindernisse habe ich mich drei Tage für einen Abschlußskitourentrip der Saison loseisen können. Leider schon bissl spät für die nahen Östreichischen Berge so geht es ohne Hüttenaufenthalt nicht. Guter schnee ist erst oberhalb von 2500 m zu erwarten.
Hier die Tracks:



Stubai AmbergerHütte auf einer größeren Karte anzeigen



Aufstieg zur Amberger Hütte:
An Stelle von Schnee erwarten mich Krokuswiesen.

Die schwere Last: Die Ski müssen mangels Schnee bei ca. 15°C auf die Hütte getragen werden.


Schrankarkogel 3327 m:
Nur durch extrem frühen Aufbruch ist es zu schaffen noch halwegs tragenden Schnee im unteren bereich der Abfahrt zu finden, sonst muß runtergelaufen werden!

Der Gipfel erreicht, aber leider im Nebel.
Die Abfahrt zurück zur Hütte man sollte aus sicherheitsgründen vor 12:00 zurück sein. Überall lauern Nassschneelawinen.

Das größte Glück die geschaffte Tour und ein Weißbier bei Blick auf die Gipfel.


Windacher Daunkogel (Vorgipfel) 3301 m:
Eine kältere Nacht und traumhaftes Wetter erwartete mich am zweiten Tag.
Aufstieg über den Sulztalferner:
Hier liegt der Gipfel:


Vorgipfel des Windacher Daunkogels
Herrlicher Blick zur Hochstubaihütte (3100 m), auf der ich mit Martin vor 15 Jahren Gast war.

Gipfelkameraden

Samstag, 24. April 2010

Breiter Stein-Schöne Höhe

Bevor es morgen zum letzten mal in dieser Saison in Richtung Alpen auf Skitour geht haben wir bei traumhaften Frühlingswetter noch ne schöne MTB-Tour gemacht. Alles blühte es ist wirklich ein Kontrast zu dem was ich mir morgen abend erhoffe: Schnee ohne Ende :-).

Unsere Tour führte uns zum Breiten Stein, das Weißbierchen gabs erst nachdem ein weiterer Anstieg auf die Schöne Höhe gemeistert war.


Breiter Stein Schöne höhe auf einer größeren Karte anzeigen




Sonntag, 18. April 2010

Tanzplan - 18.04.2010

Ein aktives Wochenende: am Samstag erst das Rennrad, dann das Pferd. Zum ersten mal ist es mir gelungen, meinen Fuego zu ein par Galoppsrüngen zu bringen. Das muß ich unbedingt weiter üben.
Heute sind wir entlang einer interessanten Rundtour zum Tanzplan gefahren. Das Wetter hat das Ganze zum Genuss gemacht.



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Dienstag, 13. April 2010

Norwegen - Ostern 2010

Wie in jedem Jahr sind wir auch diesmal am Ostersamstag nach Norwegen gestartet. Da Marika mit uns fuhr haben wir uns den luxus der Fähre Kiel-Oslo geleistet. Dadurch reduzieren sich die zu fahrenden km auf ca. 1100 km. So sind wir am Sonntag ca. 17:00 in Martins Wohnung in Trondheim eingetrudelt.


Noch am Vorabend konnte ich Martin überreden, mit mir und Evi eine Skitour zu machen. So haben wir am Monatg das Fonfjellet in der Nähe der schwedischen Grenze bestiegen. Wir haben diesen Berg schon mal von der anderen Seite im Herbst, ohne Ski bestiegen.
Der Schnee war im Mittelbereich total vereist. Im Gipfelbereich gabs windgepressten Hartschnee und im unteren Bereich butterweichen, traumhaften Firn, der die Abfahrt auf dem letzten Stück zum Genuß gemacht hat. Marika hat an diesem Tag mit Martina einen Ausritt auf Norwegischen Pferden gemacht.


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Nach der Heimkehr in Trondheim haben wir noch eine kleine Radfahrt zum Trondheimfjord gemacht, wo wir fast den Sonnenuntergang mitbekommen haben, aber wir mußten packen für die nächsten Tage.
Am nachsten morgen sind wir in Richtung Meraker nach Koppera zu dem Hof Bjorglia gestartet. Dort wartete schon unsere Musher (in) mit ca. 50 Hunden auf uns. 26 davon konnten wir selbst anschirren und vor jeden unserer Schlitten spannen. Der Start war absoluter Wahnsinn. Die hunde sind kaum zu halten und jaulen, heulen und bellen was das Zeug hält, um endlich ziehen zu können. Dann gings mit unwahrscheinlicher geschwindigkeit ab. In dem hügligen Gelände wurden bergab geschwindigkeiten bis 35 km/h erreicht. Das steuern des Schlittens war eine echte sportliche Herausforderung, denn man hat eigentlich nur die Bremse und den Motor Hund. Die Fahrrichtung wurde immer von den vorauslaufenden gespannen bestimmt.


Hundeschlittentour auf einer größeren Karte anzeigen


Hier sieht man schon den mit einer Wolke bedeckten Storsnasen, unser Skitourenziel des übernächsten Tages.

Man hatte ein richtig inniges Verhältnis zu den Hunden seines Gespannes. Ihr freundliches Gemüt verleitete jeden von uns zu Liebkosungen der ausdauernden Kerle.


In absoluter Einöde haben wir unser Lager aufgeschlagen und unsere dicken Schlafsäcke auf den Rentierfellen ausgebreitet. Unsere Musherin hat es abgelehnt im Zelt zu schlafen. Sie hat unter freiem Himmel neben ihrem Schlitten geschlafen (Worum ich sie bissl beneidet habe!)



Nach der Rückkehr zum "Hundezuhause" sind Evi und ich nach Schweden weitergefahren. Marika ist mit Martin und Martina zurück nach Trondheim gefahren.
Wir haben uns in einem "Fjellhotel" einquartiert um von dort die Storsnasen und den Getryggen mit Ski zu besteigen.

Storsnasen, der höchste Berg des Gebirgszuges:


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Getryggen der populärste Berg mit den meisten Besuchern --> bei gutem Wetter!


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Am gleichen Tag sind wir ca. 2 h zurück nach Trondheim gefahren und haben bei Martin noch lecker gemeinsames Abendbrot gegessen. Am nächsten morgen mußten wir 5:00 Uhr starten, um in Oslo unsere Fähre zu erreichen. Die Heimfahrt war der krasse Gegensatz zu unseren Wintererlebnissen. Wir haben uns auf deck sogar gesonnt.