Donnerstag, 3. November 2011

Norwegen, Herbst 2011

Seit unserer Sommertour in die Pyrenäen haben wir uns schon auf unseren in jedem Herbst stattfindenden Ausflug nach Norwegen gefreut. Wir haben wieder die bequeme Warmduschervariante genutzt und sind mit dem Auto nach Kiel gefahren, von dort über Nacht per Fähre nach Oslo geschippert und dann über die E3 nach Trondheim gefahren. Dort haben wir endlich wieder unser Enkelchen begrüßen können. Jedesmal sind wir erstaunt wie sich Frida in der kurzen Zeit, in der wir uns nicht sahen, entwickelt. Am nächsten Tag sind wir in Richtung Südwesten über Oppdal und Sundalen ins Nerdalen gefahren. Am Endpunkt der Straße haben wir unser Auto abgestellt und sind auf die Innerdalshütte gestiegen. Schon beim Aufstieg haben wir die hier nicht sanften sondern sehr steilen und schroffen Berge gesehen, aber das hatten wir ja schon im Winter bei unserer Skitour auf die Nonshöa entdeckt. Wir haben von der gemütlichen Innerdalshütte, auf der wir glücklicherweise allein waren, zwei schöne Bergtouren gemacht. Leider haben wir bei der ersten Tour den Gipfel des Skarfjellets nicht geschafft. Die frühe Dunkelheit und steile überfrorene Schneefelder in der Nordflanke haben es verhindert. Aber am nächsten Tag konnten wir trotz dieser Bedingungen bei herrlichstem Sonnenschein den Skjerdingen besteigen. Am nächsten Tag sind wir dann wieder nach Trondheim zurück, weil wir mit unserem Enkelchen allein eine Tour auf die Bosberheia in der Bymarka, dem "Stadtwald" von Trondheim machen konnten. Alle zusammen haben wir dann an unserem letzten Tag noch eine Tour auf Fosen hoch zum Munken gemacht. Ja, und am nächsten Tag ging es früh zeitig leider, leider wieder nach Oslo und von dort mit der Fähre nach Kiel.


Die langen Brücke von Dänemark nach Schweden unterfahren wir mit der Fähre am Abend.

Schwer bepackt verlassen wir unser Auto und laufen auf die Innerdalshütte

Bei bestem Wetter konnten wir die steilen Berge Innerdalens sehen.

Die alte Innerdalshütte

Unsere erste Tour, die Vernunft hatte gesiegt, der Gipfle nicht erreicht!

Ein relativ breiter Gebirgsbach der Gesamtabfluss des See's musste gekreuzt werden. Hier sind uns die Füße fast abgestorben ein Wahnsinnsgefühl :-)

Der Aufstieg von der Innerdalshütte auf das Skarfjellet führt steil in die Nordflanke des Berges. Beim Rückblick sieht man die steilen Wände der Tarnetspitzen

Snöfjellet und Skjerdingen unser Ziel für den nächsten Tag


Alternative zum Gipfel der See zwischen den Gipfeln

Unser Track auf der Tour zum Gipfel des Skjerdingenfjellets

Aufstieg am Morgen wie im Märchenwald. Wir haben hinter den Steinen die Trolle vermutet.

Der Schnee ist erreicht nun wurde es Zeit Schneeschuhe anzuziehen.

Zum Gipfelaufschwung waren auf dem extrem harten Schnee Steigeisen angenehm.

Traumblick vom Gipfel in Richtung Nordost. Man kann bis zum Fjord sehen.

Blick in Richtung Südost zum Storlidalen.



Runter vom Gipfel verhindern auf dem angetauten Schnee nur die Schneeschuhe das Einbrechen.

Die Bymarka, direkt neben Trondheim. Diesen Weg sind wir zusammen mit unserem Enkelchen auf die Bosberheia gegangen. Das erste Stück mit Kinderwagen , dann, als wir den Parken mussten, ging es mit Kindertrage weiter.

Gipfel der Bosbergheia

Picknick an einer windgeschützten Stelle

Blick zum Trondheimfjord

Tour auf den Munken, Halbinsel Fosen, auf der anderen Seite des Trondheimfjordes

Vorbereitung auf die Tour

Es gab zwar einen Weg, aber der war extrem steil, ein gutes Training für die Mama

Das Picknick wird mit einem Feuerchen vorbereitet

Es gab sowohl Würstchen....,

als auch geschmolzene Schocki in Banane, lecker, lecker!

"Outdoor-Windeln" - Frida ist hart im Nehmen

Blick vom Munken über den Trondheimfjord in Richtung Trollheimen

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