Es sollte ein Ausflug nach Bayern werden, der durch eine Skitour auf den Glockturm in der Nähe des Kaunertaler Gletschers gekrönt werden sollte. Ich hatte es so perfekt vorbereitet, wollte im Auto übernachten, um dann früh zeitig in 2400 m Höhe, also ohne Ski tragen zu müssen, starten zu können. Leider war das Wetter so schlecht, dass keine Tour Sinn gemacht hätte. Das Lawinenunglück an der Weißseespitze ganz in der Nähe des Glockturms hat mir gezeigt, dass meine Entscheidung in Ordnung war.
So haben wir von unserem Übernachtungsort Adelsried kleine Touren mit Rad und zu Fuß gemacht. Für Evi waren es die ersten Radkilometer nach dem Skiunfall. Höhepunkt für mich war die Besteigung des Turms des Ulmer Münsters. So bin ich doch noch auf einen Glockturm nämlich den Glockenturm des Münsters gekommen.
Die erste Radtour führte durch den Naturpark Augsburg bis an den Rand von Augsburg. Hier werden die berühmten Deuter-Rucksäcke gebaut.
Die Tour war ideal für Evi's erste Radkilometer, überall bequeme leicht zu fahrende Radwege.
Hier kuckt der Fernsehturm vom Staufenberg bei Adelsried über den Feldweg.
Unsere nächste "Regenwanderung" führte von Herrsching zum Kloster Andechs.
Auf Andechs (es liegt wie eine Burg oben auf dem Berg) wird von den Mönchen ein gutes Bier gebraut, das wir natürlich mit einer Brezn genossen haben.
Das Ulmer Münster ist das höchste sakrale Bauwerk der Welt. Die Besteigung des Turmes war deshalb was ganz besonderes für mich.
Der Aufstieg führte über schmale Wendeltreppen mit insgesamt 768 Stufen bis zum höchsten besteigbaren Punkt.
Im letzten Stück des Turms ist die Wendeltreppe direkt in der Mitte.
Stolz, mit Orthese 768 Stufen gemeistert!
Das schiefste Hotel der Welt in Ulm.
Und noch eine Radtour mit dem Ziel: Pizzeria
Man sieht es schmeckt, besonders nach dem Radeln
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