Freitag, 28. Februar 2014

Million - 28.02.2014

Die Abschlusstour musste ich allein machen. Meine Damen waren von den letzten Tagen erschöpft und wollten ausruhen. So habe ich versucht das Karbachtal zu inspizieren und den "Million" zu ersteigen. Das Wetter war durchwachsen. Aber in dieser Ecke sind auch bei besserem Wetter wenig Leute unterwegs. Ich war ganz allein und das hat mir gefallen. Die Tour hat aber elend geschlaucht, zuerst der  lange Hatsch durch das Karbachtal, dann ein sehr steiler Waldanstieg. Schließlich ging es über kupiertes Gelände lange ohne Gipfelsicht dahin. Oben war der Schnee ein Traum da die Abfahrt nordostseitig liegt. Weiter unten war es sogar auf dem Forstweg ein Krampf, da hier Tauen und Gefrieren ihr Spielchen getrieben hatten.  

Der Ausgangspunkt Karbacher Hof

Blick zur Leachalm. Auf dem Weg zum Gipfel kommt man an sehr  vielen Almen mit romantischen Häuschen vorbei.

Das Haus gehört entweder zur Faltneralm oder zur Mudleralm.


Gipfelanstieg, Blick zum Skigebiet Kronplatz bei Brunneck 

Gipfelblick zum Fellhorn (rechts), das wir vor zwei Tagen von der anderen Seite bestiegen hatten. Etwas weiter links sieht man noch den Hohen Mann.
Der linke, wenig "Ski-einladende" Gipfel heißt Frisiberg :-)

Donnerstag, 27. Februar 2014

Helltaler Schlechten - Große Pyramide 27.02.2014

Heute haben wir eine Tour in den Pragser Dolomiten gemacht. Ausgangspunkt war die Plätzwiese, die wohl auch für Langläufer ein guter Anlaufpunkt sein muss. Es gibt hier eine weitreichende Loipe mit gigantischen Ausblicken in die Dolomiten. Wir sind nicht, wie bestimmt alle die hier eine Tour machen, auf den Dürrenstein gegangen sondern relativ entspannt ohne jede Schwierigkeit auf den Helltaler Schlechten und die große Pyramide. Und das hat sich gelohnt, ich würde sogar sagen die Ausblicke beim Aufstieg hier waren noch schöner als beim Dürrenstein. Der Schnee war durchwachsen. Von Pulver  bis zum Bruchharsch war alles dabei. Man musste bei der Abfahrt immer nach aussichtsreichen Hängen suchen.
Schon die Anfahrt war interessant. In den Schnee ist eine Straße mit hohen Wänden gefräst worden. Aber ich glaube auch ohne 4WD kommt man hier aufgrund der relativ geringen Steigung noch gut hoch. Der obere Teil der Straße ist sogar Ampel-geregelt wodurch es noch sicherer ist.
Der Aufstieg wurden von gigantischer Aussicht begleitet.
Im oberen Bereich gehts immer entlang der Felskante vom Helltaler Schlechten bis zur Großen Pyramide.
Hier der Blick zum Dürrenstein, links.


Rückblick zu den Drei Zinnen
Immer entlang der schroffen Abbruchkante.
Das neue Gipfelkreuz auf der Großen Pyramide
Die letzten Meter der Abfahrt zum Parkplatz.
Nun muss nur noch die Straße erreicht werden.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Fellhorn 26.02.2014


Es gibt in Südtirol also auch schlechteres Wetter. Es sollte heute durchwachsen sein, aber nicht so, dass eine Tour ausgeschlossen wäre. Wir haben uns für das Fellhorn entschlossen, das wir aus unserem Küchenfenster sehen können. Der Aufstieg konnte so direkt vom Haus aus starten
Dort wo man die Holzverkleidung sieht, haben wir unsere Unterkunft.
Zu Beginn der Tour steigt man entlang des kleinen Skihangs von Santa Maddalena auf. Schön sieht man am Horizont den Gail, auf dem ich am Sonntag war.
Der Almweg ist zu Ende. Nun gehts ins freie Gelände nahe der Pfinnalm.
Hier liegt wirklich ordentlich Schnee. Das Almhaus ist bis zum Dach eingeschneit.
Wir sind bis hoch ins Pfinnjoch aufgestiegen. So war der Aufstieg zum Fellhorn nur noch mit Ski auf dem Rücken über diese kleine felsige Steilstufe möglich.
Der Rückblick zum Pfinnjoch. Der kleine schwarze Punkt dort ist Evi.
Fellhorngipfel mit viel Platz für rastende Tourengeher, aber ich war allein.
Die haben es auch bald geschafft.

Nun gehts auf dem Almweg weiter abwärts.
Eine gemütliche Rast mit Speckknodelsuppe und Apfelküchle haben wir uns in der Aschalm noch geleistet.

Das gab Evi Kraft den letzten kleinen Almweganstieg sogar skatend zu meistern.

Dienstag, 25. Februar 2014

Bonner Hütte-Toblacher Pfannhorn - 25.02.2014

 Heute habe ich eine Tour allein gemacht. Evis Knie brauchte Ruhe und Marika wollte allein unterwegs sein :-). Start war Kandellen, das malerisch an den Hängen oberhalb von Toblach und unterhalb des Toblacher Pfannhorns liegt.

Mein  Aufstieg führte an der Bonner Hütte (2300 m) vorbei.


Beim Aufstieg der schöne Blick zum Golfen

 Hier zum Gaishorn, das ich schon vor vielen Jahren mal mit Ski bestiegen hatte. Auch heute waren viele Tourengeher dort unterwegs.

 Endlich ist der Gipfel des Toblacher Pfannhorns erreicht.

 Traumblick zu den Drei Zinnen

 Schon beim Aufstieg waren mir die südseitigen, üblen Schneebedingungen aufgefallen. So habe ich mich für die alternative Abfahrt durch das Golfental entschieden. Es ist das Tal zwischen unseren gestrigen Gipfeln und dem Toblacher Pfannhorn. Es hat sich gelohnt, traumhafte Bedingungen, bis zur Bergalm wunderbarer Powder.

 Rückblick auf die Abfahrt vom Kamm des Phannhorns.

 Die malerisch gelegene Bergalm

Auch Autogastanken kann schön sein. Der Blick von der Tankstelle über Toblach auf Hochhorn, den gestrigen Berg und Toblacher Pfannhorn, rechts.

Montag, 24. Februar 2014

Hochhorn 24.02.2014

 Wir haben uns heute wieder einen Doppelberg rausgesucht, damit für alle was dabei ist. Startpunkt war der oberhalb des Silvestertales bei Toblach gelegene Kurterhof.


 Hier sieht man schon den Golfen, den Vorgipfel des Hochhorn

 Wie durch ein Wunder holt uns plötzlich ein einheimischer Tourengeher ein. Und siehe da es ist Marikas Bekannter mit seinem Hund.


 Die beiden haben uns ganz schön abgehängt :-)

 Der Golfengipfel mit Blick zum Toblacher Pfannhorn

 Das ist der Aufstieg zum Hochhorn, den ich unbedingt noch machen wollte.

 Hochhorngipfelkreuz

 Die Sonnenbader

Einkehr im malerisch gelegenen Kurterhof