Sonntag, 22. Februar 2015

Traugotthöhe Lysa Hora 22.02.2015

Ja es gab heute noch Schnee! Er war zwar extrem verharscht und auf Freiflächen musste man apere Rasenstellen umschiffen, aber ich musste einfach mal wieder raus. So bin ich heute schon ca. 8:00 in Fürstenau allein losgestapft.

Gipfel der Traugotthöhe.

Lysa Hora, Anhöhe vor dem Mückentürmchen.

Freitag, 13. Februar 2015

Kromer Scharte 13.02.2015

Der herrliche Schnee in den nordseitigen Touren hat uns veranlasst, auch unseren letzten Tag mit einer Tour von der Silvretta Hochalpenstraße auszufüllen. Nach der aufwendigen Anfahrt wie im letzten Post beschrieben, sind wir diesmal schon am Vermunt-Stausee aus dem Shuttle gestiegen. 

Im Gegensatz zu unseren Erwartungen waren wir nicht allein sondern eine ganze Menge Tourengeher haben sich diese lohnende Tour ausgesucht.

Einige sind in Richtung Saarbrückener Hütte aufgestiegen. Sie ist sogar auf dem Bild zu erkennen (etwas rechts unterhalb des mittleren Gipfels)

Hier sieht man schon unser Tourziel, die Komer Scharte links neben der Westlichen Kromer Spitze.

Rückblick auf die Silvretta Hochalpenstraße

Von hier aus sieht die Scharte harmlos aus.

Beim Aufstieg haben wir aber gemerkt, dass es doch ganz schön aufsteilt. Hier haben wir Skidepot gemacht und sind die letzten 10 m auf allen Vieren hochgekrochen.

Blick aus der Kromer Scharte in Richtung Seegletscher zu den Seehörnern.

Wie erwartet hatte die Tour nahezu durchgehen Pulver, also eine Traumabfahrt.


Zurück an der Straße haben wir hier nach dem Shuttle telefoniert, um durch die Tunnel wieder zurück zur Vermuntbahn gebracht zu werden.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Rauer Kopf Scharte 12.02.2015

Das Wetter spielt wieder gut mit. So haben wir uns die Raue Kopf Tour von der Bieler Höhe aus vorgenommen. So können wir das erste mal in unserer Skitourenwoche die 3000er Marke knacken.
Per Auto nach Partenen zum Wasserkraftwerk, weiter mit der Vermuntbahn zum Trominier und von dort mit dem Tunneltaxi zuerst zum Vermuntstausee und dann weiter zur Bieler Höhe. 
Die Anfahrt ist im Winter aufwendig! 

Als wir aber auf der Bieler Höhe endlich aus der Kiste aussteigen konnten war es einfach traumhaft und man hat die Anfahrt vergessen. Wir mussten zuerst ca. 50 hm abfahren.

Dann begann der Aufstieg ins Bieltal.

Am Talschluss des Bieltals kann man schon sehen, wo wir zur Raue Kopf Scharte aufsteigen müssen.

Der Spurenleger der Aufstiegsspur hatte gute Arbeit geleistet. Mit nahezu konstanter Steigung ging es über den Raue Kopf Gletscher bis in die Scharte.


Hier in der Scharte haben wir Picknick gemacht. 

Nach einem beeindruckenden Blick in die Silvrettabergwelt sind wir abgefahren und das war noch einmal ein Höhepunkt. Da die Tour nordseitig gelegen ist, hatten wir Pulver fast bis ganz runter. Die schnelle Abfahrt hat kein Bildermachen erlaubt :-) .

Aus dem Kleinvermunt-Tal, in das das (im Hintergrund sichtbare) Bieltal mündet, sind wir mit dem Schlepplift aufgefahren und dann wieder runter zum Hotel Piz Buin abgefahren. Hier gab es dann die wohlverdienten kalten Getränke. Anschließend ging es wieder mit Shuttle und Bergbahn zum Auto.



Mittwoch, 11. Februar 2015

Breitfielerberg 11.02.2015

Heute war trotz des schönen Wetters Evi-Ruhetag. So habe ich mir vorgenommen, die Logistik, um zur Bieler Höhe zu kommen, zu testen. Der Breitfielerberg, mein Torenziel, kann schon von der Bergstation der Vermuntseilbahn aus gemacht werden. 

Blick aus der Seilbahn nach Partenen

Blick von der Bergstation der Vermuntseilbahn in Richtung Bludens. Dort ist das Tal noch komplett mit Nebel gefüllt.

Während alle anderen Seilbahnbenutzer in die Shuttlebusse zur Bielerhöhe umgestiegen sind, bin ich steil erst durch Wald später durch freieres Gelände aufgestiegen. Zu meiner Überraschung war ich an diesem Tag der einzige Tourengeher, der auf den Breitfielerberg wollte. So musste ich im unteren Bereich alles selbst spuren. Oben war es an vielen Orten verweht und teilweise steinhart gefroren.

Hier sieht man das Tourenziel den Gipfel des Breitfielberges auf der rechten Seite.

Aufgrund der Wächte habe ich mir die letzten 5 m gespart um kein unnötiges Risiko einzugehen.

Die Abfahrt war durchwachsen von Eis über Bruchharsch, Pappschnee und Pulver war alles dabei. Man mußte sich immer was gescheites suchen.

Hier habe ich eine längere Pause gemacht. Traumblick in alle Richtungen. Es gab sogar noch den allerletzten Rest des Weihnachtsstollens.

Gezoomt kann man der Vermunt-Stausee und die Slvretta-Hochalpenstraße sehen.

Dienstag, 10. Februar 2015

Vergalda Schneeberg 10.02.2015

Heute gab es Kaiserwetter. Deshalb haben wir uns einen ordentlichen Skigipfel mit 1200 hm, den Vergalda Schneeberg vorgenommen.

Strat war diesmal ohne Autobenutzung direkt von unserer Ferienwohnung im Haus Rätikon möglich.

Nach dem Austieg über den Ort Vergalda öffnet sich das Vergalda Tal mit den steilen lawinenträchtigen Südwesthängen vor denen wir uns in Acht nehmen müssen.

Hier ist schon eine Lawine drübergedonnert obwohl wir schon den bachnahen Weg nutzen.

Hier sieht man die steilen Flanken. Auf der gegenüberliegenden Seite haben wir gerade ein steile mit Sträuchern durchsetzte Passage hinter uns. Das hat uns an die strauchartigen Birken bei Skitouren in Norwegen erinnert.

Beim Aufstieg hat man ständig Traumsicht, hier auf die Rietzenspitze.

Nach einer Ebene mit geringer Steigung beginnt der abwechslungsreiche Gipfelaufstieg.

Endlich ist der Gipfel in Sicht.


Den Aufstieg zum Gipfel hab ich mir allein gegönnt.

Evi hat hier im Joch auf mich gewartet. Blick zum Wormakopf und der Rietzenspitze (rechts).

Die Tour hat an den Evi's Blasen zusätzliche Verletzungen hinterlassen. Während Evi sich mit Blasenpflaster pflegt, tu ich es mit Bier :-). Beide haben wir nun die Erfahrung gemacht, dass Merino-Socken für Skitouren nix sind. Ich nehme nur noch einfache Wandersocken mit all ihren Nachteilen und siehe da: nie wieder Blasen!!!








Montag, 9. Februar 2015

Lindauer Hütte - Herta Hüsli 09.02.2015

Morgentliche Dachkonferenz der Alpendohlen auf dem Mutterhaus unserer Ferienwohnung, dem Hotel Bachmann. Das Wetter ist, wie schon gut vorhergesagt, wieder schlecht. So haben wir uns für den Aufstieg zur Lindauer Hütte mit der Option Öfaköpfchen entschieden.


Diesmal haben wir nicht den vom Hüttenwirt mit seinem Fahrzeug benutzten Fahrweg sondern einen einsamen Trail zum Aufstieg genutzt

Man kommt hier an der an der unteren Sporaalm vorbei.

Nachdem Evi an der Lindauer Hütte (im Hintergrund zwischen den Bäumen) Blasenpflege durchgeführt hat, sind wir hier schon unterwegs in Richtung Öfapass.

Hinter der Lindauer Hütte passiert man die obere Sporaalm.

Das Wetter hat sich eher verschlechtert.

So haben wir hier am Herta Hüsli einen Glühweintee getrunken und sind dann wieder zurück zur Lindauer Hütte. 

Vor vielen Jahren sind wir hier schon einmal entlang gestiegen und es hat geklappt, dass ich die Drusentürme mit Ski besteigen konnte. Das heutige Wetter hat uns wieder mal demonstriert, wie einflussreich die aktuellen Bedingungen für solche Unternehmungen sind.