Große Pläne hatte ich heute, ich habe damit geliebäugelt die Kogelseespitze zu besteigen. Dieser Berg ist wie die Namloser Wetterspitze eigentlich ein Muss in den Lechtaler Alpen.
Bei mir hat es leider diesmal nicht geklappt. Ich hatte heute kein gutes Gefühl als ich vor der Schlüsselstelle, dem Aufstieg zum Gufelseejoch stand. Außerdem war ich schon ziemlich ausgepowert, da ich viel spuren musste. So habe ich mich entschieden den Hang zu meiden und bin nur zum Oberen Parzinnsee aufgestiegen. Der ist so hoch wie das Joch, zum Gipfelziel haben leider noch 300 hm gefehlt.
Start in Boden, hier hat es noch geschneit.
Lange Zeit geht es ohne deutliche Steigung entlang des Angerlebaches, hier sind rechts noch die Häuser von Boden zu sehen.
Das Wetter wird immer besser. In der Bildmitte ist schon die Hanauer Hütte rechts neben der Dremelspitze zu sehen.
Hier vor den Plattigspitzen steigt man einen steilen Latschenhang zur Hanauer Hütte auf.
In der Bildmitte die Hanauer Hütte, rechts ist die Dremelspitze zu sehen.
Noch einmal die Hanauer Hütte in der Sonne. Das Wetter hatte sich deutlich verbessert.
Sogar ein Schneehuhn habe ich gesehen (rechts unten)
Blick von der höchsten Stelle, die ich am Parzinnsee erreicht habe, auf die Parzinnspitze und das Gufelseejoch, das ich hätte übersteigen müssen, um das Gipfelziel zu erreichen. Die Abfahrt hat die Quälerei wieder gut entschädigt: oben herrlicher Pulver, weiter unten schon etwas pappig aber immer noch gut fahrbar. Leider ist die Sicht aber etwas schlechter geworden. Im diffusen Licht fährt es sich schlechter ab. Die Sonne fehlt halt.
Jetzt habe ich alle Steilheiten hinter mir es geht nur noch im Tal entlang in Richtung Boden. Vorher geht es jedoch über diese schneebedeckte Brücke.