Freitag, 17. März 2017

Hohe Warte 17.03.2017

Für heute habe ich mir die Hohe Warte vorgenommen, einen Gipfel auf dem ich noch nicht war und der wirklich nur bei guten Bedingungen gemacht werden sollte. Man geht dabei nicht direkt auf die Hohe Warte sondern auf den Wintergipfel der rechts liegt und sogar noch einige Meter höher ist.

Schon beim Start an der Kirche von Navis ist diesmal Schnee zu sehen. Die Ski mussten somit nicht geschleppt werden.

Nach steilem Aufstieg durch den Wald geht es über herrliches Almgelände. Hier der Blick zur Möslalm, die 2040 m hoch liegt

und eine kleine Kapelle hat. Zusammen mit Evi sind wir hier vor vielen Jahren mal hochgestiegen und dann bis zum Reckner gelaufen, dem höchsten Berg der Tuxer Alpen.

Hier sieht man schon das Gipfelziel.

Man sieht auch, dass es hier nicht an Schnee fehlt.

Der Aufstieg zum Gipfel ist nicht so steil wie vermutet.

Die letzten Meter geht es entlang einer steilen Felskante.

Oben dann wird ein herrlicher Blick zur Scheibenspitze (Bildmitte) und zur Schafseidenspitze (rechts davon) frei.

Aber auch ins Tuxer Skigebiet kann man gut sehen. Davor liegt der berüchtigte Lawinenberg Jochgrubenspitze. Rechts am Berg gibt es Lawinenverbauungen, links sieht man noch das gigantische Ausmaß der Lawine von vorgestern.

Der Blick weiter nach links zeigt auf die Fortsetzung des Kammes zwischen Navis- und Schmirntal mit Hoher Warte im Vordergrund und Naviser Kreuzjöchl links davon auf dem Kamm. Am Horizont in der Mitte sieht man links Reckner und rechts Geier. Die kleine Spitze rechts davon ist die Lizumer Sonnenspitze, auf der ich auch schon mit Ski war.

Rückblick von der kleinen Holzhütte auf die herrliche Abfahrt. Im Gegensatz zur Südseite gestern konnte man hier nordseitig bei geeigneter Spurwahl noch herrlichen Pulver finden

Krasse Gegensätze zwischen den Hängen, wenn sie in verschiedene Himmelsrichtungen zeigen.

Der Rest der Abfahrt war eher anstrengend. Auf dem vereisten Forstweg war kein elegantes Runterschwingen möglich :-). Hier habe ich eine kleine Pause gemacht, um den Blick auf den Habicht zu genießen.

Blick auf den Gasthof Eppensteiner, in dem ich hier wohne.
Um auf den Misslkopf (rechts oben) zu steigen, wird man wohl jetzt die Ski lange tragen müssen.

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