Dienstag, 1. Januar 2019

Weihnachten 2018 in Norwegen


Im Gegensatz zu den vielen Jahren, wo wir erst nach Weihnachten von zu Haus in die Alpen zum Skitourengehen gestartet waren, sind wir in diesem Jahr schon zu Weihnachten nach Norwegen zu unseren Kindern gefahren. Unsere Befürchtungen, dass die Autofahrt zur Horrorfahrt werden könnte, hat das niederschlagsfreie Wetter verhindert. Die Straßen waren größtenteils, bis auf die höheren Lagen, schwarz. Von Oslo aus fiel die Temperatur von -3°C auf -10°C um dann bis Trondheim wieder auf +3°C zu steigen. Obwohl es in Trondheim noch Schnee gab, war es zu warm und hat teilweise geregnet um an Ski zu denken.

Am 24. sind wir am Vormittag zum Glennsettjönna, einem kleinen See, direkt vom Haus aus gestartet.

Blick auf Reppe 

Am See gab es einen Weihnachtsgrill mit gegrillten Marshmellows.

Anschließend haben wir mit den Enkeln noch einen Weihnachtsbaum für die Tiere des Waldes angeputzt.
Abends haben wir einen Norwegischen Gottesdienst besucht und dann gab es natürlich die Bescherung.

Am 25. wurden die Weihnachtsgeschenke ausprobiert.

Der Vorweihnachtsbaum hat draußen noch einen Platz gefunden. Im Hintergrund sieht man einen richtigen Tau-Wasserfall.

Nächsten Tag natürlich wieder kein richtiges Wetter für Ski vom Haus aus. So sind wir bei leichtem Regen auf einen kleinen Berg, dem Solemsvattan gelaufen.

Auf dem Gipfel gibt es einen Aussichtsturm, von dem man bei anderem Wetter bis Trondheim sehen kann.

Blick zum Solemstjönna

Der Höhepunkt der Tage in Norwegen war eine Hundeschlittentour, wo wir selbst die Schlitten wie echte Musher steuern konnten. :-)

Für die Enkel war es natürlich auch ein totales Erlebnis.

Wir haben die Hunde selbst geholt und angespannt.


Sie waren wie wahnsinnig, weil  sie so schnell wie möglich starten wollten.

Und dann ging es los, hier der Rückblick auf die Schlitten unserer Kinder.

Die Hunde hatten es teilweise schwer, durch den tauenden weichen Schnee zu laufen. 


Der Abschied von den Hunden viel nicht nur den Enkeln schwer.


Bei den Hunden handelt es sich um Alaskan Huskies. Diese sind eigentlich keine reine Rasse sondern ein Gemisch der verschiedensten eingekreuzten Hunderassen, immer mit dem Ziel bestmögliche "Läufer" zu erzielen. Diese Hunde sollen sehr ausdauernd und robust sein. Außerdem sind sie im Gegensatz zu den Grönländischen Schlittenhunden sehr verträglich, was wir sehr genossen haben.




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