Evi brauchte heute noch einen Ruhetag so bin ich allein gestartet. Das Gipfelziel war der Tipp unseres Vermieters. Es hat sich gelohnt, es ist eine sehr einsame Tour. Trotz des Sonnabends bin ich keinem anderen Tourengeher begegnet. Ausgangspunkt war Trins.
Doch die Tour war südseitig, so hieß es erst einmal ca. 1 km und 200 hm Ski tragen.
Blickj auf die Mündung des Gschnitzer Tals ins Wipptal.
Leider war das Wetter nicht wie versprochen. Nur manchmal gab es einen solchen Königsblick.
Leider ist auch der Gipfel noch in den Wolken.
Aber es gibt Hoffnung, dass es aufreißt.
Blick zum Blaser, der seinem Namen alle Ehre macht. In der Bildmitte sieht man die Blaserhütte. Bis dort hin kann man im Sommer sogar mit dem MTB (heute natürlich E-MTB) fahren.
Sogar Gemsen waren hier in > 2000 m zu sehen.
Um den Gipfelhang zu erklimmen, muss man sich eine günstige Route durch die Lawinenverbauung des Berges suchen. Zwischen den Gittern war es sehr steil und bei den Schneebedingungen schon ein bisschen Quälerei. Ich musste sogar mit Harscheisen gehen sonst wäre es überhaupt nicht gegangen.
Ich habe den Hang gequert und bin dann über den rechten Kamm weiter aufgestiegen. Hier ist schon das Gipfelkreuz zu sehen.
Der Blick vom Gipfel ist leider wolkenverhangen.
Blick ins Gschnitzer Tal
Aller 12 Meter gibt es einen Durchgang durch die Gitter. Das musste ich nutzen, um wieder zurück auf den Rücken zu kommen über den ich aufgestiegen war.
Nun ist es geschafft und der Gipfel ist sofort wieder in den Wolken.
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