Sonntag, 7. Juni 2020

Lange Wiese - Riesenburg Osegg - Stropnik 07.06.20

Wieder ein Regentag zwingt mich zur Wanderung. Diesmal bin ich per Auto nach Lange Wiese gefahren, den Ort hoch oben im Tschechische Erzgebirge in 850 bis 880 m Höhe. Ziel  war die Riesenburg am Tschechischen Steilabfall des Erzgebirges.


Das erste Stück folgte ich der Straße von Lange Wiese nach Osegg, die ich schon oft hochgeradelt bin.


Herrlicher Blick zu den Wolkenstrukturen die sich beim regnerischen Wetter über dem Böhmischen Becken zeigten.


Der Borschen, heute ein bedeutender Kletterberg.

Blick an der Ortskirche vorbei auf das Böhmische Mittelgebirge.


Nun geht's von der Straße weg steil den Hang hinunter.


Blick vom "Grat" einem Aussichtspunkt oberhalb der Burg auf die Riesenburg und das Kloster Osegg (Bildmitte). Ganz links ist der Milleschauer des Böhmischen Mittelgebirges am Horizont zu sehen.

Kirche des kleinen Ortes "Burg Osegg".

Ansichten der Riesenburg.

Der höchstgelegene Hauptturm der Burg



Im Hauptturm

Wie sich dieser Baum ernähren kann?

Dann ging es teilweise fast weglos den steilen Erzgebirgshang hinauf zum Stropnik.

Weiter oben sind wieder braune Buchen, aber auch abgestorbene Heidelbeersträucher zu sehen.

Oben am Stropnik angelangt geht hier der Blick zum Mückentürmchen, halbrechts.

Auch hier oben abgestorbene, braune Blätter an allen Buchenbäumen. Der Nachbar unserer Zinnwaldhütte ist der Meinung, dass die Blätter zu Eisheiligen erfroren sind. Ich glaube er hat recht, denn umso tiefer man kommt, um so weniger tritt dieses Phänomen auf. Auch scheint mir, dass junge frei stehende Bäume stärker und schon weiter unten betroffen sind.

Rastplatz auf dem Stropnik.

Die "Lange Wiese" mit Sendemast.

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