Wir haben uns heute trotz miesen Wetters gleich auf Skitour begeben, um wenigstens eine kleine Runde zu gehen. Immer mal ein Schauer und starker Wind lassen Gipfelhoffnungen allerdings schwinden.
Start in Storli, dem Ende der Straße durch das Storlidalen.
Das erste Stück war wie auf einer Skiautobahn, soger abgesteckt wie ein Skiwanderweg.
Herrlicher Blick über das Storlidalen mit dem Angardsvatnet, der noch mit einem Meter dicken Eis bedeckt ist. Da kommt Freude auf, auch wenn der Wind uns den Kopf einziehen lässt.
Blick ins Innerdalen, in dem wir vor Jahren im Herbst viele Touren gemacht haben.
Das Schnehuhn hatte keine Angst und ist nicht weggeflogen, als wir es in einen Bogen umrundet haben.
Fast im Joch zum Gipfel hab ich aufgegeben. Der Wind war einfach zu stark. Selbst hinter dem Stein, hinter dem ich Schutz gesucht habe, musste ich aufpassen, dass mir beim Felle runtermachen keins wegfliegt.
Hinter dem Stein kauert die Evi und genießt den Tee. Hier hatte ich noch ein bisschen Gipfelhoffnung.
Die Abfahrt war nur im oberen Teil, wo der Schnee noch bissl gefroren war, ein firnartiger Genuss. Weiter unten ist man zwar noch nicht eingebrochen, doch war keine flotte Fahrt mehr möglich. Immerhin sind im Tal 7°C gewesen und nachts war es auch nicht besonders kalt.
Einsam und allein wartet unser Auto in Storli. Zu Ostern war hier bestimmt der Teufel los, wie man an den vielen Skispuren im Gelände sehen konnte.
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