Sonntag, 29. September 2024

Zinnwaldhütte-Bornhau- und Kahleberg - 29.09.2024


Aus Wallis wieder daheim, musste ich doch gleich mal sehen, wie es in den Erzgebirgsbergen aussieht.


Blick von den Klippen des Bornhaubergs



Mückentürmchen, dahinter ist noch schwach die Silhouette des Jeschken zu sehen. Eigentlich liegt genau dahinter noch die Schneekoppe aus dem Riesengebirge.



Blick vom Niklasberger Kreuz ins Böhmische Becken


Kahleberg


 

Montag, 23. September 2024

Glacier du Mont Mine - 22.09.2024

Nach einer Fahrt durch das Tal von Ferpecle, das starke Autofahrernerven erforderte (steile Abfälle, autobreite Straße, nicht einsehbare scharfe Kurven und auf dem Rückweg haben wir noch entdeckt, dass sogar der Postbus da lang fährt) sind wir unterhalb des Staudamms gut angekommen und haben sogar noch einen Parkplatz ergattert der uns zittern ließ, dass wir unserem Auto nicht den Bauch mit Steinen aufreißen.


Aufstieg zu den Gletscherzungen des Ferpecle- und des Mont Mine-Gletschers


Gipfel des Mont Mine


Blick zum Gipfel Aiguille de la Tsa (Bildmitte), der aus dem Nachbartal von Arolla zu erreichen ist und sogar von unserer Hütte zu sehen ist.


Hier bilden sich wieder Erdpyramiden aus Gletscherbeton, wie wir später noch sehen werden.


Vor wenigen Jahren lag hier noch die Zunge des Ferpecle Gletschers, die sich hier mit der Zunge des Mont Mine Gletschers vereinigt hat.


Blick zu einer am Westrand des Ferpecle Tales gelegenen Hütte

Wir haben das Bett der Gletscherabflüsse überwinden müssen, um weiter aufsteigen zu können. Aber es hat hier wo der Fluss sich wie ein Delta teilt, ganz gut geklappt, auf die Ostseite des Tales zu kommen.


Aufstieg zur Gletscherzunge des Mont Mine-Gletschers

Rückblick ins Tal


Der untere Rand der Gletscherzunge ist mit dem Steinschutt bedeckt, der von den seitlichen Felswänden runterkommt bzw vom Gletscher abgehobelt wurde.


Die Abbruchkante des Eises an einer Felsterasse. Man hat immer mal das Krachen abbrechenden Eises gehört.


Entstehende Erdpyramiden an der Ostseite des Tales.

Gletscherabfluss


Hat Askja sogar ohne Animation für ein Bad gereizt!


Der kleine Stausee der Ferpecle Bogenstaumauer


Damit sind die Touren unseres erlebnisreichen Wallis-Urlaubs zu Ende gegangen. Es war wunserschön, wenn wir auch keine direkten Gletschertouren gemacht haben. Unser haariges Kind war ja dabei. Askja hat die Touren gut überstanden und hat auch bei Touren > 1000 hm keine Anzeichen orthopädischer Probleme gezeigt. Morgen geht es nun in zwei Etappen zurück nach Dresden. Hier sieht man nocheinmal wo wir im Wallis gewandert bzw. geflogen sind.



 

Samstag, 21. September 2024

Pas de Lovegno - 20.09.2024


Start für die Tour auf den Hausberg von Saint Martin war unsere Hütte. Kein Auto wurde gebraucht!
Leider ging die Tour so schon in 1320 m Höhe los. Das bedeutet, wir mussten erstmal 1000 hm aufsteigen um in die Hochgebirgsregion zu kommen. So wurde das unsere Tour mit den meisten Höhenmetern.


Blick von der Hütte zun unserem gestrigen Gipfel Mont Carre.

Zufahrtsstraße zu unserer Hütte.

Aufstieg durch schönes aber steiles Almgelände


Der Gipfel des La Maya ist nun schon zu sehen.


Pravouarbot, eine Hüttensiedlung in ca. 2000 m Höhe.


Danach ging es ein Stück durch den Bergwald mit gewaltigen Nadelbäumen.





Sogar hier oben in > 2000 m Höhe werden die Almen von den Bauern gedüngt.

Die Heidelbeeren haben sich an den Berghängen schon rot gefärbt.




Fließendes Wasser auf der Alm


Pas de Lovegno, Blick ins Vallon de Rechy 


Maya - Gipfel



Cabane Luchelette hier haben wir ausgiebig gerastet,
...immer mit Blick auf das Wetter in Richtung Arolla

oder hier auf die Berge unserer gestrigen Kammtour.

Abstieg


Als wir dankbar für diesen schönen Tag wieder unten in Saint Martin waren, dämmerte es schon.