Heute war eigentlich ein Regentag vorausgesagt. So sind wir in die Hauptstadt von Wallis, Sitten (Sion) zu einem Supermarkt gefahren, um Proviant für die nächsten Tage zu tanken. Auf dem Rückweg haben wir uns die berühmten Erdpyramiden angesehen.
Die Pyramiden bestehen aus letztendlich aus dem zermahlenem Gletscherschutt des früheren Gletschers, der sich hier erstreckte. Durch Druck des Eises auf die Moräne hat sich ein hartes verkittetes Gemisch gebildet (Betonmoräne), dass im Laufe der Zeit durch Wind und Wasser erodiert wurde. Größere Steine im Gemisch bildeten Schutzschilde, die die pyramidenförmigen Strukturen entstehen ließen.
Blick von den Pyramiden ins Tal Val de Heremence. Da unten am Talende liegt Sitten.
Die frühere Landstraße führte direkt durch die Pyramiden. Jetzt gibt es seitlich davon einen größeren Tunnel.
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