Nach einer Fahrt durch das Tal von Ferpecle, das starke Autofahrernerven erforderte (steile Abfälle, autobreite Straße, nicht einsehbare scharfe Kurven und auf dem Rückweg haben wir noch entdeckt, dass sogar der Postbus da lang fährt) sind wir unterhalb des Staudamms gut angekommen und haben sogar noch einen Parkplatz ergattert der uns zittern ließ, dass wir unserem Auto nicht den Bauch mit Steinen aufreißen.
Blick zum Gipfel Aiguille de la Tsa (Bildmitte), der aus dem Nachbartal von Arolla zu erreichen ist und sogar von unserer Hütte zu sehen ist.
Vor wenigen Jahren lag hier noch die Zunge des Ferpecle Gletschers, die sich hier mit der Zunge des Mont Mine Gletschers vereinigt hat.
Wir haben das Bett der Gletscherabflüsse überwinden müssen, um weiter aufsteigen zu können. Aber es hat hier wo der Fluss sich wie ein Delta teilt, ganz gut geklappt, auf die Ostseite des Tales zu kommen.
Der untere Rand der Gletscherzunge ist mit dem Steinschutt bedeckt, der von den seitlichen Felswänden runterkommt bzw vom Gletscher abgehobelt wurde.
Die Abbruchkante des Eises an einer Felsterasse. Man hat immer mal das Krachen abbrechenden Eises gehört.
Entstehende Erdpyramiden an der Ostseite des Tales.
Gletscherabfluss
Damit sind die Touren unseres erlebnisreichen Wallis-Urlaubs zu Ende gegangen. Es war wunserschön, wenn wir auch keine direkten Gletschertouren gemacht haben. Unser haariges Kind war ja dabei. Askja hat die Touren gut überstanden und hat auch bei Touren > 1000 hm keine Anzeichen orthopädischer Probleme gezeigt. Morgen geht es nun in zwei Etappen zurück nach Dresden. Hier sieht man nocheinmal wo wir im Wallis gewandert bzw. geflogen sind.
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