Dieser Schafsbock, blau von seinem Herrn mit Farbe gekennzeichnet, beobachtete skeptisch unseren Aufstieg.
Gipfel des Pic du Midi mit Sendemast
Nächster Schlechtwettertag, wir nutzen ihn um eine Tropfsteinhöhle zu besuchen. Im Kalkstein der Pyrenäen ist die Bildung solcher Tropfsteinhölen sehr wahrscheinlich.
Neben den bizarren Steingebilden war hier interessant, dass man ca. 250 m in der Höhle per Boot zurücklegt.
Schon wieder kein Bergwetter, obwohl wir wie auf Kohlen sitzen, um unsere geplante Mehrtagestour auf den Monte Perdito anzugehen. Zur Überbrückung haben wir unser Nachbardorf Viey besucht und sind von dort auf eine Alm gestiegen.
Typischer Glockenturm einer französichen Pyrenäenkirche
Eine Almhütte, die wohl als Wochenendhaus genutzt wird.
Diese interessante Miez hat in Viey unseren Weg gekreuzt.
Endlich besseres Wetter in Sicht. Wir starten früh morgens bei Nebel um auf den Col Tentes (2200m) zu fahren dort startet unsere Monte Perdido Tour. Wir haben es uns erspart, per Auto nach Spanien zu fahren und starten in Frankreich, um auf die Spanische Hütte "Refugio Goriz" zu laufen.
Zum Start der Tour sah das Wetter nicht ganz so rosig aus.
Aufstieg zur Breche de Roland, die wir wieder überwinden müssen, um nach Spanien zu kommen.
Evi meistert die letzten Meter an der Breche
Auf der anderen Seite unterhalb der Breche war der Weg zwischen den Gesteinsblöcken schwer zu finden. Hier haben wir uns von ungünstig aufgestellten Steinmännchen leiten lassen und so nicht die optimale Route zur Überwindung der verschiedenen Hindernisse gefunden.
Endlich, die Hütte am Ausgang des Ordesa-Tales kann man von einem Felsvorsprung aus sehen. Die Spannung steigt. Müssen wir draußen im Biwaksack schlafen oder ist in der Hütte noch was frei?
Wir haben Glück gehabt und haben in einem rappel vollen 40-Mann lager noch zwei Plätze bekommen. Hier genießen wir den Abend und beobachten eine riesige freie Schafherde, die das Ordesatalende umrundet.
Interessante Lichtverhältnisse am Berg durch eine Wolkenlücke
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