Sonntag, 18. September 2016

Schrammsteinrunde 18.09.2016

Heute gab es kein Radl-Wetter. So dachte ich, ich könnte heute allein auf den viel besuchten Gipfeln der Sächsischen Schweiz, wie der Schrammstein-Aussicht, sein. Aber weit gefehlt. Trotz des schlechten Wetter waren Touristen auf dem Schrammstein-Gratweg. 
Vom Holzplatz-Parkplatz an der Straße bin ich durch die Breite Kluft aufgestiegen, habe dann den Teufelsturm-Blick besucht und bin anschließend hoch zur Schrammstein-Aussicht gestiegen. Weil mir dort zu viele Leute waren bin ich zum Müllerstein gelaufen und habe dort Picknick gemacht. Nach dem Abstieg über den Wildschützensteig bin ich zum ersten Mal entlang der Sandsteinwände parallel der Straße gelaufen. Hier gibt es viele idyllische Sandsteinhütten, um die man die Besitzer beneiden muss.

Breite Kluft-Aussicht

Teufelsturm-Blick

Fuhrmann-Plakette an der Schrammsteinaussicht

Nebel-Blick in Richtung Torsteine

Müllersteinrunde

Kurz vor dem Ende der Müllersteinrunde präsentiert sich der Weg etwas ausgesetzt.

Das sind wohl die Wände eines ehemaligen Steinbruchs. Die malerischen Hütten stammen bestimmt noch aus der Zeit, zu der der Steinbruch aktiv war.  

Montag, 12. September 2016

Harzrunde mit Brockengipfel 11.09.2016

Wir liebe beide das schöne Fleckchen Harz. Insbesondere auch deshalb, weil man dort,  im Gegensatz zur sächsischen Schweiz, wie in allen anderen deutschen Mittelgebirgen herrlich durch die Natur radeln kann. Deshalb nehmen wir als Tagestour die lange und anstrengende Auto-Anfahrt in Kauf.
Diesmal ging unserer Route über folgende Punkte: Ilsenburg-Ilsetal-Zeterklippen-Brocken-Ottofelsen-Plessenburg-Paternosterklippen-Ilsestein-Ilsenburg.

Auf dem "Gruhe" geht es aus dem Ilsetal heraus.

Durch abgestorbenen Wald fuhren wir hinauf zur Brockenstraße. Die Veränderung des Waldes war grauslich anzusehen. Noch vor fünf Jahren sind wir hier mit dem Rad durch grünen Fichtenwald hoch gefahren. Heute herrscht hier das Waldsterben bzw. es ist schon abgeschlossen.

Das steilste Stück des Weges war wohl hier an der unter Steinen verborgenen Ilse.

Diesmal haben wir noch einen Abstecher auf die Zeterklippen gemacht.

Der Brockengipfel ist erreicht. Wieder ein Besuchermagnet mit jeder Menge Touristen ab der Kreuzung der Straße mit der Kleinbahn.

Angenehm kühl, aber nicht zu kalt hat sich der Gipfel präsentiert. 

Nach dem kühlen Bierchen haben wir noch den Rundblick genossen ehe es über eine lange Abfahrt über Schotterwege zum nächsten Aussichtspunkt ging.

Der Ottofelsen ist ein riesiger Granitklotz.

Von hier ist sowohl der Brockenblick als auch ein Blick in Richtung Wernigerode schön. Rechts sieht man das berühmte Schloss Wernigerode. Hinter Wernigerode ist alles flach. Der Harz ist eine Gebirgsinsel.

Noch eine Rast in der Plessenburg, die nach dem Bauherrn dieses idyllischen Jagdhauses benannt wurde.

Hoch über der Ilse thront der Ilsestein.

Das war der letzte Ausguck unserer schönen Tour. Dann ging es nur noch in rasender Abfahrt ins Ilsetal und wieder zurück nach Ilsenburg.








Sonntag, 4. September 2016

Fürstenau Stropnik

Fast wie in jedem Jahr sind wir gestern von Fürstenau auf den Stropnik gefahren. Die Tour hat relativ zur Streckenlänge nicht ganz so viel Höhenmeter und ist deshalb bei meiner Frau besonders beliebt. Mir gefällt sie weil man bei ständig schöner Sicht nahezu ausnahmslos auf dem Erzgebirgskamm unterwegs sein kann.

Der alte Wanderer-Grenzübergang besitzt noch das Zollschild. Früher stand hier noch ein kleines Häuschen.

Das Gipfelkreuz auf dem Stropnik besteht aus Stahlrohren.

Unverständlich war für uns, dass man hier dieses Holzgestell hinbauen musste. Auch ohne diesem Monster konnte man vorher problemlos auf den kleinen Felsen steigen und die schöne Aussicht über das Böhmische Becken hinweg ins Böhmische Mittelgebirge genießen. Um 1900 wollte man hier einen Aussichtsturm bauen, von dem das Fundament (nun unter dem Holzbau) noch existiert.

Nach kurzer Rast in der Wittichbaude, sind wir noch über den Bornhauberg gefahren. Vom Weg aus hat man gute Sicht zum Mückentürmchen.

Rechts und links des Weges standen jede Menge große Königskerzen.

Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Böhmisch Zinnwald ist leider nicht offen. Interessant ist aber der an der Kirche befindliche Friedhof. 

Die letzten Meter zurück zum Wanderparkplatz Fürstenau führen noch einmal wenige Höhenmeter bergauf. Rechts im Bild  sind die flachen Osthänge der Traugotthöhe zu sehen.