Sonntag, 4. September 2016

Fürstenau Stropnik

Fast wie in jedem Jahr sind wir gestern von Fürstenau auf den Stropnik gefahren. Die Tour hat relativ zur Streckenlänge nicht ganz so viel Höhenmeter und ist deshalb bei meiner Frau besonders beliebt. Mir gefällt sie weil man bei ständig schöner Sicht nahezu ausnahmslos auf dem Erzgebirgskamm unterwegs sein kann.

Der alte Wanderer-Grenzübergang besitzt noch das Zollschild. Früher stand hier noch ein kleines Häuschen.

Das Gipfelkreuz auf dem Stropnik besteht aus Stahlrohren.

Unverständlich war für uns, dass man hier dieses Holzgestell hinbauen musste. Auch ohne diesem Monster konnte man vorher problemlos auf den kleinen Felsen steigen und die schöne Aussicht über das Böhmische Becken hinweg ins Böhmische Mittelgebirge genießen. Um 1900 wollte man hier einen Aussichtsturm bauen, von dem das Fundament (nun unter dem Holzbau) noch existiert.

Nach kurzer Rast in der Wittichbaude, sind wir noch über den Bornhauberg gefahren. Vom Weg aus hat man gute Sicht zum Mückentürmchen.

Rechts und links des Weges standen jede Menge große Königskerzen.

Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Böhmisch Zinnwald ist leider nicht offen. Interessant ist aber der an der Kirche befindliche Friedhof. 

Die letzten Meter zurück zum Wanderparkplatz Fürstenau führen noch einmal wenige Höhenmeter bergauf. Rechts im Bild  sind die flachen Osthänge der Traugotthöhe zu sehen.







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