Montag, 12. September 2016

Harzrunde mit Brockengipfel 11.09.2016

Wir liebe beide das schöne Fleckchen Harz. Insbesondere auch deshalb, weil man dort,  im Gegensatz zur sächsischen Schweiz, wie in allen anderen deutschen Mittelgebirgen herrlich durch die Natur radeln kann. Deshalb nehmen wir als Tagestour die lange und anstrengende Auto-Anfahrt in Kauf.
Diesmal ging unserer Route über folgende Punkte: Ilsenburg-Ilsetal-Zeterklippen-Brocken-Ottofelsen-Plessenburg-Paternosterklippen-Ilsestein-Ilsenburg.

Auf dem "Gruhe" geht es aus dem Ilsetal heraus.

Durch abgestorbenen Wald fuhren wir hinauf zur Brockenstraße. Die Veränderung des Waldes war grauslich anzusehen. Noch vor fünf Jahren sind wir hier mit dem Rad durch grünen Fichtenwald hoch gefahren. Heute herrscht hier das Waldsterben bzw. es ist schon abgeschlossen.

Das steilste Stück des Weges war wohl hier an der unter Steinen verborgenen Ilse.

Diesmal haben wir noch einen Abstecher auf die Zeterklippen gemacht.

Der Brockengipfel ist erreicht. Wieder ein Besuchermagnet mit jeder Menge Touristen ab der Kreuzung der Straße mit der Kleinbahn.

Angenehm kühl, aber nicht zu kalt hat sich der Gipfel präsentiert. 

Nach dem kühlen Bierchen haben wir noch den Rundblick genossen ehe es über eine lange Abfahrt über Schotterwege zum nächsten Aussichtspunkt ging.

Der Ottofelsen ist ein riesiger Granitklotz.

Von hier ist sowohl der Brockenblick als auch ein Blick in Richtung Wernigerode schön. Rechts sieht man das berühmte Schloss Wernigerode. Hinter Wernigerode ist alles flach. Der Harz ist eine Gebirgsinsel.

Noch eine Rast in der Plessenburg, die nach dem Bauherrn dieses idyllischen Jagdhauses benannt wurde.

Hoch über der Ilse thront der Ilsestein.

Das war der letzte Ausguck unserer schönen Tour. Dann ging es nur noch in rasender Abfahrt ins Ilsetal und wieder zurück nach Ilsenburg.








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