Mittwoch, 27. Oktober 2021

St Wolfgang - Schafberg - 27.10.2021

Auf der Suche nach Touren, die wir mit unserem Hund gehen können, sind wir auch auf den Schafberg gestoßen. Die auf den Schafberg führende Zahnradbahn hat mich schon immer interessiert. Nun sollte es natürlich auch ein bisschen richtiges Gebirgserlebnis werden, was uns dazu brachte, zu Fuß die 1200 hm aufzusteigen und nur zur Abfahrt die interessante Bahn zu nutzen.

Am Morgen bei unserer Abfahrt von Pichlern ins Tal sah man, dass nur oben die Sonne lacht und das Tal mit Nebel gefüllt war.

Das erste Stück des Aufstiegs von St. Wolfgang am Wolfgangsee ging über eine Straße zur Jausenstation Aschinger, von wo aus der eigentliche Schafbergweg startet.

Die erste Zeit ging es nur im Wald steil bergauf. Manchmal ergab sich die Sicht über den Wolfgangsee der mit Nebel bedeckt war.

Eine Alm in der Nähe der Hochwand

Nun ist der Nebel von der Sonne verdampft worden.

In Höhe der Schafbergalm ist schon der Gipfel zu sehen.

Zahnradbahngleise, die eine Steilheit bis zu 26% aufweisen.

An der Mittelstation Schafbergalm hält der Zug und manche Touristen beginnen von hier ihren Aufstieg.

Hier fahren auch die beiden Züge an der sonst eingleisigen Strecke aneinander vorbei.

Steil bergauf geht es nun weiter über wunderbar sichtreiche Hänge.


Noch einmal kreuzt der Wanderweg die Zahnradbahnstrecke.


Blick hinunter zum Wolfgangsee


In dieser Richtung liegen die Berge unserer Vortagsbesteigungen. Askja ist wie immer von der weiten Sicht begeistert, obwohl sie sich bestimmt nicht an der Landschaft erfreut, sondern nach etwas jagdbaren Ausschau hält.


Das schon seit 1864 (noch vor der Zahnradbahn) existierende Hotel Schafberggipfel, das vom damaligen Wirt des Weißen Rössl's errichtet wurde.

Der neu errichtete Gipfelbahnhof

Die Himmelspfortenhütte hat ihren Namen wirklich verdient.
Hier beginnen die weithin sichtbaren nördlichen Steilabfälle des Schafsberges.

Hier gab es das Picknick, sogar ein Bierchen war möglich!


Blick auf den Mondsee

...und hier auf den Attersee.

Die steilen, im Schatten liegenden Felsabfälle haben für mich immer auch etwas bedrohliches,
auch hier bei der "Spinnerin" genannten Fortsetzung der Wand.

Die Bahn macht den Berg zum idealen Gleitschirmberg.

Warten auf die Abfahrt des Zuges



Ein letzter Blick auf den Wolfgangsee, dann sind wir elektrisch nach Haus gefahren.

 

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